Eine euphorische Erfahrung erwartet diejenigen, die mutig genug sind, die höchsten Berggipfel zu erreichen. Umso mehr, wenn man einige der schwierigsten Berge der Welt bezwingen kann. Das ist kein Witz, denn selbst erfahrene Wanderer finden diese Berge aufgrund der unerbittlichen Wetterbedingungen, der objektiven Gefahren und der potenziellen Höhenkrankheit und vielem mehr schwierig. Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass der höchste Berg auch der gefährlichste Berg ist, den man besteigen kann. Doch lassen Sie sich von der Höhe nicht täuschen! Hier sind die Fakten zu den 14 schwierigsten Bergen der Welt, die man besteigen kann. Was macht sie so anspruchsvoll und wie können Sie sich auf Ihre außergewöhnliche Reise vorbereiten?
Mt. Fitz Roy
An der Grenze zwischen dem patagonischen Chile und Argentinien in Südamerika ist der Berg Fitz Roy für seine berüchtigten steilen Hänge bekannt. Nach der Überquerung des anspruchsvollen Geländes werden die Wanderer mit einer unglaublichen Aussicht belohnt, für die sich der Aufstieg lohnt. Nehmen Sie Wanderstöcke, Wasser und etwas zu essen mit, denn die Tour dauert etwa 7-9 Stunden.
Obwohl der Fitz Roy nicht zu den Achttausendern gehört, gilt er wegen der gefährlich starken Winde als einer der am schwersten zu besteigenden Berge der Welt – manchmal müssen sich die Wanderer hinknien, um nicht weggeblasen zu werden!
Dhaulagiri
Im Westen des Annapurna steht der Dhaulagiri, zweifellos einer der am schwierigsten zu besteigenden Berge der Welt. Trotz der hohen Sterblichkeitsrate – 73 Bergsteiger sollen bei dem Versuch, den Gipfel zu erreichen, ums Leben gekommen sein – zieht er nach wie vor Spitzenkletterer an. Dieser majestätische Berg ist anfällig für Lawinen und schlechtes Wetter. Außerdem ist der Dhaulagiri der siebthöchste Berg der Welt, so dass bei Wanderern Höhenkrankheit auftreten kann. Denken Sie daran, dass Sie gut ausgerüstet sind – kennen Sie Ihre Ausrüstung und achten Sie auf mögliche Sauerstoffprobleme.
Mont Blanc
Mont Blanc scheint ein passender Name für diesen schneebedeckten Berg zu sein. Er liegt nur 4.808 Meter über dem Meeresspiegel und hat dennoch die höchste Todesrate in ganz Europa. Er ist zweifelsohne der am schwersten zu besteigende Berg des Kontinents. Seien Sie darauf vorbereitet, denn Lawinen sind keine Seltenheit und Höhenkrankheit ist möglich, vor allem, wenn Sie sich zu lange dort aufhalten. Wundern Sie sich nicht, wenn sich bei schönem Wetter viele Touristen und Einheimische in den Alpen auf dem Mont Blanc tummeln. Er ist einer der berühmtesten Berge der Region. Neben dem Wandern gehen die Besucher dieses beliebten Berges auch gerne Skifahren.
Vinson Massiv
Wenn Sie ein wirklich begeisterter Bergsteiger sind, wären Sie bereit, an ferne und entlegene Orte zu reisen? Das Vinson-Massiv ist wie geschaffen für mutige Abenteurer, die bereit sind, sich der größten Bedrohung des Berges zu stellen: den extremen Temperaturen. Da er sich in der Antarktis befindet, müssen Sie mit überwältigend niedrigen Temperaturen und starken Winden rechnen.
Abhängig von den Wetterbedingungen und den Fähigkeiten der Bergsteiger dauert es etwa 7-21 Tage, den Gipfel zu erreichen. Die Abgeschiedenheit des Vinson-Massivs erschwert den Zugang zu geeigneten Krankenhäusern, daher sollten Sie alle für Ihre Expedition erforderlichen Hilfsmittel mitbringen. 1.400 Bergsteiger haben versucht, den Gipfel des Mount Vinson zu erreichen, einer der schwierigsten
Cerro Torre
Zwischen Argentinien und Chile, gibt es einen faszinierenden Berg, der als Traumziel für Bergsteiger gilt. Mit dieser unersetzlichen Schönheit fordert der Cerro Torre erfahrene Bergsteiger in einer 4-7-tägigen Expedition heraus. Auch wenn der Zeitrahmen im Vergleich zu den anderen schwersten zu besteigenden Bergen relativ gering ist, sollte man sich auf überhängende und vertikale Abschnitte einstellen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sowohl über alpine Wander- als auch Kletterkenntnisse zu verfügen, um diesen legendären Berg erfolgreich zu bezwingen.
Denali
Formerly known as Mt. McKinley, Denali is located in Alaska, North America. It is the tallest mountain in the region, exposing itself to bitter weather conditions. Mountaineers must brace themselves from potential altitude sickness and lack of oxygen. Be reminded to drink up and bring adequate water for your 21-day journey! Denali only has a 50% summit success rate but hikers won’t be discouraged. One elite climber expressed the view from the mountain is as spellbinding as looking out through the „Windows of Heaven“.
Mount Everest
Of course, we couldn’t miss out the world’s most famous mountain! Der Grund, warum er in der Mitte der Liste steht, ist sein leichter technischer Schwierigkeitsgrad auf bestimmten Etappen. Es überrascht nicht, dass viele Menschen ihn als Reiseziel betrachten. So wurde der Mount Everest in Nepal stark kommerzialisiert und bietet in den Basislagern einheimische Hilfskräfte an.
Allerdings sollte man nicht unvorsichtig sein, denn der Mount Everest ist nach wie vor einer der am schwersten zu besteigenden Berge, was vor allem auf das unbeständige Wetter zurückzuführen ist. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 1,4 %, eine relativ niedrige Zahl, wenn man bedenkt, wie viele Menschen hier klettern. Da es sich um den höchsten Berg handelt, sind Höhenkrankheit, Lungenödeme und Erfrierungen keine Seltenheit. Bergsteiger sollten die Risikofaktoren Absturz, Kälteeinwirkung und Lawinen beachten. Er mag einfach aussehen, aber er ist einer der am schwersten zu besteigenden Berge bei schlechtem Wetter.
Matterhorn
Wenn Sie Toblerone kennen, dann wird Ihnen dieser Berg in den Schweizer Alpen bekannt vorkommen! Die Schweizer Schokoladenmarke hat sich von dem berühmten Matterhorn inspirieren lassen. Hinter der Süße verbirgt sich jedoch der bittere Weg der Bergsteiger, die versuchen, diesen atemberaubenden Berg zu besteigen.
Durch Lawinen und Felsstürze sind bereits 500 Menschen ums Leben gekommen. Im Sommer kommen viele Menschen, um den Gipfel bei günstigen Wetterbedingungen zu erreichen. Es ist eine goldene Regel, immer die Wettervorhersagen zu überprüfen, bevor man sich auf eine unvergessliche Wanderreise begibt.
The Eiger
You might be surprised to know that a non-eight-thousander belongs to the higher ranking of the hardest mountains to climb. Don’t underestimate The Eiger’s technical difficulty. Rising only 3,970 meters above sea level, the mountain has a terrifying section known as „Murder Wall.“
It is nestled in the north face, featuring a huge wall of shattered limestones and the melting of snow, posing the threat of falling debris. Not all mountaineers make their way to the top because of these challenges.
Baintha Brakk
Only the brave ones can trek through the steep and rocky terrain of Baintha Brakk. Der in Pakistan gelegene Berg wurde wegen seiner Bedrohlichkeit als „The Ogre“ bezeichnet. Aufgrund der anspruchsvollen Topografie erlitten frühere Bergsteiger Knochenbrüche.
Das Gehen unter den instabilen Eiswänden bleibt eine Herausforderung. Gleichzeitig kann das unberechenbare Wetter die Reise erschweren. Das Seil ist Ihr bester Freund auf dem Weg zum Baintha Brakk. Es hilft, Selbstsicherungstechniken zu lernen.
Nanga Parbat
Dies ist ein weiterer berüchtigter Berg in Pakistan – „Killer Mountain“. „Er hat nach offiziellen Angaben bis 2019 rund 80 Menschen das Leben gekostet. Von einer Lawine erfasst zu werden, ist immer noch die häufigste Todesursache am Nanga Parbat. Darüber hinaus sind Stürze und Kälteeinwirkung weitere häufige Bedrohungen. Es sind aber nicht nur diese Gefahren, die Bergsteigern hier das Leben gekostet haben.
Im Jahr 2013 wurden 11 Menschen durch einen Terroranschlag auf das Basislager getötet. Schneeblindheit und Erfrierungen sind keine Seltenheit, aber man kann ihnen vorbeugen, indem man angemessene und gut sitzende Wanderkleidung sowie eine Schneebrille mit Wickeloptik trägt.
Kangchenjunga
Der Berg Kangchenjunga in Nepal und Indien, der auch als Heimat der Rakshasa oder „Menschenfresser“ bekannt ist, ist nicht nur ein schwieriger Berg, der bestiegen werden muss, sondern auch eine religiöse Stätte für die Buddhisten der Region. Aus diesem Grund steigen nicht alle Bergsteiger auf den Gipfel hinauf. Wegen der Schwierigkeit, vom Gipfel zurückzukehren, ist es klüger, es auf diese Weise zu tun.
Die häufigsten Todesursachen sind plötzliche Lawinenabgänge und die Höhenkrankheit. Bis heute hat der Kangchenjunga eine hohe Sterblichkeitsrate von 22 % und belegt damit den dritten Platz unter den am schwersten zu besteigenden Bergen. Es wurde untersucht, dass die meisten Todesfälle in der Nähe der 8.000-Meter-Marke auftreten. Vergessen Sie nicht, vor und während Ihrer Expedition Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um Sauerstoffmangel vorzubeugen.
K2
Der zwischen China und Pakistan gelegene Berg K2 ist der zweithöchste und zweitschwerste Berg. Warum das so ist? Laut Statistik kehrt einer von vier Bergsteigern nie zurück. Daher wagen nur erfahrene Wanderer den Versuch, diesen tückischen Berg zu besteigen. Sie müssen den berüchtigten „Bottleneck“ durchqueren, der die schnellste Route zum Gipfel darstellt.
Dieser Abschnitt, der aus einer riesigen Eiswand direkt unter einem überhängenden Gletscher besteht, ist der gefährlichste. Außerdem können während der 40- bis 50-tägigen Wanderung zum Gipfel auch objektive Gefahren wie Lawinen und sogar Steinschlag auftreten. Hier ein paar Tipps: Bewegen Sie sich an den heiklen Stellen vorsichtig und verwenden Sie immer ein neues Seil. Verwenden Sie niemals ein altes Seil. Denken Sie daran, das Seil zu ziehen, bevor Sie sich einklinken.
Annapurna
Auch hier sollte man sich nicht verwirren lassen, indem man Höhe und technische Schwierigkeit eines Berges miteinander in Verbindung bringt. Auch wenn der Annapurna nur zu den 10 höchsten Bergen der Welt gehört, ist er einer der am schwierigsten zu besteigenden Berge. Faktoren wie das schwierige Terrain, die klimatischen Bedingungen und die Abgeschiedenheit sind die Hauptgründe dafür. Kletterer werden mit vielen steilen Hängen, bedrohlichen Gletscherspalten und gigantischen Eiswänden konfrontiert.
Dazu kommen noch die häufigen Lawinenabgänge und die Gefahr, dass jederzeit Geröll herabfällt! Aus diesem Grund sollten sich Bergsteiger dieser Gefahren stets bewusst sein. Sobald man dieses bedrohliche Terrain betritt, befindet man sich in einem Ort der Isolation. Die Unterstützung vor Ort ist dürftig, und aufgrund des instabilen Klimas wäre Hilfe auf dem Luft- oder Landweg in Notfällen schwierig, wenn nicht gar unmöglich.