5 gängige Verbauarten und ihre Verwendung

thestructuralworld 3. Januar 2019

Verbau wird zur Abstützung eines Bauwerks verwendet, um einen Einsturz zu verhindern. Die häufigsten Verbautechniken, denen wir begegnen, sind in der frühen Bauphase, also beim Aushub. Der Verbau soll eine tiefe Baugrube stützen, um zu verhindern, dass das zurückgehaltene Erdreich umkippt und schließlich ein Missgeschick des Projekts verursacht. Je nach Art des Bodens wird der Verbau in der Regel dann eingesetzt, wenn wir eine Baugrube mit einem Höhenunterschied von mindestens 1,20 m zu unserer Torsohle oder der Ebene +/- 0,00 abstützen müssen. Im Bauwesen unterscheidet sich der Verbau völlig von einer Stützmauer, da er nur dazu dient, das Erdreich während des Aushubs zurückzuhalten, und nicht in erster Linie als Stützmauer verwendet wird.

Als Bauingenieur sollte man in der Lage sein, bereits in der frühen Planungsphase zu wissen und zu entscheiden, welche Art von Verbau für das Bauvorhaben geeignet ist, mit dem man beauftragt ist. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, listet der Autor die Arten und Verwendungszwecke auf, um Ihnen die Auswahl zu erleichtern. Die fünf häufigsten Verbautypen, die bei einem Bauprojekt zum Einsatz kommen, sind:

H- oder I-Träger-Verbau

H- oder I-Träger-Verbau, auch als Trägerbohlwand bekannt, ist der häufigste Verbautyp, der bei einem Bauprojekt zum Einsatz kommt. Dabei werden vorgefertigte I- oder H-Profile aus Stahl in den Boden gerammt. Die Bodenverhältnisse können es zulassen, dass die Profile direkt in den Boden gerüttelt werden, anstatt den Boden vor dem Einbringen des Trägers vorzubohren. Die Vollwand wird durch den Einbau einer Betonfertigteilplatte zwischen den gerammten Stahlträgern gebildet, um die Verbauwände zu errichten.

H- oder I-Träger-Verbau wurde zur Unterstützung einer Baugrube von 1.2 bis 5,0 m tief oder Ausgrabungen, die mindestens einem Keller entsprechen, und je nach Ausführung liegt die Fußlänge zwischen 10 m und 12 m Tiefe ab 0,00 m Höhe. Sie können über 5 m hinausgehen, vorausgesetzt, dass sie ordnungsgemäß entworfen und berechnet werden, um die gegebene Auflast entlang ihres äußeren Umfangs zu tragen.

I- Trägerverbau

Secant Pfahlverbau

Der Secant Pfahlverbau wurde durch die Kreuzung zweier Pfahlkombinationen gebildet, mit einem „bewehrten“, auch als Sekundärpfahl bezeichneten, und einem „unbewehrten“ oder Primärpfahl, die ineinander greifen und eine durchgehende Wand bilden. Vor dem Einbau wird zunächst ein Führungsbalken hergestellt, um die Ausrichtung zu sichern. Dieser wird normalerweise bei tiefen Baugruben verwendet. Nach dem Gießen des „primären“ Pfahls wird die provisorische Verkleidung herausgezogen, solange der Beton noch nicht vollständig ausgehärtet ist, und die schwere Verkleidung wird dann in die dazwischenliegende Pfahlposition gerammt, wobei der frische Beton des benachbarten Pfahls durchtrennt wird. Die „sekundären“ Pfähle werden dann sofort gebohrt. Die Stahlkörbe des „sekundären“ Pfahls werden eingesetzt und der Konstruktionsbeton wird gegossen, um eine durchgehende Wand zu bilden.

Ein Führungsbalken für den überschnittenen Pfahlverbau

Der überschnittene Pfahlverbau ist die beste Wahl, wenn kein Platz für einen offenen Aushub vorhanden ist oder wenn der Platz durch ein bestehendes Bauwerk in unmittelbarer Nähe begrenzt ist. In diesem Fall wird eine Zusatzbelastung durch das benachbarte Bauwerk bei der Bemessung berücksichtigt.

Secant Pile Zeichnungsdetails
Secant Pile Zeichnungsdetails

Nachbarschaftlicher Pfahlverbau

Nachbarschaftlicher oder tangentialer Pfahlverbau besteht aus eng beieinander stehenden Pfählen, deren Stirnseiten sich fast berühren oder tangential zueinander stehen. Er wird in Gebieten eingesetzt, in denen Wasser keine Rolle spielt oder der Wasserdruck sehr gering ist. Dies wird in der Regel in Lehmböden vorgeschlagen und kann dazu dienen, trockenes Granulat oder Schüttungen zurückzuhalten. Obwohl bei wasserführenden körnigen Böden das Eindringen von Wasser zwischen den Lücken des Pfahls wahrscheinlicher ist, kann es durch das Verpressen dieser Lücken verhindert werden, um eine wasserdichte Stützmauer zu bilden. Bei hohem Grundwasserspiegel ist der Einsatz dieses Verbautyps ohne Entwässerungsmaßnahmen nicht zu empfehlen.

Contiguous Pile Shoring
Contiguous Pile Shoring

Construction of contiguous pile is very similar to that of the secant piles as prior to the installation, a guide beam should be constructed to serve as a guide for the contiguous wall to install in place.

Guide Beam for Contiguous Pile Shoring
Guide Beam for Contiguous Pile Shoring

Sheet Piles

Although it can be used to retain soil to soil excavations, this type of shoring is bests to use when we need to isolate our excavation from the bodies of water specifically a creek, a pond or on a sea-side. It is commonly seen in a port and harbor construction. Ähnlich wie bei den Trägerbohlen können vorgefertigte Z- oder U-Stahlprofile mit einem Vibrationshammer in den Boden gerammt werden. Die Vollwand wird durch die Verbindung der Z- oder U-Stahlprofile oder der Spundbohlen gebildet. Je nach Aushubtiefe können die Enden der Spundbohlen, wenn sie nicht lang genug sind, zusammengeschweißt werden, um die gewünschte Tiefe im Boden zu erreichen.

Spundwand ZeichnungsdetailsSpundwand Zeichnungsdetails

Schlitzwände

Wenn die Baugruben für die oben genannten Verbauarten zu tief sind, können Schlitzwände verwendet werden. Sie bestehen aus Stahlbeton und sind in erster Linie für die zu bewältigenden Lasten ausgelegt. Sie kann das Element für eine temporäre oder permanente Stützwand oder beides sein. For the deep excavation of the basement and tunnels, the diaphragm wall is the best option.

Shoring Wall

Other types such as cofferdams, raking shore, flying shoring, etc. are intended to use primarily according to its specialty. But the above are the most common type that we are using in the construction.

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