Boat Safe ist eine von der Gemeinschaft unterstützte Seite. Es kann sein, dass wir für Links auf dieser Seite Provisionen erhalten, aber wir haben Vertrauen in alle empfohlenen Produkte.
Nordamerika ist die Heimat von weit über 30 Welsarten. Viele der Welsarten in Nordamerika leben in isolierten Gebieten oder in kleinen Populationen. Die beliebtesten Welsarten werden von Anglern als die „Big Three“ bezeichnet. Zu den Großen Drei gehören der Blaue Wels, der Flachkopfwels und der Kanalwels.
Die Großen Drei sind die Welsarten, nach denen die meisten Angler suchen, wenn sie angeln. Es gibt in Nordamerika aber auch andere Fischarten in annehmbarer Größe. Unabhängig davon, welche Welsart Sie angeln möchten, ist es gut zu wissen, wie man sie unterscheiden kann.
Die Welsarten, die Sie fangen möchten, beeinflussen viele Dinge. Natürlich ist der Köder, den Sie verwenden, ein Faktor. Und natürlich auch, wo man angelt. Auch der Zeitpunkt, zu dem Sie angeln, spielt eine Rolle. Manche Welse fängt man am besten nachts. Manche halten sich in tiefem Wasser auf. Manche sind zu bestimmten Jahreszeiten schwieriger zu fangen.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen den Welsarten zu kennen. Um einen Wels zu fangen, muss man wissen, was er gerne frisst. Du musst wissen, dass einige Welsarten nicht zum Essen geeignet sind. Andere hingegen schon, aber nur unter den richtigen Bedingungen. Machen Sie sich mit den verschiedenen Welsarten vertraut und viel Glück.
Blauer Wels oder Ictalurus Furcatus
Blauer Wels ist die größte Welsart in Amerika. Wenn Sie jemanden sehen, der mit einer riesigen Trophäe posiert, handelt es sich wahrscheinlich um einen solchen Wels. Einige blaue Welse können ein Gewicht von 100 bis 150 Pfund erreichen. Der offizielle Rekord für den größten jemals gefangenen blauen Wels liegt bei 143 Pfund. Dieser Wels wurde im John Kerr Reservoir in North Carolina gefangen. Erwarten Sie aber keinen Monsterwels. Der durchschnittliche blaue Wels wiegt vielleicht 40 Pfund.
Es gibt inoffizielle Geschichten über viel größere blaue Welse. Einige behaupten, einen blauen Wels gesehen zu haben, der 300 Pfund oder mehr wog. Es ist zwar möglich, dass es solche Fische gibt, aber es gibt keine definitiven Beweise. Selbst ein blauer Wels, der 100 Pfund wiegt, ist selten.
Erscheinungsbild
Blaue Welse sind sehr lange Fische. Sie können eine Länge von 60 Zoll oder mehr erreichen. Der Bauch eines blauen Welses ist silbrig-weiß. Der Rest hat eine graue oder schieferblaue Farbe, daher der Name. Sie haben einen mäßigen, aber nicht tief gegabelten Schwanz und flache Rückenflossen. Außerdem haben sie vier Paar auffällige Schnurrhaare um das Maul.
Lebensraum
Blaue Welse sind häufig in Süßwasserflüssen in Kanälen zu finden. Sie fühlen sich in tiefem Wasser wohl. Sie mögen auch schnell fließendes Wasser. Sie können sich gut an neue Lebensräume anpassen. In Teilen von Virginia sind sie sogar invasiv. Angler brachten sie in den 1970er Jahren nach Virginia. Heute sind sie eine der vorherrschenden Welsarten in diesem Gebiet.
Blauer Wels ist in den Flüssen Missouri, Mississippi und Ohio zu finden. Außerdem gibt es in 20 Bundesstaaten gute Bestände. Der wohl begehrteste amerikanische Wels ist der blaue Wels.
Fischen
Frischer Maifisch ist ein idealer Köder für den Fang von blauem Wels. Die Wissenschaft stuft blaue Welse als opportunistische Bodenfresser ein. Das heißt, sie fressen fast alles. Ihre normale Nahrung besteht aus allem, von Krebsen über Muscheln bis hin zu Pflanzen.
Flachkopfwels oder Pylodictis Olivaris
Flachkopfwelse sind eine der häufigsten Welsarten in Amerika. Sie sind von Kanada bis hinunter nach Mexiko verbreitet. Manche Leute nennen sie Mudcats, Shovelhead Cats und Johnny Cats.
Erscheinungsbild
Flathead-Welse sind in der Regel gelb bis braun. Wie der Name schon sagt, haben sie flache Köpfe. Die Bauchseite ist häufig gesprenkelt und fleckig. Die Unterseite ist meist cremefarben und blassgelb. Im Gegensatz zu einigen anderen Arten ist der Schwanz quadratisch und flach, was für diese Art charakteristisch ist. Der ausgeprägte Unterkiefer steht weiter vor als der Oberkiefer. Sie haben eine kurze Afterflosse mit 14 bis 17 Stacheln.
Flachkopfkatzen können bis zu einem Meter lang werden. Ein respektables Gewicht liegt bei etwa 40 Pfund. Einige können auch über 100 Pfund wiegen. Der größte jemals gefangene Fisch wog 123 Pfund. Er wurde im Elk City Reservoir in Kansas gefangen.
Lebensraum
Flatheads leben am liebsten in großen Gewässern. Zum Beispiel in Stauseen und Teichen. Man findet sie aber auch in großen Flüssen und Nebenflüssen. Im Gegensatz zum blauen Wels bevorzugen Flachkopfwelse langsam fließende Gewässer. Das geografische Verbreitungsgebiet umfasst den Mississippi und die Großen Seen. Man kann sie in Texas und den meisten Südstaaten fangen. Der Mittlere Westen beherbergt ebenfalls eine große Population.
Angeln
Flachkopfwelse reagieren am besten auf lebende Köder. Kleinere Fische wie Barsch, Blaufisch und Goldfisch eignen sich hervorragend als Köder. Trotz ihrer Vorliebe für lebende Köder, funktionieren auch geschnittene Köder. Ihre natürliche Nahrung besteht aus kleinen Fischen und wirbellosen Tieren. Würmer, Krebse und Insekten gehören zu ihrem Speiseplan.
Kanalwels oder Ictalurus Punctatus
Kanalwelse sind die am häufigsten vorkommende Welsart in Nordamerika. Millionen von Anglern gehen jedes Jahr auf die Suche nach diesen Fischen. Sie sind der Staatsfisch von Iowa, Kansas, Missouri, Nebraska und Tennessee.
Erscheinungsbild
Kanalwelse sind kleinere Welsarten als blaue Welse oder Flachkopfwelse. Ihr Gewicht übersteigt selten 40 Pfund. Die Länge liegt oft bei etwa 24 Zoll. Der größte Kanalwels stammt aus dem Santee-Cooper Reservoir und wog 58 Pfund.
Kanalwelse haben eine blaue bis grünlich-graue Haut mit dunklen Flecken. Ihre Bäuche sind oft weiß oder silbrig. Sie haben einen tief gegabelten Schwanz. Wie andere Welsarten haben sie vier Paar Barteln um das Maul herum.
Lebensraum
Kanalwelse findet man in den südlichen Teilen von Kanada. Sie reichen bis hinunter nach Mexiko. Kanalkatzen sind häufig in Bächen und Flüssen, aber auch in Teichen zu finden. Obwohl einige Kanalwelse trübes Wasser bevorzugen, findet man Kanalwelse oft in klarem Wasser.
In den letzten Jahren sind Kanalwelse in Europa aufgetaucht. Sie sind auch in Teilen Asiens zu finden. Sie sind eine der wenigen Welsarten, die an den meisten Orten nicht als invasiv gelten.
Angeln
Kanalwelse sind herzhafte Esser. In freier Wildbahn ernähren sie sich von Insekten, Krustentieren und kleinen Fischen. Beim Angeln auf sie gibt es eine Vielzahl von Ködern. Würmer und Hühnerleber sind bei Kanalwelsen besonders erfolgreich. Der Kanalwels ist wohl die beliebteste Art, die gegessen wird. Das Fleisch ist weiß oder gelb und schmeckt mild. Der Kanalwels wird auch im Handel angeboten. Man findet ihn frisch oder gefroren an vielen Orten.
Weißer Wels oder Ameiurus Catus
Weißer Wels wird auch als Weißer Groppe bezeichnet. Es ist nicht ungewöhnlich, sie in Teichen zu finden, in denen man für das Angeln bezahlen muss. Sie sind zwar nicht so beliebt wie die Kanalwelse, werden aber dennoch gerne gegessen. Es gibt mehrere Arten von Stierkopfwelsen neben den weißen Welsen.
Aussehen
Weiße Stierkopfwelse sehen aus wie kleinere Versionen von Flachkopfwelsen. Der auffälligste Unterschied ist ihr gegabelter Schwanz. Ihr Körper ist kürzer. Der Kopf kann eine schiefer- oder olivgraue Farbe haben. Die Bauchseite ist blass weiß. Die Barteln am Kinn sind ebenfalls weiß. Sie haben abgerundete Afterflossen mit 19 bis 23 Stacheln.
Lebensraum
Weiße Welse bevorzugen saubere Gewässer. Man kann sie auch in Brackwasser finden. Sie leben entlang der Atlantikküste. Das Verbreitungsgebiet reicht von New York bis hinunter nach Florida. Weiße Welse können auch an der Golfküste leben. Im Landesinneren findet man sie an Orten wie Nevada, Illinois und Kalifornien.
Angeln
Weiße Welse sind vielseitige Fresser. Alles, von Insekten über Muscheln bis hin zu Fischeiern, ist für sie attraktiv. Man kann sie mit einer Vielzahl von Ködern fangen, von Dip-Ködern bis hin zu so ungewöhnlichen Ködern wie Hot Dogs. Der Weiße Wels ist ein essbarer Fisch. Das Fleisch ist fest, weiß und leicht süßlich. Weißer Wels lässt sich gut braten, kann aber auch gebacken werden.
Gelber Stierkopf oder Ameiurus Natalis
Gelber Stierkopfwels ist ein mittelgroßer Fisch, dessen Flossen viele Strahlen haben. Die Afterflosse kann bis zu 27 Strahlen haben. Man kann den gelben Stierkopfwels essen, und viele Leute mögen seinen Geschmack. Dennoch sind sie nicht so beliebt wie die meisten anderen Welse.
Aussehen
Wie der Name schon sagt, sind gelbe Stierkopfwelse oft gelb. Sie können aber auch einen dunklen schwarzen Farbton haben. Die Seiten des Fisches sind in der Regel am hellsten gefärbt. Wie die meisten Welse hat er Barthaare im Gesicht. Man kann einen gelben Stierkopf von einem anderen Stierkopf unterscheiden, weil die Schnurrhaare weiß sind.
Lebensraum
Gelbe Stierkopfwelse können in unangenehmen Gewässern gedeihen. Schlammige, verschmutzte und dunkle Gewässer können die Heimat der gelben Stierköpfe sein. Sie gedeihen aber auch in schnell fließenden, sauberen Gewässern. Ihr typisches Verbreitungsgebiet umfasst die mittleren und östlichen Vereinigten Staaten. Man findet sie aber auch in den Großen Seen in Kanada.
Angeln
Wie andere Welse sind auch die gelben Dickkopffische gute Fresser. Man kann sie mit Naturködern wie Grillen und Würmern fangen. Sie reagieren auch gut auf Hühnerleber. Nachts kann man sie leicht fangen, wenn man in Bodennähe angelt. Zu Ihrem eigenen Wohlbefinden sollten Sie keinen gelben Wels essen, der in unsauberem Wasser gefangen wurde. Vergewissern Sie sich, dass der Fisch aus sauberem Wasser stammt und vor dem Verzehr gut gereinigt wurde.
Brauner Stierkopf oder Ameiurus Nebulosus
Der braune Stierkopf, auch Ictalurus nebulosus genannt, hat mehrere gebräuchliche Namen. Dazu gehören Mudcat, Mud Pout, und Horn Pout. Die Spitznamen für verschiedene Welsarten können allerdings verwirrend sein. Zum Beispiel ist Mudcat auch ein Name für Flachkopfwels.
Erscheinungsbild
Trotz des Namens sind braune Dickkopffische oft grün gefärbt. Der Rücken ist am dunkelsten und die Farbe verblasst zu grün-braun bis hin zu gelb an den Seiten und am Bauch. Der Bauch selbst ist oft weiß. Die Seiten des Fisches sind ebenfalls gefleckt.
Die Afterflosse der Braunen Groppe hat 21 bis 24 Strahlen. Der Schwanz ist flach und hat eine Kerbe. Die Barteln um das Maul sind meist schwarz oder braun und gelb. Braune Groppe wird in der Regel weniger als einen Meter lang.
Lebensraum
Braune Groppe findet man im Nordosten der Vereinigten Staaten und in Kanada. Sie sind ein wichtiger Teil der indianischen Tradition in diesem Gebiet. Die Hudson Bay, die Großen Seen und der Sankt-Lorenz-Strom sind allesamt die Heimat der Braunen Groppe. Sie leben auch im Mississippi-Becken. Braune Bullen leben in vielen Staaten von Kalifornien über Idaho bis Louisiana und sogar auf Hawaii.
Angeln
Wie bei anderen Bullen funktionieren verschiedene Arten von Welsködern am besten für braune Bullen. Würmer und Hühnerleber können sehr erfolgreich sein. Das Fleisch dieses Welses ist wohlschmeckend und rötlich-rosa. Am besten fischt man aus sauberen Gewässern, wenn man sie essen möchte.
Schwarzer Stierkopf oder Ictalurus Melas
Schwarzer Stierkopfwels wird normalerweise nicht als Sport- oder Speisefisch gefangen. Da es sich meist um Zufallsfänge handelt, werden sie von den meisten Anglern wieder zurückgeworfen. Ihr Verhalten kann anderen Fischen gegenüber aggressiv werden.
Erscheinungsbild
Der Schwarze Stierkopf kann leicht mit anderen Welsarten verwechselt werden. Eine Möglichkeit, den Schwarzen Stierkopfwels zu identifizieren, ist die helle Sichel an seinem Schwanz. Außerdem haben sie schwarze Barteln um das Maul herum.
Schwarze Stierköpfe wiegen im Durchschnitt zwischen einem und zwei Pfund. Sie haben keinen gegabelten Schwanz. Stattdessen ist ihr Schwanz quadratisch und flach mit abgerundeten Kanten. Die Afterflosse hat 19 bis 25 Strahlen. Ihr Rücken ist in der Regel schwarz oder dunkelbraun. Entlang der Bauchseite verblasst die Farbe, und der Bauch ist in der Regel weißlich-silbern.
Lebensraum
Schwarzer Antennenwels kann in Gewässern gedeihen, in denen andere Welsarten nicht vorkommen. Niedriger Sauerstoffgehalt und stehende Gewässer stellen für sie kein Problem dar. Sie können auch unterhalb von Dämmen und Seeausläufen gedeihen. Sowohl in tiefen als auch in flachen Gewässern leben diese Welse.
Schwarzer Stierkopfwels ist in den gesamten Vereinigten Staaten verbreitet. Besonders häufig sind sie im zentralen Teil des Landes zu finden.
Angeln
Es besteht kein großes Interesse am Angeln auf Schwarzen Stierkopfwels. Die Fische können aggressiv gegenüber Köderfischen sein und oft einen ganzen Teich einnehmen, wenn keine Barsche anwesend sind. Barsche ernähren sich von schwarzen Stierkopfwelsen. Das trägt dazu bei, das Gleichgewicht der Fischarten aufrechtzuerhalten.
Schwarzer Stierwels scheint fast alles zu fressen. Tote Fische, lebende Fische, Insekten und sogar Grünzeug. Wie andere Stierkopfwelse reagieren sie gut auf Köder wie Würmer und Hühnerleber.
Das Fleisch der schwarzen Stierkopfwelse kann man essen, aber am besten nur, wenn sie in sauberem Wasser gefangen wurden. Der Geschmack ist eigentlich recht angenehm, aber man muss eventuell etwas gelbes, fettes Fleisch abschneiden.
Seekatzen oder Ictalurus Lupus
Seekatzen gelten überhaupt nicht als Wildfische. Ihr Verbreitungsgebiet ist in den Vereinigten Staaten begrenzt. Sie werden nur selten zu Sportzwecken gefischt, aber es kommt manchmal vor. Sie sind eine der seltensten Welsarten.
Erscheinungsbild
Der Schwarzwasserwels ähnelt dem Kanalwels, ist aber kleiner. Sie erreichen selten mehr als 20 Zentimeter Länge. Sie haben silberne Bäuche und eine olivfarbene Färbung an den Seiten. Braune Flecken sind häufig. Die Afterflossen der Panzerwelse haben 23 bis 26 Strahlen. Sie haben für die Größe des Fisches lange Maulbarben.
Lebensraum
Der Harnischwels lebt im Südwesten der USA und in Teilen von Mexiko. Sie werden an Orten wie dem Rio Grande und dem Pecos River geangelt. Im Gegensatz zu Stierkopfwelsen bevorzugen sie sauberes Wasser.
Fischen
Lebendköder funktionieren bei Stachelwelsen am besten. Würmer, geschnittene Köder und Schlagköder können ebenfalls erfolgreich sein. Auch wenn man Welse essen kann, sind sie oft sehr klein und liefern wenig Fleisch. Angesichts ihrer geringen Größe ist es in den meisten Fällen am besten, sie zurückzuwerfen.