Was ist Angst?
Angst ist ein allgemeiner Begriff, der Sorgen, Furcht oder Befürchtungen beschreibt. Unter normalen Umständen ist sie die Reaktion unseres Körpers auf einen traumatischen, gefährlichen oder angstauslösenden Umstand. Wenn die Sorge so weit fortgeschritten ist, dass sie die täglichen Aktivitäten beeinträchtigt, ist es an der Zeit, Hilfe zu suchen. Angststörungen können Beziehungen, Arbeit, Schlaf und die Fähigkeit, sich zu entspannen und zu genießen, beeinträchtigen. Zu den Symptomen gehören Gefühle der Angst, Müdigkeit, Furcht, Übelkeit, Zittern und Konzentrationsschwäche. Schwere Angstzustände können sich als „Panikattacken“ äußern, bei denen das Nervensystem überlastet ist!
Die Art und Weise, wie Menschen Angst erleben, ist sehr unterschiedlich, weshalb es so viele Arten von psychischen Diagnosen gibt, die mit Angst einhergehen. Panikstörung, Zwangsstörung, soziale Phobien, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), generalisierte Angststörung und sogar spezifische Phobien wie Höhenangst, Spinnen oder Flugangst. Manchmal wird eine Angstreaktion durch einen Auslöser oder eine kleine Erinnerung an ein traumatisches Ereignis ausgelöst – wie zum Beispiel der Geruch der Krankenhausseife nach dem Besuch eines geliebten Menschen im Krankenhaus.
Wie sich Angst im Gehirn manifestiert
Wenn sich jemand ängstlich oder besorgt fühlt, geht sein Körper in Alarmbereitschaft. Dies ist das Signal des Gehirns und des sympathischen Nervensystems, Körper und Geist auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Die Hormone Noradrenalin und Cortisol überschwemmen den Körper und steigern die Wahrnehmung, die Reflexe, die Geschwindigkeit, beschleunigen das Herz und die Atmung und verlangsamen die Verdauung. Wenn die Situation vorüber ist, übernimmt das parasympathische Nervensystem die Kontrolle und beruhigt den Körper, damit er sich ausruhen und erholen kann. Jemand, der unter Angstzuständen leidet, kann sich nicht beruhigen. Die Gedanken rasen, Panik setzt ein, man meidet Freunde oder bestimmte Umstände, und es kann schwierig sein, zu schlafen. Quantitative Elektroenzephalogramme (qEEG oder Gehirnkarte) von Personen, die unter schweren Ängsten leiden, zeigen typischerweise zu viele hohe Betawellen im rechten Hirnlappen.
Was die Forschung über anhaltende Ängste und ihre Auswirkungen auf das Gehirn sagt
Anhaltende Ängste und schwere Ängste können für das Gehirn und den Körper ungesund sein. Die Hirnforschung hat gezeigt, dass sie toxisch für die Gehirnzellen sein können, mit Angststörungen in Verbindung stehen und die Gehirnphysiologie verändern können. Gehirnscans zeigen, dass der Amygdala-Bereich des Gehirns, der Angst verarbeitet, größer wird, während der Hippocampus-Bereich des Gehirns schrumpft, was dem Langzeitgedächtnis schadet. Der Neurowissenschaftler Dr. Sapolsky von der Stanford University hat sein ganzes Leben damit verbracht, die Auswirkungen von chronischem Stress auf die körperliche und geistige Gesundheit zu untersuchen. Diabetes, Bluthochdruck, Schlaflosigkeit und Verdauungsstörungen sind nur einige der negativen körperlichen Auswirkungen von schwerer Angst und chronischem Stress.
Wie Neurofeedback helfen kann
Die gute Nachricht ist, dass das Gehirn widerstandsfähig ist und die Fähigkeit hat, ständig neue Verbindungen herzustellen. Es kann neue Reaktionsweisen erlernen und aus schädlichen Mustern ausbrechen. Neurofeedback ist eine Art Biofeedback-Training, das ängstlichen, überstimulierten Gehirnen helfen kann, produktivere Muster der Selbstregulierung zu erlernen. Dieser Prozess beginnt mit einer Evaluierung, bei der wir uns über Ihre spezifischen Angstsymptome und die Funktionsweise von Neurofeedback informieren. Dann wird ein kurzer Termin vereinbart, um eine Gehirnkarte auszufüllen, die einen Fahrplan der elektrischen Aktivität in Ihrem Gehirn erstellt. Daraufhin wird ein individuelles Protokoll erstellt, mit dem Ihr Gehirn über mehrere Wochen hinweg neu trainiert wird. In der Regel dauert ein Termin 30 Minuten. Dabei sitzt man in einem bequemen Stuhl und sieht über eine Spezialbrille und Kopfhörer ein Video, das an eine Software angeschlossen ist, die die Gehirnströme überwacht. Wenn die Hirnströme aus dem Rahmen fallen, werden die akustischen und visuellen Signale gedämpft oder verändert. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Gehirns gelenkt und es lernt, ausgeglichener zu reagieren. Dieses einfache, aber wirkungsvolle Training hilft, schädliche Rückkopplungsschleifen zu durchbrechen, und ermutigt Ihr Gehirn, neue Bahnen zu bilden. Ähnlich wie beim Erlernen des Schaltgetriebes sind die Auswirkungen lang anhaltend und schmerzfrei.
Linderung ist möglich
Wenn Sie sich in Nord-Virginia in der Nähe von Manassas befinden, bietet Dr. Ed Carlton, Gründer des Carlton NeuroFeedback Centers, allen, die mehr über Neurofeedback-Training gegen Angst erfahren möchten, eine kostenlose Untersuchung an. Als zertifizierter Neurobiofeedback-Anbieter und Chiropraktiker hat er bemerkenswerte Erfolge bei der Linderung von Angst- und Schlaflosigkeitssymptomen mit Neurofeedback erzielt, indem er Patienten dabei geholfen hat, die Angstreaktion ihres Gehirns auf ein normales Maß zurückzusetzen. Wenn Sie eine lang anhaltende, medikamentenfreie Linderung suchen, rufen Sie Dr. Carlton noch heute an.