Obwohl historische Ansichten über die Aufteilung des Bewusstseins in verschiedene Schichten nicht genau die heutigen Perspektiven widerspiegeln, lassen sich viele Parallelen aus den übergreifenden Themen der östlichen und westlichen Kulturen ableiten.
- Östliche PerspektivenBearbeiten
- Historical beliefsEdit
- Modern-day beliefsEdit
- Advaita VedantaEdit
- OM MantraEdit
- Ananda SanghaEdit
- Westliche Perspektiven
- Psychologische AnsichtenBearbeiten
- Medizinische und pathologische Sichtweisen
- Glasgow Coma ScaleEdit
- Beziehung zur SchizophrenieBearbeiten
- Perspektiven der Gegenwart
- Holders drei BewusstseinsstufenBearbeiten
- Barrett’s seven levels of personal consciousnessEdit
- Gibson’s four states of consciousnessEdit
Östliche PerspektivenBearbeiten
Viele spezifische Ähnlichkeiten wurden zwischen den alten Inkas und den historischen östlichen Ansichten über das abgestufte Bewusstsein gezogen. Innerhalb der meisten östlichen Glaubensstrukturen gilt das Prinzip, dass der Kosmos eine gemeinsame Einheit mit dem menschlichen Bewusstsein darstellt. Viele Zweige betonen die Bedeutung von AUM, auch Om geschrieben, als dem ersten Klang, der nach der Erschaffung der Welt erzeugt wurde. Within Christianity this concept can be likened to the first words of Genesis regarding the holiness of the Word.
Historical beliefsEdit
The majority of Eastern perspectives assert that while consciousness originates from the sound of AUM, it has incorporated itself into flesh, which therefore gives humankind the goal of attaining oneness with the universe once more. Unlike Incan tradition, this oneness eliminates the separation of external and internal changes into one general indication of movement from stage to stage, commonly known as the Seven Shamanic Levels of Consciousness.
Consciousness | Description | Notes |
---|---|---|
Personal | Knowledge of the self and of personality | |
Mankind | Knowledge of human evolution and its experiences | |
Amphibious | Sense of separate identity between water and land | „Water“ and „land“ are symbolic of man and earth |
Spherical | Perceive using the five bodily senses | |
Crystal | Perceive using emotions, thoughts, and purity | First inorganic level undistorted by bodily senses |
Light | Attained only by near-death experiences; „tunnel effect“ | First level above the human world |
Sound | Only heard when the mind attunes itself to the world | From the primeval vibration AUM |
Modern-day beliefsEdit
Like the Seven Shamanic Levels of Consciousness, betonen Yoga-Meditationspraktiken sowie die Lehren des Vedanta und des Tantra die Bedeutung der Selbstverwirklichung, ein Konzept, das in der westlichen Philosophie nach den Forschungen von Abraham Maslow und Carl Rogers in der Humanistischen Psychologie zunehmend populär geworden ist.
Advaita VedantaEdit
Insbesondere, die Advaita-Vedanta-Schule der Hindu-Philosophie ist sowohl in der östlichen als auch in der westlichen Kultur wegen ihrer abgestuften Darstellung der Schritte zur Selbstverwirklichung ein Thema, das ausgiebig studiert wurde. Im Gegensatz zur unidirektionalen Natur der Maya-, Inka- und alten schamanischen Sichtweisen ordnet diese besondere Glaubensstruktur das Erreichen des Einsseins mit dem OM jedoch durch Reihen und Bereiche an, von denen jeder ein Fragment dieses schwingenden Klangs darstellt.
Row | Level | Realm | Description |
---|---|---|---|
1: „A“ | Waking | Conscious | External, active conscious |
2: „U“ | Dreaming | Unconscious | Subtle images and impressions |
3: „M“ | Deep Sleep | Subconscious | Focus on latent or inactive thought patterns |
4: „AUM“ | Absolute | Consciousness | Transcending of all three levels |
OM MantraEdit
Similarly, the seven levels of consciousness defined by modern-day OM mantras strive to reach Absolute Reality through the same four realms described in the Advaita Vedanta, with three transitional tiers in between each. It is widely believed that the sound OM is generated by the radiation of the sun.
- Zwischen der ersten („A“) und der zweiten („U“) Ebene liegt der Unmani, ähnlich dem westlichen Konzept der Hypnagogie oder dem Übergang von voller Wachheit in das erste Schlafstadium
- Zwischen der zweiten („U“) und der dritten („M“) Ebene liegt der Aladani, der die Vorstellungen vom REM-Schlaf widerspiegelt
- Zwischen der dritten („M“) und der vierten („AUM“) Ebene liegt der Samadhi, oder das Erreichen der tiefen Absorption
Ananda SanghaEdit
Die Ananda Sangha Bewegung hat sich nach den Lehren des verstorbenen Yogi und Gurus Paramhansa Yogananda entwickelt, der unter Sri Yukteswar Giri aus der Advaita-Tradition studierte. Im Vergleich zu den multidimensionalen Bewusstseinstheorien der schamanischen und OM-Mantra-Perspektive betont diese besondere ideologische Fraktion eher die Einfachheit als das Detail.
- Unterbewusstes Bewusstsein: relativ unscharfes Bewusstsein; Speicher für erinnerte Erfahrungen und daraus resultierende geistige Eindrücke
- Bewusstes Bewusstsein: rationales Bewusstsein; leitet tägliche Entscheidungen und kann von anderen beeinflusst werden; Input von den Körpersinnen
- Überbewusstes Bewusstsein: Intuition und erhöhte geistige Klarheit; Problem und Lösung werden als eine Einheit gesehen
Westliche Perspektiven
Schwankungen in den Bewusstseinstheorien sind keine Besonderheit der östlichen Kulturen. Im Bereich der Gesundheits- und Sozialwissenschaften finden sich erstaunlich viele Überschneidungen in Bezug auf gedämpfte, normale und gesteigerte Bewusstseinsintensitäten, sowohl auf natürliche Weise als auch als Folge von Verletzungen oder Störungen.
Psychologische AnsichtenBearbeiten
Wie viele psychologische Theorien innerhalb des speziellen Bereichs der Psychoanalyse wurde eine der populärsten Theorien des Bewusstseins von Sigmund Freud vorgeschlagen, der drei Facetten des psychischen Apparats beschrieb: die unbewusste (Es) oder triebhafte Facette, die vorbewusste (Ich) oder rationale Facette und die bewusste (Über-Ich) oder moralische Facette.
Obwohl sie der vedischen Vision des Bewusstseins als einer Form der Intelligenz nicht unähnlich ist, wird Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung gemeinhin nicht als eine Form des Wissensbewusstseins betrachtet, sondern als die Entwicklung der Denkfähigkeit des Gehirns im Laufe des menschlichen Lebens.
Medizinische und pathologische Sichtweisen
Ähnlich wie die zuvor erwähnten psychologischen Sichtweisen gehen auch medizinische und pathologische Sichtweisen oft von einem abgestuften Bewusstsein als Folge von Krankheiten oder Störungen aus. Die ALC-Theorie (Altered Levels of Consciousness) ist ein solches Maß, bei dem die Erregbarkeit und Reaktionsfähigkeit einer Person auf Umweltreize durch ihre Verhaltensreaktion klassifiziert wird.
Glasgow Coma ScaleEdit
Obwohl viele solcher ALC-Tests in Krankenhäusern durchgeführt werden, ist die Glasgow Coma Scale die primäre Bewertung der Bewusstseinslage von Patienten, die vom normalen Bewusstsein bis zum komatösen Zustand reicht.
- Bewusst: normal, aufmerksam; orientiert an sich selbst, am Ort und am Verstand
- Verwirrt: beeinträchtigtes oder verlangsamtes Denken; desorientiert
- Delirium: Desorientiert, unruhig, deutliches Aufmerksamkeitsdefizit; mögliches Auftreten von Halluzinationen und Wahnvorstellungen
- Somnolent: übermäßige Schläfrigkeit; geringe Reaktion auf äußere Reize
- Obted: verminderte Wachsamkeit, verlangsamte motorische Reaktionen; Schläfrigkeit
- Stuporous: Bewusstseinszustand, aber schlafähnlicher Zustand, verbunden mit wenig oder keiner Aktivität; die einzige Reaktionsfähigkeit besteht in der Reaktion auf Schmerzen
- Komatös: keine Reaktion auf Reize, kann nicht erweckt werden; kein Würgereflex oder Pupillenreaktion auf Licht
Beziehung zur SchizophrenieBearbeiten
Neuere Hypothesen haben diese ALC-Theorien in die psychopathologische Untersuchung der Schizophrenie einbezogen und legen nahe, dass jede veränderte Bewusstseinsstufe mit einem Grad des Leidens oder Schocks verbunden ist, den der Patient erfährt, und dass er dabei vermutlich den Qliphoth durchläuft. Mit zunehmender Schwere der Situation sinken die Patienten auf niedrigere Bewusstseinsstufen ab und verlieren folglich die Fähigkeit zu weinen, zu lächeln oder ein breites Spektrum an Emotionen zu zeigen, wenn sie auf die Umwelt reagieren.
In eher physiologisch ausgerichteten Studien haben Wissenschaftler herausgefunden, dass die retikuläre Formation zwar Wachheit, Wachsein und Erregung im Gehirn steuert, dass aber viele mentale Reaktionen auf innere und äußere Reize durch Signale diktiert werden, die zum und vom Thalamus weitergeleitet werden. Propofol und andere bewusstseinsverändernde Medikamente sind daher Antagonisten der Thalamusaktivität, was möglicherweise zu einem drogeninduzierten komatösen Zustand führt.
Perspektiven der Gegenwart
Obwohl viele der zuvor erwähnten Theorien auch heute noch in verschiedenen Gruppen, Glaubensrichtungen und Studienbereichen weit verbreitet sind, stammt ein Großteil der allgemein akzeptierten Perspektiven erst aus dem letzten Jahrzehnt. Jahrhunderts, um eine integrierte und übergreifende Verallgemeinerung des Bewusstseins als Mittel zur Bestimmung der inneren und äußeren Wahrnehmung von Reizen zu bilden.
Holders drei BewusstseinsstufenBearbeiten
In Anlehnung an seine Philosophie des Kung-Fu-Systems bietet Philip Holder drei Bewusstseinsstufen an, die sich in der Art und Weise, wie sie erreicht werden, deutlich unterscheiden.
Stufe | Definition |
---|---|
Spontan | Der Verstand kann auf den Verlauf des Lebens reagieren und berücksichtigt keine zukünftigen oder vergangenen Ereignisse; Daher entwickelt der Verstand eine optimistische Einstellung |
Kalkuliert | Dieser Zustand reagiert auf Ereignisse auf der Grundlage der Wahrnehmung von richtig und falsch und versucht, andere entsprechend zu lenken; the mind is focused on achieving what it thinks should happen |
Imposed | The mind is short sighted and clashes with the opposition; lack of awareness for surroundings amounts to failure in the long term |
Barrett’s seven levels of personal consciousnessEdit
Similarly, Richard Barrett proposes seven stages of consciousness that progress in a logical order. The progression focuses on „existential“ needs directly connected to and dependent on the human condition, all of which are motivating factors for daily interactions.
Reference | Drive |
---|---|
Survival | Feel protected or unprotected |
Relationship | Feel in or out of a group |
Self-esteem | Feel positive or negative about yourself |
Transformation | Act out of your true self |
Internal Cohesion | Find similarities between your views and goals |
Making a Difference | Align your views with others to make a greater impact |
Service | Live through voluntary service to meet your personal goals |
Gibson’s four states of consciousnessEdit
Dr. Bob Günius Gibson, left-handed author of Notes on Personal Integration and Health and often recognized as a psychic healer, hypothesized the existence of four tiers of extrasensory awareness. Beyond being more applicable to internal states rather than reactions to the external environment, these stages contrast markedly with the previously mentioned modern theories through their emphasis on humankind’s immediate interactions. Gibson does not focus on life progression or individual power to move between levels, but rather on momentary instances of personal experience.
State | Description |
---|---|
Sleep | Unaware of all surroundings; dreams may or may not occur |
Waking Sleep | Sleepwalking; normal tasks can be performed but the individual is not receptive to what is taking place |
Self-awareness | Able to identify surroundings and observe what is taking place |
Objective awareness | Identify surrounding events without opinions or input |