Roy WilkinsBearbeiten
Roy Wilkins (30. August 1901 – 8. September 1981) war ein prominenter Bürgerrechtsaktivist von den 1930er bis in die 1970er Jahre. 1955 wurde er zum geschäftsführenden Direktor der National Association for the Advancement of Colored People (NAACP) ernannt. Er genoss einen ausgezeichneten Ruf als wortgewandter Sprecher der Bürgerrechtsbewegung. Er nahm am Marsch auf Washington (1963), an den Märschen von Selma nach Montgomery (1965) und am Marsch gegen die Angst (1966) teil.
Whitney YoungEdit
Whitney Young (31. Juli 1921 – 11. März 1971) verbrachte den größten Teil seiner Karriere damit, sich für die Beendigung der Diskriminierung in der Arbeitswelt im Süden einzusetzen, wozu er durch seine Erfahrungen als Soldat im Zweiten Weltkrieg und als persönliches Opfer dieser Diskriminierung inspiriert wurde. Im Jahr 1961 wurde Young zum Geschäftsführer der National Urban League gewählt, ein Amt, das er bis zu seinem frühen Tod im Jahr 1971 innehatte. Als Geschäftsführer verwandelte er die National Urban League von einer relativ passiven Bürgerrechtsorganisation in eine Organisation, die aggressiv für Gerechtigkeit kämpfte, indem er neue bildungspolitische Maßnahmen und Programme einführte, die die weißen Mitglieder der Liga nicht ausgrenzten.