Cafe Racer, Scrambler, Tracker, Brats und mehr. Was ist der Unterschied?

Wenn Sie auf dem Markt für Ihr eigenes Oldtimer-Motorrad sind, ist es wichtig, dass Sie Ihre Geschichte kennen. Es wird Ihnen helfen, den Unterschied zwischen einem Cafe Racer, Scrambler, Brat, Tracker und mehr zu definieren.

Oldtimer-Motorräder sind aus gutem Grund derzeit in aller Munde. Fragt man einen echten Motorradfahrer, so beschränkt sich die Freude an einem Motorrad nicht nur auf das Fahren, sondern auch auf die endlosen Stunden, die man in der Garage oder in der Einfahrt verbringt, um an dem Metallbaby zu arbeiten.

Aber das Wiederaufleben dieser Motorradstile bedeutet, dass man heutzutage sogar „Vintage-Bikes“ von der Stange kaufen kann. Man denke nur an die Ducati Scrambler und die Triumph Bonneville Bobber.

Es ist nicht einfach, den Unterschied zwischen den zahlreichen Oldtimer-Motorrädern zu erkennen, und im Laufe der Zeit verschwimmen die Grenzen immer mehr. Es braucht ein geschultes Auge, um den Unterschied zu erkennen. Lassen Sie uns Ihnen helfen, Ihre Oldtimer-Motorräder zu kennen, indem wir Ihnen einige kleine (aber wichtige) Unterschiede aufzeigen und Ihnen einen kurzen Überblick über die Geschichte dieser schönen Maschinen geben.

Verschiedene Oldtimer-Motorradstile

Original Bildquelle: Unknown

CAFE RACERS VS SCRAMBLERS

Auf dem obigen Bild sieht man, dass der Hauptunterschied zwischen einem Cafe Racer und einem Scrambler die Position der Auspuffanlage ist.

Der Begriff „Cafe Racer“ stammt aus dem Großbritannien der Nachkriegszeit in den 1960er Jahren, wo die Motorräder von „Rockern“ für schnelle Fahrten zwischen den Stammlokalen genutzt wurden.

Die Ursprünge der Scrambler sind recht ähnlich, aber während Cafe Racer den normalen Straßenkurs von Café zu Café nahmen, fuhren Scrambler die schnellste Strecke zwischen zwei Punkten. Selbst wenn das bedeutete, durch dichtes Gras und Schlamm zu fahren. Aus diesem Grund sitzen die Auspuffanlagen höher, so dass der Fahrer problemlos von der Straße ins Gelände wechseln kann. Man kann sie als die ersten Dual-Sport-Fahrer bezeichnen.

Mit der Entwicklung von Geländemotorrädern sind Scrambler heute eher eine Erscheinung als ein zweckmäßiges Fahrrad, und wie man auf dem Bild unten sehen kann, sehen sie verdammt gut aus.

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TRACKERS

Nun, da du den Unterschied zwischen einem Cafe Racer und einem Scrambler kennst, ist es einfacher, einen Tracker zu bestimmen. Leichter als ein Cafe Racer, aber nicht so robust wie ein Scrambler, hat der Tracker eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1910 zurückreicht. Stellen Sie sich einen Tracker wie das ursprüngliche Dirt Bike vor. Der leichtere Rahmen ermöglichte es den Fahrern, bei gleichbleibender Geschwindigkeit seitwärts über die Strecke zu gleiten. Das ist auch der Grund, warum die Auspuffrohre so hoch sitzen wie bei einem Scrambler.

BOBBERS

Ursprünglich wurden Bobber als Custom-Motorräder bezeichnet, bei denen die (nach Meinung des Fahrers) unnötigen Teile und Komponenten entfernt wurden, um das Motorrad leichter zu machen.

Classic-Motorrad vs. Bobber-Motorrad

Wenn man sich das obige Bild ansieht, erkennt man, dass der Bobber eine ähnliche Form wie der Classic hat, nur eben in abgespeckter Form. Die Schutzbleche und andere Komponenten des Motorrads sind reduziert.

BRATSTYLE (BRATS)

Wenn Sie bisher noch nicht dachten, dass die Grenzen verwischt sind, wird es jetzt richtig kompliziert. Brats stammen ursprünglich aus Japan und sind kurz gesagt eine abgespeckte Version des Cafe Racers. Man kann sie sich als eine Mischung aus Cafe Racer und Bobber vorstellen. Sie sind in der Regel dunkel, niedrig, fies und billig.

Der Name stammt von dem Geschäft in Tokio, mit dem alles begann, Go Takamine’s Brat Style. Gibt es eine größere Ehre, als wenn dein Design zum Namen eines Stils wird?

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MODERN CLASSIC

Many of the vintage bikes you’ll find these days are modern classics. Adaptions of the early years when these bikes were finding their feet (wheels). Slightly more rounded for aerodynamics, these bikes also focus on certain practicalities such as a longer seat for secondary riders, front and rear fenders and a larger front light. They’re still beautiful bikes, combining various elements from all the other vintage bikes to give that classic motorcycle look.

A post shared by Quad Lock Moto (@quadlockmoto) on Jun 28, 2018 at 4:07pm PDT

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