California Pedestrian and Crosswalk Laws

In diesem Artikel erklären unsere kalifornischen Anwälte für Personenschäden:

  • 1. Wie lauten die kalifornischen Gesetze über Zebrastreifen?
    • 1.1. CVC §467: Wer gilt als Fußgänger?
    • 1.2. CVC §275: Was ist ein Zebrastreifen?
    • 1.3. CVC §21966: Keine Fußgänger auf Fahrradspuren
    • 1.4. CVC §21950: Fußgänger, die eine Straße an einem Zebrastreifen überqueren
    • 1.5. CVC §21955: Fußgänger müssen Fußgängerüberwege an einer Kreuzung benutzen
    • 1.6. CVC §21456: Wie sollen Fußgänger die Ampel benutzen?
    • 1.7. CVC §21954: Wann dürfen Fußgänger die Straße außerhalb eines Zebrastreifens überqueren?
    • 1.8. CVC §21970: Dürfen Autofahrer ihre Fahrzeuge anhalten und einen Zebrastreifen oder Gehweg blockieren?
    • 1.9. CVC §21952: Haben Fahrzeuge die Vorfahrt, wenn sie einen Gehweg überqueren?
    • 1.10. CVC §21963-65: Besondere Regeln für blinde Fußgänger
  • 2. Wie können diese Gesetze einen Fußgängerunfall beeinflussen?
    • 2.1. Negligence per se can make a pedestrian liable for the crash
    • 2.2. California’s comparative fault rules
Pedestrians walking across street, according to California crosswalk laws

California’s pedestrian and crosswalk laws dictate when and where people can walk.

What are the California crosswalk laws?

California crosswalk laws are the rules that dictate when and where people can legally walk in the state. These rules were made to keep pedestrians safe. However, they also aim to not encroach too much on vehicle traffic.

There are dozens of important laws that apply to pedestrians. Some of the most important are:

  • California Vehicle Code (VC) 467, which defines what it means to be a pedestrian,
  • VC 275, which defines a crosswalk,
  • VC 21966, which tells pedestrians where they can walk,
  • VC 21950, die sich auf Fußgänger bezieht, die die Straße an einem Zebrastreifen überqueren,
  • VC 21955, die von Fußgängern verlangt, an Kreuzungen Zebrastreifen zu benutzen,
  • VC 21954, die Fußgängern, die die Straße außerhalb eines Zebrastreifens überqueren wollen, vorschreibt, Fahrzeugen die Vorfahrt zu gewähren,
  • VC 21970, der Autofahrern verbietet, auf einem Zebrastreifen anzuhalten und ihn zu blockieren,
  • VC 21456, der festlegt, wann Fußgänger die Straße mit Hilfe einer Ampel überqueren können,
  • VC 21952, der Situationen regelt, in denen ein Autofahrer in eine Einfahrt fährt und dafür einen Gehweg überqueren müsste, und
  • VC 21963 bis §21965, die sich auf besondere Umstände konzentrieren, die zu beachten sind, wenn ein blinder Fußgänger unterwegs ist.

Außerdem gibt es in Kalifornien mehrere bundesstaatliche Gesetze, die es den Städten und Gemeinden erlauben, eigene Vorschriften zu erlassen.1

1.1. VC 467: Wer gilt als Fußgänger?

VC 467 definiert, was es bedeutet, in Kalifornien ein Fußgänger zu sein. This is a very important definition because it determines who has to abide by California pedestrian laws.

A pedestrian is anyone who is:

  • Walking,
  • Riding a motorized assistive mobility device because they cannot walk, or
  • Riding something that is propelled by their own efforts, other than a bicycle (so bicyclists are not pedestrians).

People who are using the following devices to get around are considered to be a „pedestrian“ under CVC §467:

  • Skateboards,
  • Scooters, so long as it is not an electric scooter, or E-scooter,
  • Roller skates,
  • Roller blades,
  • Skis,
  • Ice skates,
  • Wheelchairs,
  • Motorized wheelchairs, or
  • Crutches.

People riding the following devices, though, are not pedestrians:

  • Bikes,
  • E-bikes,
  • Motorized bikes,
  • Hoverboards, or
  • E-scooters.

1.2. VC 275: Was ist ein Zebrastreifen?

Nach CVC 275 kann ein Zebrastreifen entweder sein:

  • Ein Teil der Straße, der mit den charakteristischen weißen Linien bemalt ist, die die Menschen kennen, oder
  • wo zwei Straßen ungefähr im rechten Winkel aufeinandertreffen, die Verlängerungen der Bürgersteige durch die Kreuzung.

Das bedeutet, dass ein Fußgängerüberweg an einer Kreuzung auch dann vorhanden sein kann, wenn es keine weißen Linien auf dem Gehweg gibt.

1.3. VC 21966: Keine Fußgänger auf Radwegen

VC 21966 schreibt vor, dass Fußgänger nicht auf Radwegen fahren dürfen, wenn es eine „angrenzende angemessene Fußgängereinrichtung“ gibt. Dazu gehören auch Bürgersteige oder ausgewiesene Gehwege. Wenn jedoch ein Gehweg blockiert ist, können Fußgänger auf Radwege ausweichen, um das Hindernis zu umgehen.

Ein Fußgängerzonenschild auf dem Boden, an das sich Autofahrer halten müssen.

Kraftfahrzeuge müssen Fußgängern Vorfahrt gewähren, die einen Zebrastreifen überqueren.

1.4. VC 21950: Fußgänger, die eine Straße auf einem Zebrastreifen überqueren

Das wichtigste Fußgänger- und Zebrastreifengesetz ist CVC 21950, das sich mit dem Überqueren einer Straße auf einem Zebrastreifen befasst. Dieses kalifornische Gesetz steht im Mittelpunkt vieler Fußgängerunfälle und tödlicher Fußgängerunfälle.

VC 21950(a) stellt eine allgemeine Regel auf: Kraftfahrzeuge müssen Fußgängern, die die Straße auf einem Zebrastreifen überqueren, Vorfahrt gewähren. Fußgänger haben immer Vorfahrt. Dies verpflichtet die Autofahrer, langsamer zu fahren und Vorsicht walten zu lassen, um die Sicherheit der Fußgänger zu gewährleisten.2 Es begründet auch eine gesetzliche Pflicht für Autofahrer, für die Sicherheit von Fußgängern Sorge zu tragen.3

Allerdings besagt Abschnitt (b) ausdrücklich, dass Fußgänger immer noch eine gesetzliche Pflicht haben, die Straße sicher zu überqueren. Er besagt ausdrücklich, dass Fußgänger nicht:

  • die Bordsteinkante plötzlich verlassen dürfen,
  • in den unmittelbaren Weg eines entgegenkommenden Fahrzeugs gehen oder laufen dürfen, oder
  • den Verkehr beim Überqueren der Straße unnötig aufhalten oder verzögern dürfen.

Diese widersprüchlichen gesetzlichen Pflichten können Probleme aufwerfen. Sie machen die spezifischen Details eines Fußgängerunfalls wichtig. Diese Details können bestimmen, wer für den Unfall haftbar ist. Die Person, die für haftbar befunden wird, kann für die Kosten des Unfalls zur Kasse gebeten werden.

1.5. VC 21955: Fußgänger müssen an einer Kreuzung den Zebrastreifen benutzen

VC 21955 schreibt vor, dass Fußgänger an Kreuzungen mit Ampeln, Lichtsignalen oder Polizeibeamten den Zebrastreifen benutzen müssen. Dadurch wird verhindert, dass Fußgänger geradeaus bis zur gegenüberliegenden Ecke der Kreuzung gehen, es sei denn, es gibt einen Zebrastreifen, der dies erlaubt.

Verstöße gegen §21955 sind eine häufige Ursache für Strafzettel für das Überqueren der Straße. Diese Strafzettel sind keine Straftaten. Stattdessen handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von etwa 200 Dollar geahndet wird.

1.6. VC 21456: Wie sollen Fußgänger die Ampel benutzen?

Die Ampel ist ein elektronisches Signal, das Fußgängern das Überqueren einer Kreuzung erlaubt. Sie zeigen entweder:

  • Ein grünes Fußgängerzeichen oder das Wort „Gehen“ in grüner Schrift,
  • beständige rote Schrift „Nicht gehen“ oder
  • blinkende rote Schrift „Nicht gehen“

Wenn die Fußgängerampel den Fußgängern sagt, dass sie gehen sollen, verlangt die VC 21456, dass die Fußgänger die Autos, die sich bereits im Zebrastreifen befinden, passieren lassen.

Blinkende Fußgängerampeln gibt es in zwei Varianten:

  • Blinkende Ampeln mit Countdown-Signalen, die den Fußgängern anzeigen, wie lange sie zum Überqueren brauchen, und
  • Blinkende Ampeln ohne Countdown-Signale.

Wenn eine Ampel mit einem Countdown-Signal ausgestattet ist, erlaubt VC 21456 den Fußgängern, mit dem Überqueren zu beginnen, wenn die Ampel blinkt. Sie müssen nur die andere Seite erreichen, bevor die Ampel auf Dauerlicht umschaltet.4 Ist die Ampel jedoch nicht mit einem Countdown ausgestattet, dürfen Fußgänger den Zebrastreifen nicht betreten, sobald die Ampel zu blinken beginnt.5

1.7. VC 21954: Wann dürfen Fußgänger die Straße außerhalb eines Zebrastreifens überqueren?

Wenn sich Fußgänger nicht an einem gekennzeichneten Zebrastreifen oder einer Kreuzung befinden, können sie die Straße dennoch gemäß CVC §21954 überqueren. Nach dieser Vorschrift müssen Fußgänger allen Fahrzeugen, die nahe genug sind, um eine „unmittelbare Gefahr“ für den Fußgänger darzustellen, die Vorfahrt gewähren.

Wenn keine Fahrzeuge nahe genug sind, können Fußgänger die Straße überqueren. Dies gilt trotz des Fehlens eines Zebrastreifens.

Verstöße gegen §21954 sind eine weitere häufige Ursache für Strafzettel wegen Überquerens der Fahrbahn.

1.8. VC 21970: Dürfen Autofahrer ihr Auto anhalten und einen Zebrastreifen oder Gehweg blockieren?

Fahrer dürfen ihr Auto nur aus bestimmten Gründen auf einem Zebrastreifen oder Gehweg anhalten.

VC 21970 verbietet Autofahrern, auf einem Zebrastreifen anzuhalten und ihn „unnötig“ zu blockieren. Dazu gehören sowohl markierte als auch nicht markierte Zebrastreifen an einer Kreuzung. Es hindert einen Autofahrer nicht daran, an einer roten Ampel in einem Zebrastreifen anzuhalten, bevor er rechts abbiegt.

1.9. VC 21952: Haben Fahrzeuge die Vorfahrt, wenn sie einen Gehweg überqueren?

Fahrzeuge haben nicht die Vorfahrt, wenn sie einen Gehweg überqueren. Fußgänger haben die Vorfahrt. CVC § 21952 besagt, dass sie dem Fußgängerverkehr Vorfahrt gewähren müssen.

Diese Regel gilt immer dann, wenn Autos in Einfahrten einbiegen und dabei einen Gehweg überqueren. Der Fahrer eines Fahrzeugs muss zuerst anhalten und Fußgänger passieren lassen.

1.10. VC 21963-65: Sonderregeln für blinde Fußgänger

Die kalifornischen Verkehrsregeln bieten blinden Fußgängern besonderen Schutz.

VC 21963 gibt blinden Fußgängern, die einen Stock oder einen Blindenhund benutzen, an allen Kreuzungen Vorfahrt. Autofahrer müssen blinden Fußgängern die Vorfahrt gewähren oder zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sie zu schützen. If they do not, it can be a crime that carries up to 6 months in jail and a fine of up to $1,000.

How can these laws affect a pedestrian crash?

These laws can impact a lawsuit stemming from a pedestrian accident because they can determine who was liable for the vehicle accident.

In the state of California, liability for an accident often revolves around who was being negligent. Determining liability is a crucial part of a pedestrian knockdown lawsuit. The person who was liable can be made to pay compensation to the victim. This compensation can be expensive, as it covers:

  • Medical bills,
  • Lost earning capacity,
  • Lost wages,
  • Pain and suffering, and
  • Loss of consortium.

Violations of pedestrian or crosswalk laws can help determine liability in 2 ways:

  • Negligence per se, or
  • Comparative fault.

2.1. Fahrlässigkeit per se kann einen Fußgänger für den Unfall haftbar machen

Fahrlässigkeit per se ist die Rechtslehre, die Gesetze oder Vorschriften verwendet, um die Fahrlässigkeit einer Person festzustellen. Da Fahrlässigkeit jemanden für einen Unfall haftbar machen kann, kann der Nachweis, dass eine Regel oder Vorschrift verletzt wurde, ein starker Beweis für die Haftung sein. Dies ist eine Abkürzung bei der Feststellung der Schuld an einem Unfall. Die Anwendung von Fahrlässigkeit per se bedeutet, dass man nicht in den kleinsten Details des Unfalls nach Anzeichen von Fahrlässigkeit suchen muss.

Im Zusammenhang mit Fußgängerunfällen können Verstöße gegen die kalifornischen Fußgänger- oder Zebrastreifengesetze als Beweis für Fahrlässigkeit per se herangezogen werden. Wenn jemand gegen ein Verkehrsgesetz verstoßen hat, wird er oft für den durch den Verstoß verursachten Autounfall haftbar gemacht.

Beispiel: Bob fährt mit seinem Auto in seine Einfahrt und stößt mit Mary und ihrer Tochter Susie auf dem Gehweg zusammen.

2.2. Kaliforniens Regeln für vergleichendes Verschulden

Ein Verstoß gegen die kalifornischen Gesetze zur Sicherheit von Fußgängern oder Zebrastreifen kann ebenfalls die Entschädigung eines Opfers im Rahmen des vergleichenden Verschuldens mindern.

Wenn sowohl das Opfer als auch der Angeklagte eine Teilschuld an einem Unfall tragen, müssen die Geschworenen jeder Person einen Prozentsatz der Schuld zuweisen. Nach den Gesetzen zur vergleichenden Fahrlässigkeit wird die Entschädigung des Opfers dann um den Prozentsatz der Schuld reduziert.

Beispiel: Mary überquerte die Straße außerhalb eines Zebrastreifens und wurde von Mac angefahren, der zu schnell fuhr und ein Stoppschild überfuhr. Mary hat einen Schaden von 10.000 $ erlitten, aber es wurde festgestellt, dass sie zu 30 % schuld ist. Sie kann 7.000 Dollar zurückerhalten.

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Wurden Sie oder ein Angehöriger verletzt? Es ist wichtig, die kalifornischen Gesetze für Fußgänger und Zebrastreifen zu kennen. Sie können einen Prozess wegen Körperverletzung mit einem verletzten Fußgänger drastisch beeinflussen. Unsere Anwälte für Personenschäden in Kalifornien können Ihnen helfen. Nehmen Sie noch heute online Kontakt mit uns auf, um mit Ihrem Fall zu beginnen. Unsere Anwälte für Fußgängerunfälle bieten kostenlose Beratungsgespräche an. Rufen Sie unsere Telefonnummer an oder füllen Sie unser Kontaktformular aus. (Für Fälle in Nevada lesen Sie bitte unseren Artikel über die Gesetze für Fußgängerüberwege in Nevada).

Haftungsausschluss: Bisherige Ergebnisse sind keine Garantie für zukünftige Ergebnisse.

Rechtliche Hinweise:

  1. Siehe Vehicle Code 21969 (der es den Gemeinden erlaubt, zu regeln, wo Menschen Rollschuh fahren können), CVC §21967 (der es den Gemeinden erlaubt, zu regeln, wo Menschen E-Scooter fahren können) und CVC §21961 (der es den Gemeinden erlaubt, Verordnungen zu erlassen, die regeln, wo Fußgänger die Straße überqueren können.
  2. Vicle Code 21950(c).
  3. Vehicle Code 21950(d).
  4. Vehicle Code 21456(b).
  5. Vehicle Code 21456(c).

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