961: Die Erstbeurteilung des Patienten, um die biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren, die sich auf die körperliche Gesundheit des Patienten auswirken, sowie etwaige Behandlungsprobleme zu ermitteln.
96151: Eine erneute Untersuchung des Patienten, um den Zustand des Patienten zu beurteilen und die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung zu ermitteln. Eine erneute Beurteilung kann von einem anderen Kliniker als demjenigen durchgeführt werden, der die erste Beurteilung des Patienten vorgenommen hat.
96152: Die Interventionsdienstleistung, die einer Person zur Verfügung gestellt wird, um die psychologischen, verhaltensbezogenen, kognitiven und sozialen Faktoren zu verändern, die die körperliche Gesundheit und das Wohlbefinden des Patienten beeinflussen. Beispiele hierfür sind die Sensibilisierung des Patienten für seine Krankheit und die Anwendung kognitiver und verhaltenstherapeutischer Ansätze, um ärztlich verordnete Diät- und Bewegungsprogramme einzuleiten.
96153: Die Interventionsdienstleistung, die für eine Gruppe erbracht wird. Ein Beispiel ist ein Raucherentwöhnungsprogramm, das Aufklärung, kognitive Verhaltenstherapie und soziale Unterstützung umfasst. Gruppensitzungen dauern in der Regel 90 Minuten und umfassen 8 bis 10 Patienten.
96154: Die Interventionsdienstleistung, die für eine Familie in Anwesenheit des Patienten erbracht wird. Zum Beispiel könnte ein Psychologe mit einem diabetischen Kind und seinen Eltern Entspannungstechniken anwenden, um die Angst des Kindes vor Injektionen und die Anspannung der Eltern bei der Verabreichung der Injektionen zu verringern.
96155: Eine Interventionsdienstleistung, die für eine Familie erbracht wird, ohne dass der Patient anwesend ist. Ein Beispiel wäre die Arbeit mit Eltern und Geschwistern, um das Verhalten des diabetischen Kindes zu formen, wie z. B. das Loben erfolgreicher Verhaltensweisen im Umgang mit dem Diabetes und das Ignorieren störender Taktiken.