Ursachen für eine erschlaffte Gebärmutter
Die Ursache? Das Beckengewebe und die Muskeln, die die Gebärmutter stützen, werden geschwächt, was dazu führt, dass die Gebärmutter durchhängt und den Vaginalkanal erreicht.
In den meisten Fällen tritt dies als Folge einer schwierigen Geburt und bei Frauen auf, die mehrere Kinder auf natürlichem Wege zur Welt gebracht haben.
Ein weiterer Risikofaktor für eine hängende Gebärmutter ist ein Abfall des Östrogenspiegels, insbesondere in den Wechseljahren.
Warnzeichen:
– Schmerzen im unteren Rückenbereich
– Unbehagen beim Sex
– Schweregefühl im Becken (als ob etwas mitgeschleppt wird)
Behandlung
Die Behandlung hängt vom Einzelfall ab, reicht aber von der Einführung eines Pessars in die Scheide, um die Gebärmutter an ihren Platz zurückzubringen, bis hin zur Hysterektomie (operative Entfernung der Gebärmutter) in den schwersten Fällen.
Es ist wichtig, dass Sie sich regelmäßig untersuchen lassen, und wenn Sie Beschwerden oder Symptome einer erschlafften Gebärmutter haben, zögern Sie nicht, Ihren Gynäkologen aufzusuchen, um sich untersuchen zu lassen, eine Beckenuntersuchung durchzuführen und sich gegebenenfalls behandeln zu lassen. Lassen Sie es nicht an sich vorbeiziehen.