Die Rolle des Zuckers bei Depressionen und Angstzuständen

Eine zuckerhaltige Ernährung trägt erheblich zu Depressionen, Angstzuständen und Stress bei. Erfahren Sie, wie sich Zucker auf das Gehirn auswirkt und was Sie dagegen tun können.

Inhaltsverzeichnis

Wir werden so geboren, dass wir Dinge mögen, die süß schmecken.

Die Vorliebe für Süßigkeiten ist ein Überlebensmechanismus, den der Mensch entwickelt hat, um sich vor dem Verzehr giftiger Lebensmittel zu schützen.

Wenn Sie sich jedoch gestresst, ängstlich oder deprimiert fühlen, arbeitet diese angeborene Vorliebe gegen Sie.

Sie können sich nach Süßigkeiten sehnen und feststellen, dass Sie sich besser fühlen, wenn Sie sie essen. Vorübergehend.

Zuckerreiche Lebensmittel und Lebensmittel, die hauptsächlich aus raffinierten Kohlenhydraten bestehen, sind auf lange Sicht alles andere als besser.

Es gibt eine komplizierte Beziehung zwischen Zucker, Ihrem Gehirn und Ihrer psychischen Gesundheit.

Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie Zucker und andere Süßstoffe Ihr Gehirn beeinflussen und sowohl Depressionen als auch Ängste fördern.

Die Rolle des Zuckers im Gehirn verstehen

Tafelzucker ist reine weiße kristalline Saccharose, die gewöhnlich aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben gewonnen wird.

Er wird intensiv verarbeitet, hat keinen Nährwert und ist in vielerlei Hinsicht eher eine Droge als ein Lebensmittel.

Um zu verstehen, wie sich Saccharose auf uns und unsere Stimmung auswirkt, müssen wir einen Blick auf ihre beiden Bestandteile, Glukose und Fruktose, werfen.

Während Glukose und Fruktose strukturell sehr ähnlich sind, verhalten sie sich im Körper unterschiedlich.

Glukose – die Hauptenergiequelle des Gehirns

Glukose ist ein einfaches Zuckermolekül, das ein Baustein hauptsächlich pflanzlicher komplexer Kohlenhydrate ist, wie sie in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse vorkommen.

Sie ist lebensnotwendig.

Sie zirkuliert im Blut und versorgt alle Zellen mit Energie, insbesondere die Gehirnzellen, die unverhältnismäßig viel Energie verbrauchen. (1)

Da Gehirnzellen keine Energie speichern können, brauchen sie einen ständigen Vorrat an Glukose.

Die Leber kann zwar gespeichertes Fett abbauen, um Ketone zu produzieren, mit denen das Gehirn im Notfall versorgt werden kann, aber die meiste Zeit läuft das Gehirn mit Glukose.

Warum zugesetzte Fruktose ein Problem ist

Fruktose ist ein weiterer Einfachzucker, der natürlich in Obst und süßem Gemüse wie Karotten, Rüben und Süßkartoffeln vorkommt. (2)

Praktisch jede Zelle im Körper kann Glukose zur Energiegewinnung verstoffwechseln, aber nur die Leberzellen können mit Fruktose umgehen. (3)

Raffinierter Zucker wie weißer Zucker, Maissirup mit hohem Fruchtzuckergehalt und sogar „gesunde“ Süßstoffe wie Honig und Ahornsirup bestehen etwa zur Hälfte aus Glukose und zur Hälfte aus Fruktose.

Die in Obst und Gemüse enthaltene Fruktose kann vom Körper leicht verwertet werden, aber eine Ernährung mit einem hohen Anteil an zugesetzter Fruktose aus konzentrierten Süßungsmitteln erhöht den Fruktosespiegel im Blut – und das ist eine gesundheitliche Katastrophe.

Erhöhter Fruktosegehalt im Blut trägt zu Herz-, Leber- und Nierenerkrankungen bei. (4, 5)

It increases the risk of obesity and type 2 diabetes. (6)

And it contributes to chronic inflammation, an underlying cause of a wide range of psychiatric and neurodegenerative disorders. (7)

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The Link Between Sugar and Depression

You may turn to sugar when you’re feeling blue.

It can make you feel better temporarily, but, in fact, sugar feeds depression. (8, 9)

Here’s what research shows regarding the link between sugar and depression:

  • A study across six countries found a „highly significant“ correlation between sugar consumption and the rate of depression. (10)
  • Frequent consumption of fast food and commercial baked goods can increase the risk of depression up to 38%. (11)
  • Sowohl zuckergesüßte als auch künstlich gesüßte Getränke erhöhen das Risiko, eine Depression zu entwickeln. (12)

Und am wichtigsten ist die Women’s Health Initiative Dietary Modification Trial.

Dieses riesige, mehr als 20 Jahre dauernde Projekt verfolgte die Ernährungsgewohnheiten von über 48.000 Frauen. (13)

Eine Erkenntnis dieser Studie war, dass Zucker und verarbeitetes Getreide das Risiko für Depressionen erhöhen, während Obst und Gemüse das Risiko senken. (14)

Eine Überraschung dieser Studie war, dass eine fettarme Ernährung keine gesundheitlichen Vorteile mit sich brachte. (15)

Sie senkte weder das Risiko der Teilnehmer für Herzkrankheiten oder Krebs noch half sie ihnen, ein normales Gewicht zu halten.

Dies ist wichtig zu wissen, denn die gesunden Fette, die in den Lebensmitteln einer fettarmen Ernährung fehlen, sind für die Gesundheit und Funktion des Gehirns von entscheidender Bedeutung.

Wie Zucker Depressionen verursachen kann

Es ist nicht vollständig geklärt, wie Zucker zu Depressionen beiträgt, aber hier sind die drei am meisten akzeptierten Theorien.

Zucker verursacht einen Serotoninabsturz

Serotonin ist ein wichtiger Neurotransmitter, der als „Glücksmolekül“ bekannt ist, weil er eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung einer positiven Stimmung spielt.

Zucker und andere verarbeitete Kohlenhydrate locken, wenn man sich schlecht fühlt, weil sie einen Serotoninschub bewirken. (16)

Dieser Schub ist jedoch nur von kurzer Dauer: Er hält nur ein oder zwei Stunden an, bevor der Serotoninspiegel abfällt und man sich noch schlechter fühlt.

Eine klügere langfristige Strategie zur Erhöhung des Serotoninspiegels besteht darin, regelmäßig gesunde Kohlenhydrate zu essen.

Paradoxerweise blockiert das Vorhandensein von Eiweiß die Serotoninsynthese, wenn Kohlenhydrate und Eiweiß zusammen gegessen werden. (17, 18)

Aber Sie können Kohlenhydrate auch ohne Eiweiß essen, um das Serotonin auf natürliche Weise zu erhöhen.

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Sugar Increases Brain Inflammation

The medical consensus is that depression is caused by a lack of two neurotransmitters, mainly serotonin and sometimes dopamine.

However, another promising theory is emerging — the „cytokine model of depression.“ (19)

The foundation of this theory is that brain inflammation is the root cause of depression.

Cytokines are immune system messengers that regulate inflammation.

Inflammatory cytokines have been linked to: (20)

  • Alzheimer’s disease
  • anxiety
  • bipolar disorder
  • brain fog
  • depression
  • lack of focus
  • memory loss
  • schizophrenia
  • stroke

Currently, the most widely-used antidepressants are selective serotonin reuptake inhibitors (SSRIs) which are thought to work by increasing serotonin levels.

But now there’s evidence that SSRIs are anti-inflammatory.

SSRIs don’t always work but when they do, it may be for the wrong reason.

It’s possible that their anti-inflammatory property is responsible for their antidepressant effect. (21)

Sugar Suppresses BDNF, a Natural Antidepressant

Brain-derived neurotrophic factor (BDNF) is a protein critical for brain health.

BDNF stimulates the formation of new brain cells and protects the brain from neurodegenerative diseases. (22)

It also acts as a natural antidepressant. (23)

But sugar, especially when combined with high fat intake, decreases BDNF production. (24, 25)

Low levels of BDNF are associated with numerous brain-related conditions including: (26, 27, 28)

  • addictions
  • Alzheimer’s disease
  • anxiety disorders
  • dementia
  • depression
  • epilepsy
  • obsessive-compulsive disorder
  • post-traumatische Belastungsstörung
  • Schizophrenie

Der Zusammenhang zwischen Zucker und Angst

So wie man Zucker essen kann, um die Stimmung aufzuhellen, wenn man traurig ist, kann man ihn auch essen, um sich zu entspannen, wenn man sich gestresst oder ängstlich fühlt.

Kurzfristig kann Stress den Appetit dämpfen, aber chronischer Stress steigert den Appetit, indem er den Spiegel der Stresshormone und des Hungerhormons Ghrelin erhöht. (29)

Stress wirkt sich auch auf die Vorlieben beim Essen aus und führt dazu, dass man sich nach Zucker, Fett oder beidem sehnt.

Deshalb sehnt sich auch niemand nach einer großen Schüssel Brokkoli, wenn er gestresst ist!

So wirkt sich Zucker auf den Blutzuckerspiegel aus und trägt zu Angstzuständen bei.

The Blood Sugar Roller Coaster

Foods with a high glycemic index like sugar, high fructose corn syrup, or wheat cause blood sugar levels to spike.

Your body responds by making insulin which causes your blood sugar to drop.

Low blood sugar then causes your adrenal glands to release the stress hormones cortisol, norepinephrine, and epinephrine. (30)

This gets your liver to release stored sugar to bring your blood sugar level back to normal.

But these hormones, the same ones released when you are in fight-or-flight stress mode, also ramp up anxiety and can even trigger panic attacks. (31)

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Der Zusammenhang zwischen Hypoglykämie und Angst

Es gibt Beweise dafür, dass der Verzehr von Zucker unabhängig von einer Hypoglykämie Angstzustände auslösen kann, aber eine Hypoglykämie ist zweifellos eine wichtige physische Ursache für Stress und Angstzustände. (32)

Hypoglykämie tritt auf, wenn der Blutzuckerspiegel zu niedrig ist.

Die Symptome von Angst und Hypoglykämie sind so ähnlich, dass Ärzte Hypoglykämie seit Jahrzehnten fälschlicherweise als Angst diagnostizieren. (33)

Zu den häufigen Symptomen beider Erkrankungen gehören Stimmungsschwankungen, Hirnnebel, Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Weinkrämpfe.

Eine Unterzuckerungsattacke kann dazu führen, dass Sie nervös werden, schwitzen, Herzklopfen bekommen und verwirrt sind – ganz ähnlich wie bei einer Panikattacke.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Angstzustände mit einer Unterzuckerung zusammenhängen, sollten Sie unbedingt alle raffinierten Kohlenhydrate und Zucker einschränken und stattdessen Eiweiß, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate essen.

Dies ist auch ein hervorragender Zeitpunkt, um Ihren Koffeinkonsum zu überprüfen, denn es gibt mehr als ein Dutzend verschiedene Möglichkeiten, wie Koffein zu Angstzuständen beiträgt.

Koffein und Zucker gehen in Erfrischungsgetränken, Milchkaffees und Energydrinks oft Hand in Hand.

Koffein regt die Produktion von Cortisol und anderen Stresshormonen an und verursacht damit ähnliche Symptome wie Hypoglykämie. (34, 35)

Außerdem sollten Sie die Einnahme eines Magnesiumpräparats in Erwägung ziehen.

Dieser Mineralstoff kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und Ihren Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, wenn Sie unter Hypoglykämie leiden. (36)

Zuckerersatzstoffe sind nicht besser bei Depressionen und Angstzuständen

Man könnte darüber nachdenken, Zucker gegen einen künstlichen Süßstoff auszutauschen, aber das bringt seine eigenen Nachteile mit sich.

Über 10.000 Beschwerden über Aspartam-Nebenwirkungen wurden der FDA (US Food and Drug Administration) gemeldet. (37)

Eine Liste der gemeldeten Aspartam-Nebenwirkungen war früher auf der Website der FDA zu finden, aber diese Informationen wurden entfernt.

Viele dieser gemeldeten Nebenwirkungen finden Sie jedoch auf der Website der Centers for Disease Control and Prevention, in diesem Artikel der digitalen Bibliothek von Harvard und in diesem Artikel des Journal of the Diabetic Association of India.

Zu den psychischen Erkrankungen, die Berichten zufolge durch Aspartam verschlimmert werden, gehören Angstzustände, Depressionen, Aufmerksamkeitsstörungen, Alzheimer und Parkinson.

Eine große Studie an über 250.000 Sodatrinkern ergab, dass der Konsum von mit Aspartam, Saccharin oder Splenda gesüßten Erfrischungsgetränken die Wahrscheinlichkeit einer Depression um 30 % erhöht. (38)

Zu den berichteten neurologischen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Sucralose gehören: (39)

  • anxiety
  • blurred vision
  • depression
  • dizziness
  • headaches
  • mental confusion
  • migraines
  • panic attacks

How Artificial Sweeteners Harm Your „Second Brain“

One of the latest, and most unexpected, findings about artificial sweeteners is the effect they have on your gut bacteria, collectively known as your microbiome.

A dysfunctional microbiome can be a root cause of anxiety and depression and many other brain-related disorders. (40)

Artificial sweeteners change your microbiome which can have a profound impact on your brain, mood, and mental health.

The intestines are now considered a „second brain“ or „backup brain“ since they contain over 100 million neurons.

Gut bacteria are responsible for making over 30 neurotransmitters including serotonin, GABA, dopamine, and acetylcholine. (41)

Diese Verbindung zwischen Darm und Gehirn ist eine relativ neue Entdeckung, von der wir in Zukunft noch viel hören werden.

Es gibt eine ganze Klasse von Probiotika, die sogenannten Psychobiotika, die speziell der psychischen Gesundheit zugute kommen.

In der Tat wird diese aufregende neue Entdeckung als „die neue Grenze“ in der Behandlung der psychischen Gesundheit bezeichnet.

Zahlreiche Studien belegen, dass die Einnahme der richtigen Probiotika die Symptome von Stress, Angst und Depression lindern kann. (42)

Zuckerentwöhnung: Was Sie als Nächstes tun sollten

Wenn Sie vermuten, dass Zucker Ihre Angstzustände oder Depressionen auslöst, sollten Sie ihn aus Ihrer Ernährung streichen, um zu sehen, ob sich Ihre Symptome bessern.

Das ist nicht einfach, denn Zucker ist in den meisten verarbeiteten Lebensmitteln versteckt und wird auf Lebensmitteletiketten unter mehr als 60 verschiedenen Namen geführt.

Und wenn Sie schon einmal versucht haben, auf Zucker zu verzichten, haben Sie vielleicht festgestellt, dass das Verlangen nach Zucker sehr stark sein kann.

In der Tat erfüllt Zucker die meisten Kriterien einer süchtig machenden Substanz!

Zuckers Rolle bei Angstzuständen und Depressionen: Machen Sie den nächsten Schritt

Wir sind dazu veranlagt, süße Lebensmittel zu lieben.

Aber zum Nachteil unserer psychischen Gesundheit enthält die moderne Ernährung ein Übermaß an Zucker und raffinierten Kohlenhydraten.

Die in vollwertigen pflanzlichen Lebensmitteln enthaltene Glukose und Fruktose ist nicht gesundheitsschädlich.

Aber die Beweise sind eindeutig – raffinierter Zucker trägt über mehrere Mechanismen erheblich zu Depressionen und Angstzuständen bei.

Die Lösung ist einfach, aber nicht leicht.

Ersetzen Sie verarbeitete Lebensmittel und raffinierten Zucker durch Vollwertkost, die keine zugesetzten Süßstoffe enthält.

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