Diffuse parenchymatöse Lungenerkrankungen sind Erkrankungen, die das Interstitium der Lunge – den Bereich um die Lungenbläschen – betreffen. Der genaueste Weg, um festzustellen, ob eine Lungenerkrankung diesen Teil der Lunge betrifft, ist eine chirurgische Biopsie. Der Begriff „interstitielle Lungenerkrankungen“ wurde durch den Begriff „diffuse parenchymatöse Lungenerkrankungen“ ersetzt, was bedeutet, dass die Erkrankungen auf Röntgenbildern und Computertomographien der Brust scheinbar die Bereiche der Lunge um die Lungenbläschen herum betreffen, obwohl einige von ihnen in Wirklichkeit bei einer Lungenbiopsie auch andere Bereiche der Lunge betreffen können.
Es gibt Hunderte von verschiedenen Arten diffuser parenchymatöser Lungenerkrankungen, und die Zahl nimmt rasch zu, da sich unsere Möglichkeiten zur Analyse dieser Erkrankungen weiter verbessern. Im Allgemeinen können sie durch eine der folgenden Ursachen entstehen:
- Infection
- Environmental exposure
- Malignancy
- Occupational exposure
- Collagen vascular disease (an inflammatory condition of the body including the lung)
- Drugs
- Idiopathic (unknown causes)
Symptoms
The most common symptoms associated with diffuse parenchymal lung diseases are shortness of breath and cough. Other symptoms can include fever, arthritis, weight loss, and skin rashes. Occasionally, a patient with an diffuse parenchymal lung disease will have no symptoms and the disease will be detected incidentally on a chest X-ray or CT scan.
Diagnosis
The evaluation of diffuse parenchymal lung diseases depends on specific medical history of the patient. Usually, some of the following tests are performed to evaluate the cause of lung disease:
- Blood tests
- Breathing tests (pulmonary function tests)
- Chest X-ray
- Chest CT scan
Bronchoscopy, Ein Verfahren, bei dem ein Patient sediert wird und dann ein flexibler faseroptischer Schlauch, das Bronchoskop, durch die Nase oder den Mund des Patienten in die Luftröhre (Trachea) eingeführt und in die Atemwege (Bronchien) des Patienten vorgeschoben wird, wo ein Teil der Lunge mit einer Salzwasserlösung gewaschen wird, wobei Zellen und Chemikalien aus der Lunge des Patienten gesammelt und analysiert werden. Dieses Verfahren wird als „bronchoalveoläre Lavage“ bezeichnet. Zusätzlich zur bronchoalveolären Lavage wird manchmal ein kleiner Draht in das Bronchoskop eingeführt, an dessen Ende sich eine kleine Schere befindet. Die kleinen Stücke der Lunge, die Luftsäcke enthalten, werden herausgeschnitten (biopsiert) und durch das Bronchoskop zur Analyse durch einen Pathologen zurückgezogen. Dieses Verfahren wird als transbronchiale Lungenbiopsie bezeichnet.
Eine chirurgische Lungenbiopsie wird häufig mit Hilfe einer videoassistierten thorakoskopischen Technik (VATS) durchgeführt. Bei VATS wird der Patient im Operationssaal unter Vollnarkose an der Lunge operiert. Der Chirurg setzt kleine Schnitte und führt einige sterile Rohre in diese Schnitte ein, die bis in die Lunge reichen. In die Rohre werden dann faseroptische Geräte eingeführt, und über einen Videobildschirm führt der Chirurg chirurgische Geräte in diese Rohre ein, um Lungengewebe für die Biopsie und Diagnose herauszuschneiden. Die VATS ist ein großer Fortschritt in der Lungenchirurgie, da die erforderlichen Schnitte viel kleiner sind als bei der herkömmlichen Lungenchirurgie und die Komplikationen bei einem solchen Eingriff im Vergleich zu herkömmlichen Methoden geringer sind.
Behandlung
Die Behandlung von diffusen parenchymatösen Lungenerkrankungen ist je nach Schweregrad der Erkrankung und ihrer Ursache sehr unterschiedlich. Im Albany Medical Center stehen für die Behandlung dieser komplizierten Erkrankungen international anerkannte Fachleute zur Verfügung, die auf Lungenkrankheiten spezialisiert sind, sowie Experten, die sich auf die fortschrittlichsten Techniken der Radiologie und Thoraxchirurgie spezialisiert haben.