Die Dranginkontinenz ist gekennzeichnet durch Urinverlust, der mit einem plötzlichen, starken und unaufschiebbaren Harndrang einhergeht. Weitere Symptome sind häufiger Harndrang und häufiges Aufwachen in der Nacht zum Wasserlassen.
Einigen Menschen gelingt es, den Urinverlust durch häufiges Wasserlassen zu vermeiden, aber sie empfinden den ständigen Harndrang als Einschränkung ihres Lebensstils.
Die Behandlung der Dranginkontinenz kann verhaltenstherapeutische Maßnahmen wie Beckenbodengymnastik, Medikamente, elektrische Stimulation oder Botox-Injektionen umfassen.
Unser Ansatz bei Dranginkontinenz bei Frauen
Inkontinenz ist kein unvermeidlicher Teil des Älterwerdens, und es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Die UCSF ist führend auf diesem Gebiet und bietet Frauen mit Dranginkontinenz eine innovative, einfühlsame Behandlung. Zu unserem Team gehören Gynäkologen, Urologen, Kolorektalchirurgen und Physiotherapeuten, die auf die Rehabilitation des Beckenbodens spezialisiert sind. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Blasentraining, Medikamente und Botox-Injektionen sowie gezielte Übungen, Biofeedback und elektrische Stimulation zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur. Bei Problemen mit den Nerven, die die Blase regulieren, bieten wir auch verschiedene Arten der Nervenstimulationstherapie an.
Wir sind der Überzeugung, dass die Vermittlung von Wissen an die Frauen ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses ist, und ermutigen jede Patientin, sich an der Auswahl der für sie besten Behandlungsoption zu beteiligen.