Erkennen von Symptomen einer verzögerten Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung ist eine traumatische Hirnverletzung (TBI), die auftritt, wenn ein Opfer einen starken Stoß oder Schlag gegen den Kopf erleidet. Durch die Wucht dieser Bewegung wird das Gehirn gegen den Schädel geschleudert, wodurch das weiche Gewebe gequetscht und wichtige Zellen, Blutgefäße und Nerven beschädigt werden. Diese Art von Verletzungen tritt häufig bei Autounfällen, Sportunfällen, Überfällen und sogar bei schweren Ausrutschern und Stürzen auf. Nach Angaben des Centers for Disease Control & Prevention (CDC) gibt es in den Vereinigten Staaten jedes Jahr mindestens 3,8 Millionen gemeldete Gehirnerschütterungen. Leider ist diese Statistik wahrscheinlich ungenau, da die meisten Opfer einer Gehirnerschütterung den Fehler begehen, auf eine medizinische Behandlung zu verzichten.

Die Symptome & Nebenwirkungen einer verzögerten Gehirnerschütterung

Das menschliche Gehirn produziert in Momenten extremen Stresses, Angst und Aufregung zwei stabilisierende Chemikalien – Adrenalin und Endorphine. Diese physiologische Reaktion verwirrt gleichzeitig die Schmerzrezeptoren einer Person und erhöht gleichzeitig die Muskelkraft, den Blutdruck und die Herzfrequenz; mit anderen Worten, sie löst die Kampf- oder Fluchtreaktion einer Person aus und gibt ihr die Energie, eine scheinbar lebensbedrohliche Situation zu überwinden oder ihr zu entkommen.

Deshalb kann es Tage dauern, bis eine Person die Symptome und Nebenwirkungen bemerkt, die üblicherweise mit einer leichten oder verzögerten Gehirnerschütterung verbunden sind. Bei einigen verzögerten Gehirnerschütterungen kann es sogar Tage oder Wochen dauern, bis sich die Symptome entwickeln. Diese latenten Symptome können auch von Person zu Person variieren, weshalb Unfallopfer nach einem Unfall sofort einen Arzt aufsuchen müssen, auch wenn sie nicht glauben, dass sie eine Verletzung erlitten haben.

Zu den Symptomen einer verzögerten Gehirnerschütterung gehören:

  • Bewusstseinsverlust
  • Koordinationsprobleme
  • Verschwommenes Sehen
  • Gedächtnisverlust
  • Intensive Kopfschmerzen oder Hirndruck
  • Verwirrung und Schwindel
  • Konzentrationsprobleme
  • Reizbarkeit
  • Licht- und Lärmempfindlichkeit
  • Schlafstörungen
  • Depressionen

Eine Gehirnerschütterung ist in der Regel nicht tödlich, solange ein Unfallopfer rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nimmt. Eine verzögerte oder unterlassene Behandlung kann die Symptome verschlimmern und zu weiteren medizinischen Komplikationen in der Zukunft führen. Aus diesem Grund müssen Sie und Ihr Arzt Ihre Kopfverletzung genau überwachen, um zu verhindern, dass sich im Laufe der Zeit eine potenziell tödliche Nebenwirkung entwickelt.

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