Fentanyl-Warnung nach jüngsten Verhaftungen in Whatcom

Zwei Personen wurden Dienstagabend verhaftet, 19. Mai, verhaftet, die angeblich im Besitz von mehr als 40 gefälschten Oxycodon-Pillen waren. Dies veranlasste die Staatsanwaltschaft von Whatcom County, über Facebook eine Warnung herauszugeben, dass sich Fentanyl in der Gegend befindet.

„Diese Woche haben wir drei neue Fentanyl-Fälle in unserem Büro, die alle auf gefälschtes Percocet und Oxycodon zurückzuführen sind. Fentanyl ist ein synthetisches Opioid, ähnlich wie Morphin, aber (50 bis 100) Mal stärker“, heißt es im Facebook-Post der Staatsanwaltschaft. „Schon 0,25 Milligramm können für einen Menschen tödlich sein. Für Drogenhändler ist es profitabel, gefälschte Percocet-Pillen herzustellen und zu verkaufen, indem sie der Mischung Fentanyl beifügen. Die Mischung wird nicht genau vorgenommen, was bedeutet, dass die Menge an Fentanyl in jeder Pille unterschiedlich ist, was die Pillen außerordentlich gefährlich macht.

„Fentanyl wird jetzt in unserer Gemeinschaft mit einer alarmierenden Rate verteilt.“

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Am Freitag, den 15. Mai, gab das Büro des Sheriffs bekannt, dass es eine Frau wegen des Verdachts der Tötung durch kontrollierte Substanzen verhaftet hat, nachdem sie angeblich gefälschte Pillen mit Fentanyl an einen Mann aus Bellingham verkauft hat, der im vergangenen November gestorben ist.

Und am Dienstag, den 19. Mai, verhafteten Abgeordnete des Sheriffs mit dem Criminal Interdiction Team Navjot Singh, 24, und Maggie Elizabeth Rimmer, 22. Singh wurde wegen des Verdachts des Besitzes einer kontrollierten Substanz und des unerlaubten Besitzes einer Feuerwaffe in das Whatcom County Jail eingeliefert und am Mittwoch, den 20. Mai, gegen eine Kaution von 25.000 Dollar freigelassen, wie aus den Gefängnisunterlagen hervorgeht. Rimmer wurde wegen des Besitzes einer kontrollierten Substanz und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verhaftet und gegen persönliche Anerkennung freigelassen.

Neben diesen drei Strafverfahren teilte das Gesundheitsamt von Whatcom County dem Staatsanwalt Eric Richey mit, dass es in der vergangenen Woche drei Überdosierungen gegeben habe, die vermutlich auf gefälschte, mit Fentanyl versetzte Pillen zurückzuführen seien.

„Es ist gefährlicher denn je, in unserer Gemeinschaft Medikamente ohne Rezept mit Fentanyl einzunehmen“, hieß es in der Mitteilung.

Das Criminal Interdiction Team hielt am Dienstag um 19:33 Uhr in der Nähe der Kreuzung von West Bakerview Road und Eliza Avenue ein Auto an, in dem Singh und Rimmer saßen, weil es einen hinreichenden Grund für die Verhaftung von Singh hatte, darunter vier Fälle von Lieferung einer kontrollierten Substanz, wie aus den Dokumenten des Whatcom County Superior Court hervorgeht.

Diese Anklagen waren das Ergebnis der Whatcom Gang and Drug Task Force, die in den ersten fünf Monaten des Jahres 2020 vier kontrollierte Käufe von mutmaßlich mit Fentanyl versetzten gefälschten Oxycodon-Pillen von Singh durchführte, so die Dokumente.

Bei einer Verkehrskontrolle am 5. Februar wegen eines lauten Auspuffs witterte ein K-9 des Sheriff-Büros in einem Auto, in dem Singh und Rimmer saßen, auch den Geruch möglicher Betäubungsmittel, woraufhin das Auto beschlagnahmt wurde, so die Dokumente. Die Ermittler fanden später Drogenutensilien, vier Gramm Methamphetamin, ein Gramm einer nicht identifizierbaren weißen Substanz und eine geladene Jennings Firearms Inc.

Nachdem Singh am Dienstag in Gewahrsam genommen wurde, verließ Rimmer das Auto mit einer schwarzen Handtasche in der Hand, und die Beamten fanden Drogenutensilien auf ihrem Sitz und in ihrer Handtasche, wo sie auch eine blaue Pille mit der Aufschrift „M30“ fanden, so die Dokumente.

Obwohl die blauen „M30“-Pillen angeblich 30 mg Oxycodon-Hydrochlorid enthalten, handelt es sich laut Gerichtsdokumenten in der Regel um gefälschte Pillen, die mit Fentanyl hergestellt werden.

Während Rimmer hinten im Streifenwagen saß, bemerkte der Abgeordnete, dass sie schwitzte, und fragte sie, ob sie irgendwelche Drogen verstecke, so die Dokumente. Sie gab zu, dass sie Drogen versteckt hatte.

Im Gefängnis fand ein weiblicher Vertreter der Justizvollzugsbehörde ein Tütchen mit sieben M30-Pillen in ihrem BH und eine rasselballgroße Tasche mit mindestens 35 weiteren M30-Pillen in ihrem Körper, so die Gerichtsunterlagen.

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