Die Struktur der Bestandteile des Herzens ist zu einem Bereich von wachsendem Interesse geworden. Das Herzskelett besteht aus mehreren Bändern aus dichtem Bindegewebe (Kollagen), die die Basis des Lungenstamms, der Aorta und aller vier Herzklappen umschließen. Obwohl es sich nicht um ein traditionelles oder „echtes“ oder starres Skelett handelt, bietet es dem Herzen Struktur und Halt und isoliert die Vorhöfe von den Herzkammern. Aus diesem Grund geht Vorhofflimmern fast nie in Kammerflimmern über. In jungen Jahren ist diese Kollagenstruktur frei von Kalkanhaftungen und recht flexibel. Mit zunehmendem Alter kommt es zu einer Ansammlung von Kalzium und anderen Mineralien in diesem Skelett. Distensibility of the ventricles is tied to variable accumulation of minerals which also contributes to the delay of the depolarization wave in geriatric patients that can take place from the AV node and the bundle of His.
Fibrous ringsEdit
anulus fibrosus dexter cordis, anulus fibrosus sinister cordis
Anatomical terminology
trigonum fibrosum dextrum cordis, trigonum fibrosum sinistrum cordis, trigona fibrosa
Anatomische Terminologie
Der rechte und der linke Faserring des Herzens (Annuli fibrosi cordis) umgeben die atrioventrikulären und arteriellen Öffnungen. Der rechte Faserring wird als Annulus fibrosus dexter cordis bezeichnet, der linke als Annulus fibrosus sinister cordis. Das rechte Fasertrigon ist mit dem zentralen Faserkörper verbunden. Dies ist der stärkste Teil des faserigen Herzskeletts.
Die oberen Kammern (Vorhöfe) und die unteren (Kammern) sind durch die Eigenschaften der Kollagenproteine innerhalb der Ringe elektrisch getrennt. Die Klappenringe, der Zentralkörper und das Skelett des Herzens, das aus Kollagen besteht, sind für die elektrische Ausbreitung undurchlässig. Der einzige Kanal, der diese Kollagenbarriere durchqueren kann (abgesehen von akzessorischen/seltenen Vorerregungskanälen), ist ein Sinus, der sich zum Atrioventrikularknoten öffnet und in das His-Bündel mündet. Die Muskelansätze vieler Kardiomyozyten sind an den gegenüberliegenden Seiten der Klappenringe verankert.
Die atrioventrikulären Ringe dienen zur Befestigung der Muskelfasern der Vorhöfe und Kammern sowie zur Befestigung der bikuspiden und trikuspiden Klappen.
Der linke Atrioventrikularring ist über seinen rechten Rand eng mit dem Aortenring verbunden; zwischen diesen und dem rechten Atrioventrikularring befindet sich eine dreieckige Masse aus faserigem Gewebe, das fibröse Trigon, das das Os cordis darstellt, das man im Herzen einiger größerer Tiere, wie z. B. des Rindes, findet.
Schließlich gibt es noch das bereits erwähnte Sehnenband, die hintere Fläche des Conus arteriosus.
Die Faserringe, die die Arterienöffnungen umgeben, dienen der Befestigung der großen Gefäße und der halbmondförmigen Klappen, sie werden als Aortenanulus bezeichnet.
Jeder Ring nimmt an seinem ventrikulären Rand die Befestigung einiger Muskelfasern der Herzkammern auf; sein gegenüberliegender Rand weist drei tiefe halbkreisförmige Einkerbungen auf, an denen der mittlere Mantel der Arterie fest befestigt ist.
Die Befestigung der Arterie an ihrem Faserring wird außen durch den Außenmantel und die seröse Membran und innen durch das Endokard verstärkt.
Von den Rändern der halbkreisförmigen Einkerbungen setzt sich die faserige Struktur des Rings bis in die Segmente der Klappen fort.
Der mittlere Mantel der Arterie ist in dieser Situation dünn, und das Gefäß ist erweitert, um die Sinus der Aorta und der Pulmonalarterie zu bilden.
Os cordisEdit
Bei einigen Tieren kann das faserige Trigon mit dem Alter eine zunehmende Mineralisierung erfahren, was zur Bildung eines bedeutenden Os cordis (Herzknochen) oder zweier (Os cordis sinistrum und Os cordis dextrum, wobei letzteres das größere ist) führt. Man nimmt an, dass das Os cordis mechanische Funktionen erfüllt, und beim Menschen sind zwei paarige Trigone (links und rechts) in dieser wesentlichen Ansicht der Anatomie zu sehen. Als chirurgischer Ansatzpunkt sind die Trigonen ein großes Risiko bei der AV-Vermehrung.
Sie ist seit der Antike bei Hirschen und Rindern bekannt und man glaubte, dass sie medizinische und mystische Eigenschaften haben. Gelegentlich wird es auch bei Ziegen, aber auch bei anderen Tieren wie Fischottern beobachtet.
Galen schrieb entgegen der Meinung seiner Zeit, dass das Os cordis auch bei Elefanten zu finden sei. Die Behauptung hielt sich bis ins neunzehnte Jahrhundert und wurde noch in Gray’s Anatomy als Tatsache behandelt, obwohl sie nicht zutrifft.