Erscheinungsbild
Impalas fallen vor allem durch ihre gebogenen Hörner auf, die nur bei Männchen vorhanden sind. Diese sind schwarz gefärbt, gerippt und können bis zu 90 cm lang werden.
Das Impala hat rotbraunes Fell. Bauch, Kinn, Lippen, Innenohren, Schwanz und eine Linie über den Augen sind weiß. Der Schwanz, die Stirn, die Oberschenkel und die Ohrenspitzen sind schwarz.
Männchen werden bis zu 75-92 cm groß, Weibchen sind mit 70-85 cm etwas kleiner. Vom Kopf bis zum Beginn des Schwanzes messen sowohl Männchen als auch Weibchen 120-160 cm. Der buschige Schwanz verlängert diese Länge um 30-45 cm.
Ein durchschnittlicher Impala wiegt 40-65 kg.
Die Impalas sind Pflanzenfresser. Diese Tierart ist sehr anpassungsfähig an ihre Umgebung und wechselt im Wechsel der Jahreszeiten zwischen Weidehaltung und Nahrungssuche hin und her. Sie ernähren sich von Gräsern, Kräutern, Sträuchern, Trieben, Büschen, Früchten und Akazienschoten. Ihre bevorzugte Nahrungsquelle ist Gras.
Auf der Suche nach Wasser trinkt das Impala am liebsten Wasser aus Seen oder Flüssen. Ist dies jedoch nicht möglich, können sie ihren Feuchtigkeitsbedarf aus grüner Vegetation decken.
Reichweite
Afrika ist die ursprüngliche Heimat der Impalas. Hier findet man sie in Angola, Botswana, Kenia, Malawi, Mosambik, Namibia, Ruanda, Südafrika, Swasiland, Tansania, Uganda, Zaire, Sambia und Simbabwe. Sie wurde auch in Gabun eingeführt.
In Burundi wurde diese Art zum Aussterben gebracht.
Lebensraum