Keramik- vs. Titanimplantate: Wann ist welche Wahl zu treffen?

Titanimplantate haben die dentale Implantologie seit ihren Anfängen in den 1960er Jahren dominiert. In der Folge basieren die Produkte und Lösungen, die wissenschaftliche und klinische Forschung sowie die Entwicklung und Leistung dieser Behandlung überwiegend auf Titanimplantatsystemen.

Für Kliniker, die erwägen, ihr Portfolio um Keramikimplantate (insbesondere Zirkoniumdioxid) zu erweitern, stellt sich natürlich die Frage, wann sie sich für Keramik- und wann für Titanimplantate entscheiden sollten, und warum? Natürlich ist jeder Fall und jeder Patient einzigartig, aber hier sind eine Reihe von Faktoren, die Sie in Betracht ziehen können, wenn die Indikationen sowohl Keramik- als auch Titanimplantate zu einer brauchbaren Option machen.

Titanimplantate – Vorteile und Herausforderungen

  • Wissenschaftliche Erkenntnisse: Der Grundstein der zahnärztlichen Implantologie wurde von Prof. P-I Brånemark vor über 65 Jahren gelegt, nachdem er das natürliche Anheften von Knochen an Titan – die Osseointegration – entdeckt hatte. Seit dieser Entdeckung haben sich zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse und jahrzehntelange klinische Fälle angesammelt, die eine solide Wissensbasis bilden. Darüber hinaus haben die breite Palette von Anwendungen und die positiven Erfahrungen der Anwender dazu beigetragen, ein hohes Maß an Vertrauen in die Leistungsfähigkeit vieler Titanimplantate zu schaffen.
  • Eine Fülle von Indikationen: Für viele Indikationen gibt es eine große Anzahl von Produkten. Für die meisten Indikationen steht eine große Auswahl zur Verfügung, die von Einzelversorgungen für Einsteiger und Allgemeinmediziner bis hin zu den komplexesten Fällen der Gesamtsanierung reicht und von weltweit anerkannten Experten der Implantologie demonstriert wird. Aus praktischer Sicht kann diese große Auswahl jedoch überwältigend sein. Dies ist ein Grund, warum eine angemessene praktische Schulung für Zahnärzte bei der Aufnahme und Durchführung von Implantatbehandlungen von entscheidender Bedeutung ist.
  • Festigkeit: Titan ist äußerst widerstandsfähig gegenüber äußeren Kräften, und Implantatbrüche sind selten1, was es zu einer Lösung für eine Vielzahl von Fällen macht, in denen die Widerstandsfähigkeit des Materials entscheidend ist.2

Eine der Herausforderungen bei Titanimplantaten ist die Abneigung der Patienten gegen metallische medizinische Geräte, die in ihren Körper eingesetzt werden, was sich durch Schleimhautrückgang und Sichtbarkeit des grauen Titans zeigen kann. Das emotionale Gefühl einer „natürlicheren“ Alternative kann der Vorzug gegeben werden.

Können Patienten allergisch auf Zahnimplantate aus Titan reagieren?

Allergien oder Überempfindlichkeiten werden manchmal als Nachteil von Titanimplantaten angeführt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass allergische Reaktionen sehr selten zu sein scheinen.3 In einer Studie zeigten nur 0,6 % der Patienten in einem Allergietest Reaktionen auf Titan.4

Wenn der Patient befürchtet, dass er eine Allergie gegen Titan haben könnte, ist es ratsam, ihn an einen Allergologen zu überweisen und den Patienten vorsichtig darüber zu informieren, dass dies der endgültige Grund für das Einsetzen eines Zirkonoxid- statt eines Titanimplantats ist. Wenn der Patient ein Implantatversagen erlitten hat und eine Titanallergie als mögliche Ursache in Betracht zieht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die „Ablehnung“ am häufigsten mit Patientenfaktoren (wie Rauchen oder Hygiene), einem Versagen des Bioprozesses der Osseointegration oder Problemen mit der chirurgischen Technik zusammenhängt.5

Sollte dennoch die Sorge bestehen, dass der Patient möglicherweise auf Titan reagiert, kann ein Zirkonoxidimplantat eine beruhigende Alternative darstellen.

Vorteile von Keramikimplantaten

  • Ästhetik: Der vielleicht markanteste und zugleich einfachste Unterschied zwischen Titan- und Keramikimplantaten ist die Farbe. Als weißes Material liegen die ästhetischen Eigenschaften von Keramik auf der Hand, insbesondere bei Patienten mit dünnem oder empfindlichem Weichgewebsbiotyp oder bei Weichgewebsrezessionen.6 Zirkonoxidimplantate führen außerdem zu weniger Schleimhautverfärbungen als Titan.7 Für Patienten, die wegen der möglichen Sichtbarkeit von Titan, insbesondere im Frontzahnbereich, sehr besorgt sind, kann ein Keramikimplantat eine beruhigende Lösung sein.
    NobelPearl-Keramikimplantat
  • Weichgewebsfreundlich und weniger Plaque: Mehrere Studien, die sich mit der Biologie von Keramikimplantaten befassen, haben gezeigt, dass die Anhaftung an das Weichgewebe, die geringen oder schwachen Entzündungsreaktionen und die Osseointegration ähnlich sind wie bei Titanimplantaten.8 9 10 11 12 Es wurde auch eine geringe Affinität zur Anziehung und Anhaftung von Plaque nachgewiesen13 sowie eine geringere bakterielle Adhäsion als bei Titan.14 15
    Keramikimplantat klinischer Fall

    Einige Studien haben gezeigt, dass das Anhaften von Weichgewebe, geringe oder schwache Entzündungsreaktionen und die Osseointegration ähnlich wie bei Titanimplantaten sind. Bild mit freundlicher Genehmigung von Dr. Jens Tartsch, Schweiz

  • Ein wachsender Markt: Keramikimplantate sind zweifellos ein Nischenmarkt – schätzungsweise etwa 1 % -, aber er wächst.16 Was den Marktanteil angeht, so wird in den nächsten fünf Jahren ein jährliches Wachstum von bis zu 50 % erwartet. Praxen, die am Puls der Zeit bleiben und ihr Angebot diversifizieren wollen, können die Aufnahme von Keramikimplantaten in ihr Portfolio in Erwägung ziehen. Für Praxen, die ästhetische Lösungen als wesentliches Unterscheidungsmerkmal ihrer Dienstleistungen hervorheben, könnte das Angebot der weißen Farbe von Keramikimplantaten sie von anderen lokalen Praxen abheben.

Herausforderungen bei Keramikimplantaten

  • Weniger klinische Indikationen: Derzeit sind die klinischen Indikationen im Vergleich zu Titanimplantaten begrenzt. Derzeit werden Keramikimplantate als Lösung für Zahnverluste hauptsächlich für den Ersatz einzelner Zähne und für Brücken verwendet. Es kann zusätzliche Einschränkungen bei chirurgischen und Belastungsprotokollen geben.
  • Überwiegend einteilige zementierte Systeme: Zirkoniumdioxid und Titan haben sehr unterschiedliche Materialeigenschaften, so dass Keramikimplantate nicht einfach Titanimplantate nachbilden können. Bis vor kurzem wurden Zirkoniumdioxid-Implantate hauptsächlich als einteilige, zementierte Systeme verwendet, die im Hinblick auf die Steifigkeit und Stabilität einer zementierten Restauration mehrere Nachteile aufweisen.17 Einteilige Implantate sind weniger flexibel als solche mit zwei Teilen, die durch Schrauben mit Drehmoment gesichert sind. Diese eingeschränkte Flexibilität führt auch zu Problemen beim Einsetzen des Implantats, bei der Gestaltung der Restauration und bei den Arten von Kräften, die ausgeübt werden können.18
  • Kosten von Keramikimplantaten: Der komplexe industrielle Prozess der Herstellung von Zirkonoxidimplantaten kann sich auf den Preis auswirken. Bei der Auswahl eines Keramikimplantats ist es ratsam, das Herstellungsverfahren zu hinterfragen. Bei diesem spröden Material können Fertigungsfehler – selbst kleinste Unvollkommenheiten – bei der Herstellung und Oberflächenbehandlung eines Zirkoniumdioxid-Implantats die Festigkeit beeinträchtigen.19 Die Hersteller sollten sehr sorgfältig mit den Materialien umgehen, um klinisch erfolgreich zu sein.

Diese Nachteile sind ein Hauptgrund für das Design von NobelPearl™, das im Folgenden zusammengefasst wird und ein zweiteiliges, intern verschraubtes System ist.

Keramikimplantatherstellung

Das Herstellungsverfahren von NobelPearl ermöglicht ein hohes Maß an Maßgenauigkeit und Präzision. Bild mit freundlicher Genehmigung von Metoxit®

Ist Zirkoniumdioxid wirklich metallfrei?

Bei Ärzten und Patienten herrscht oft Verwirrung über den Unterschied zwischen Zirkonium und Zirkoniumdioxid (Zirkoniumdioxid). Kann man ein Zirkoniumdioxid-Implantat wirklich als „metallfrei“ bezeichnen, wenn es aus Zirkoniumdioxid besteht? Ja. „Zirkoniumdioxid“ ist ein keramischer Werkstoff, der aus Zirkoniumdioxid hergestellt wird. Bei der Oxidation von Zirkonium kommt es zu einer irreversiblen chemischen Reaktion, bei der Elektronen vom Zirkonium zu den Sauerstoffmolekülen wandern. Infolgedessen hat keramisches Zirkoniumdioxid völlig andere Materialeigenschaften als das metallische Zirkonium, einschließlich Verschleißfestigkeit, Zähigkeit und Leitfähigkeit. Aus diesem Grund werden Zirkonoxidimplantate als „metallfrei“ bezeichnet.20 21 22

Zweistückiges, verschraubtes NobelPearl

Das von Nobel Biocare angebotene Keramikimplantat NobelPearl wurde entwickelt, um ein keramisches Implantatsystem bereitzustellen, das einige der oben genannten Herausforderungen meistert.* NobelPearl ist ein zweiteiliges, verschraubtes Implantat, das für eine flexible Restauration konzipiert wurde und für eine breite Palette von Indikationen erhältlich ist, von der Einzel- bis zur Mehrfacheinheit.23 Die Schraube selbst ist ebenfalls zu 100 % metallfrei und besteht aus kohlefaserverstärktem PEEK, einem Material, das eine starke Verbindung zwischen den Keramikteilen ermöglicht und gleichzeitig eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte über die gesamte Struktur des Implantats fördert.24

NobelPearl-Implantate und -Abutments werden aus starken, heiß-isostatisch gepressten Rohlingen aus Aluminiumoxid-gehärtetem Zirkoniumdioxid (ATZ) gefräst, und nach dem abschließenden Fräsen der äußeren und inneren Implantatgeometrie findet keine Sinterung oder Nachbearbeitung statt, was ein hohes Maß an Maßgenauigkeit und Präzision ermöglicht.25

Das daraus resultierende Material ist biokompatibel und röntgenopak, mit besserer Härte, Biegefestigkeit und Zähigkeit im Vergleich zu tetragonalen Zirkoniumdioxid-Polykristallen (TZP), die in anderen Keramikimplantaten verwendet werden.26 Die Oberfläche, die mit der Knochenstruktur interagiert, besteht aus hydrophilem, sandgestrahltem und säuregeätztem ZERAFIL™.

Zirconium Oxide Tetragonal zirconia poly crystal

Zirconium Oxide (ZrO2) Tetragonal zirconia poly crystal (TZP-A)

Alumina-toughened Zirconia Al2O3 (ATZ)

Alumina-toughened Zirconia Al2O3 (ATZ) ©Images courtesy of Metoxit

Ceramic vs titanium implants – Conclusions

Ceramic implants are not a replacement for titanium implants, but an excellent alternative in a range of cases. Uniquely, they can meet the needs of a patient preference for 100% metal-free materials, with the esthetic reassurance of a white color. Da es sich immer noch um einen Nischenmarkt handelt, könnte sich eine Praxis damit in ihrer Region von anderen abheben.

Aus klinischer Sicht bedeuten die jüngsten Entwicklungen bei Zirkoniumdioxidlösungen, dass NobelPearl nun die restaurative Flexibilität einer zweiteiligen, verschraubten Option bietet, zusammen mit einer nachgewiesenen Osseointegration und Weichgewebeadhäsion,27 einer allgemein geringeren Plaqueakkumulation,28 und einer geringeren bakteriellen Adhäsion als Titanimplantate.29 30

*Die vollständigen Verschreibungsinformationen, einschließlich Indikationen, Kontraindikationen, Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen, finden Sie in der Gebrauchsanweisung.

More to explore

  • Klinischer Fall: Einzelzahnversorgung mit dem metallfreien, zweiteiligen Keramikimplantatsystem NobelPearl
  • Video: Dena Hashim – Jüngste Entwicklung bei Keramikimplantaten zur Überwindung der Einschränkungen von einteiligen Implantaten
  • Mehr zum Keramikimplantat NobelPearl: NobelPearl Keramikimplantat
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