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Sozial-emotionales Lernen (SEL) ist zu einem wichtigen Bestandteil des Lernens und des Unterrichts in Schulen geworden. Es beschreibt die Art und Weise, wie Schüler mit ihren Emotionen umgehen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Die aktive Einbeziehung der Schüler in ihre eigene soziale und emotionale Entwicklung ermutigt sie, gute Gewohnheiten einzuüben. Es gibt viele Ansätze, um SEL in den Unterricht zu integrieren, und es kann sogar noch effektiver sein, wenn man mehrere Strategien einsetzt.

Soziales emotionales Lernen (SEL) ist zu einem wichtigen Bestandteil des Lernens und des Unterrichts in der Schule geworden. Es beschreibt die Art und Weise, wie Schüler mit ihren Emotionen umgehen und verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. Die aktive Einbeziehung der Schüler in ihre eigene soziale und emotionale Entwicklung ermutigt sie, gute Gewohnheiten einzuüben. Es gibt viele Ansätze, um SEL in den Unterricht zu integrieren, und es kann sogar noch effektiver sein, wenn man mehrere Strategien einsetzt.

Nachfolgend finden Sie einige ansprechende SEL-Aktivitäten, die Lehrer in ihren Klassenzimmern einsetzen können.

→ Lesen Sie unser SEL-Whitepaper

5 beliebte SEL-Aktivitäten für das Klassenzimmer

Achtsamkeit

Den Morgen mit einer ruhigen Zeit für jeden Schüler zu beginnen, hilft ihnen, sich auf den kommenden Tag zu konzentrieren. Achtsamkeit ermutigt die Schüler, sich zu zentrieren, ihre Atmung zu fokussieren und Stress oder Unruhe abzubauen. Diese Aktivität sollte von den Lehrkräften vorgemacht werden, um die Schüler dabei zu unterstützen, sich an die Gewohnheit zu gewöhnen. Die Lehrkräfte sollten ausdrückliche Anweisungen geben und Körperhaltungen wie geschlossene Augen oder aufgestellte Füße demonstrieren.

Erkennen Sie an, dass die Stille und Ruhe der Gruppe eine neue Erfahrung sein kann, verpflichten Sie sich aber, die Übung fortzusetzen. Geben Sie den Teilnehmern bei der Achtsamkeitsübung Techniken an die Hand, die ihnen helfen, sich zu konzentrieren, wie zum Beispiel tiefes Atmen oder das Schließen der Augen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Stress abzubauen und die emotionale Kontrolle zu verbessern. Beruhigende Klänge und Musik können ebenfalls dazu beitragen, die Erfahrung zu erleichtern.

Benennen Sie die Emotion

Bei dieser Übung hat jeder Schüler Zeit, über seine Gefühle nachzudenken und sie mitzuteilen. Dies ist eine großartige morgendliche Aktivität, weil sie der Klasse und dem Lehrer wichtige Informationen darüber gibt, was jeder Einzelne in den Klassenraum mitbringt, und den Ton dafür angibt, wie ein Schüler und seine Mitschüler im Laufe des Tages reagieren könnten. Wenn zum Beispiel ein Schüler erzählt, dass er ängstlich oder aufgeregt ist, kann das für den Lehrer ein Hinweis darauf sein, dass er sich im Laufe des Tages Zeit nehmen sollte, um nach dem Rechten zu sehen.

Eine tolle Ergänzung dazu ist es, die Schüler zu ermutigen, verschiedene Adjektive zu verwenden, um ihre Gefühle zu beschreiben. Lassen Sie die Schüler nicht nur an Wörter wie glücklich oder traurig denken, sondern ermutigen Sie sie, starke Wörter wie fröhlich oder melancholisch zu verwenden. Auf diese Weise lässt sich der Wortschatz in der Klasse erweitern, was im weiteren Verlauf des Tages zu Diskussionen führen kann.

Apologie, Applaus, Bewusstsein

Sammeln Sie die Schüler in einem Kreis (sitzend oder stehend) und schließen Sie den Schultag mit einer Gruppenkommunikation ab. Während dieser Aktivität sollte jeder Schüler eine Entschuldigung aussprechen, jemandem applaudieren oder einen Moment des Nachdenkens mitteilen. Stellen Sie sich vor, ein Schüler sagt: „Ich entschuldige mich dafür, dass ich die Klasse beim stillen Lesen abgelenkt habe. Ich applaudiere meinen Mitschülern für ihre großartigen Präsentationen. Nach der heutigen naturwissenschaftlichen Lektion ist mir bewusster, wie sich Recycling auf die Umwelt auswirkt. Dies sollte eine Reaktion der anderen Schüler im Kreis hervorrufen. Als Lehrkraft können Sie entscheiden, ob alle mitreden sollen oder ob Sie einen eher organischen Ablauf zulassen. Diese Aktivität ermöglicht es den Schülern, nicht nur persönliche Überlegungen mitzuteilen, sondern auch andere in ihrer Gemeinschaft zu würdigen.

Wöchentliche kraftvolle Botschaften

Führen Sie ein wöchentliches Mantra ein, das sich auf eine Erfahrung oder eine bevorstehende Gelegenheit in Ihrem Klassenzimmer bezieht. Wenn beispielsweise eine Prüfung ansteht, können Sie die Gruppe ermutigen, indem Sie wiederholen: „Du kannst alles schaffen, was du dir vornimmst.“ Geben Sie den Schülern im Laufe der Woche die Möglichkeit, über das Zitat nachzudenken, indem sie kurze Texte schreiben oder sich zu zweit austauschen. Dies ist eine gute Möglichkeit für die Schüler, ihre eigenen Reaktionen zu verarbeiten und sich mit anderen auszutauschen. Wenn dies konsequent durchgeführt wird, können die SchülerInnen beginnen, eine Botschaft zu erkennen, die sie individuell brauchen könnten. Geben Sie ihnen die Möglichkeit, Liedtexte, Zitate oder einzelne Ideen zu identifizieren, die sie für die Klasse als relevant empfinden. Dies kann eine spannende Möglichkeit für die Schüler sein, ihre Klasse zu leiten.

Kunst und Handwerk

Zeit, um kreativ zu sein und in Gruppen zu arbeiten, ist entscheidend für die Entwicklung der Schüler. Kunst und Handwerk helfen ihnen, Fähigkeiten wie Geduld und Konzentration zu üben. Richten Sie das Basteln in Ihrem Klassenzimmer auf eine bestimmte Unterrichtseinheit aus und ermutigen Sie die Schüler, ihr Wissen aus der Lektion zu nutzen, um ein Meisterwerk zu schaffen. Wenn Sie z. B. eine Geschichtseinheit durchführen, können sich die Schüler mit einer Person oder einem Ereignis identifizieren und eine Collage erstellen, die sich auf diesen historischen Moment bezieht. Dies regt die Schülerinnen und Schüler auch dazu an, kritisch zu denken und über den Inhalt nachzudenken. Führen Sie bei jeder Bastelarbeit neue Materialien ein, damit die Schüler lernen, mit verschiedenen Ressourcen zu arbeiten.

Um den Spaßfaktor zu erhöhen, können Sie die Aktivitäten in ein Drehrad einbauen oder die Schüler bei der Auswahl der täglichen Aktivität mitbestimmen lassen.

Wenn Sie diese Aktivitäten durchführen, achten Sie darauf, dass Sie klare Anweisungen geben und alle Schüler zum Mitmachen auffordern, während Sie gleichzeitig für Ordnung im Klassenzimmer sorgen. Haben Sie keine Angst vor Stille, vor allem, wenn eine Aktivität dazu aufruft, dass sich einzelne Schüler austauschen. Geben Sie den Schülern Zeit, um nachzudenken und auf ihre Gedanken und Ideen zu reagieren. Die ersten paar Male werden für alle eine Lernerfahrung sein, aber arbeiten Sie weiter zusammen. So entwickelt sich eine Kultur der hohen Erwartungen, die jeden Einzelnen in der Klasse einbezieht. Je besser Sie Ihre Schülerinnen und Schüler kennen lernen, desto mehr erfahren Sie, welche Aktivitäten sie mögen, und können sie immer wieder mit neuen Möglichkeiten herausfordern.

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