Morula

This article is about a type of early-stage embryo. For other uses, see Morula (disambiguation).

A morula (Latin, morus: mulberry) is an early-stage embryo consisting of 16 cells (called blastomeres) in a solid ball contained within the zona pellucida.

Morula

Blastulation.png

Blastulation. 1 – morula, 2 – blastula.

Gray9.png

First stages of segmentation of a fertilized mammalian ovum. Semidiagrammatic. z.p. Zona pellucida. p.gl. Polar bodies. a. Two-cell stage. b. Four-cell stage. c. Eight-cell stage. d, e. Morula stage.

Details

Days

Precursor

Zygote

Gives rise to

Blastula, Blastozyste

Identifikatoren

MeSH

D009028

TE

E2.0.1.2.0.0.11

Anatomische Terminologie

Eine Morula unterscheidet sich von einer Blastozyste dadurch, dass eine Morula (3-4 Tage nach der Befruchtung) eine Masse von 16 totipotenten Zellen in einer kugelförmigen Form ist, während eine Blastozyste (4-5 Tage nach der Befruchtung) einen Hohlraum innerhalb der Zona pellucida zusammen mit einer inneren Zellmasse aufweist. Eine Morula entwickelt sich schließlich zu einer Blastozyste, wenn sie unangetastet bleibt und eingepflanzt wird.

Die Morula entsteht durch eine Reihe von Teilungen des frühen Embryos, beginnend mit der einzelligen Zygote. Sobald sich der Embryo in 16 Zellen geteilt hat, beginnt er einer Maulbeere zu ähneln, daher der Name Morula (lat. morus: Maulbeere). Innerhalb weniger Tage nach der Befruchtung werden die Zellen im äußeren Teil der Morula durch die Bildung von Desmosomen und Gap Junctions eng miteinander verbunden, so dass sie nahezu ununterscheidbar werden. Dieser Vorgang wird als Verdichtung bezeichnet. Die Zellen an der Außenseite und im Inneren der Morula entwickeln sich zu Vorläuferzellen der Trophoblasten (außen) und der inneren Zellmasse (innen). Im Inneren der Morula bildet sich durch den aktiven Transport von Natriumionen aus den Trophoblastenzellen und die Osmose von Wasser ein Hohlraum. So entsteht ein hohler Zellball, die Blastozyste. Die äußeren Zellen der Blastozyste bilden das erste embryonale Epithel (das Trophektoderm). Einige Zellen bleiben jedoch im Inneren der Blastozyste gefangen und werden zur inneren Zellmasse (ICM), die pluripotent ist. Bei Säugetieren (mit Ausnahme der Monotremen) bildet die ICM schließlich den eigentlichen Embryo, während das Trophektoderm die Plazenta und extraembryonale Gewebe bildet. Reptilien haben jedoch ein anderes ICM. Die Stadien sind verlängert und in vier Teile unterteilt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.