Phoslo

VORSICHTSMASSNAHMEN

Allgemein

Eine zu hohe Dosierung von PhosLo (Calciumacetat-Tablette) führt zu Hyperkalzämie; daher sollte zu Beginn der Behandlung während der Dosisanpassung zweimal wöchentlich das Serumkalzium bestimmt werden. Sollte sich eine Hyperkalzämie entwickeln, ist die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung je nach Schweregrad der Hyperkalzämie sofort abzubrechen. PhosLo (Calciumacetat-Tablette) sollte nicht an Patienten verabreicht werden, die Digitalis erhalten, da eine Hyperkalzämie Herzrhythmusstörungen auslösen kann. Die Therapie mit PhosLo (Calciumacetat-Tabletten) sollte immer mit einer niedrigen Dosis begonnen werden und nicht ohne sorgfältige Überwachung des Serumcalciums erhöht werden. Zu Beginn sollte eine Schätzung der täglichen Kalziumzufuhr mit der Nahrung vorgenommen und die Zufuhr je nach Bedarf angepasst werden. Auch der Serumphosphor sollte in regelmäßigen Abständen bestimmt werden. Informationen für den Patienten: Der Patient sollte über die Einhaltung der Dosierungsanweisungen, die Befolgung der Diätanweisungen und die Vermeidung der Verwendung von rezeptfreien Antazida informiert werden. Die Patienten sollten über die Symptome einer Hyperkalzämie informiert werden (siehe Abschnitt UNERWÜNSCHTE REAKTIONEN).

Karzinogenität, Mutagenese, Beeinträchtigung der Fertilität

Langzeitstudien am Tier wurden nicht durchgeführt, um das karzinogene Potenzial, die Mutagenität oder die Auswirkungen auf die Fertilität von PhosLo (Calciumacetat-Tablette) zu bewerten.

Schwangerschaft

Teratogene Wirkungen: Kategorie C. Mit PhosLo (Calciumacetat-Tablette) wurden keine Reproduktionsstudien an Tieren durchgeführt. Es ist auch nicht bekannt, ob PhosLo (Calciumacetat-Tablette) bei Verabreichung an eine schwangere Frau den Fötus schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. PhosLo (Calciumacetat-Tablette) sollte einer schwangeren Frau nur bei eindeutigem Bedarf verabreicht werden.

Anwendung in der Pädiatrie

Die Sicherheit und Wirksamkeit von PhosLo (Calciumacetat-Tablette) sind nicht erwiesen. Geriatrische Anwendung Von der Gesamtzahl der Probanden in klinischen Studien mit PhosLo (Calciumacetat-Tablette) (n=91) waren 25 Prozent 65 Jahre und älter, während 7 Prozent 75 Jahre und älter waren. Es wurden keine allgemeinen Unterschiede in Bezug auf die Sicherheit oder Wirksamkeit zwischen diesen Probanden und jüngeren Probanden beobachtet, und auch in anderen Berichten über klinische Erfahrungen wurden keine Unterschiede im Ansprechen zwischen älteren und jüngeren Patienten festgestellt, aber eine größere Empfindlichkeit einiger älterer Personen kann nicht ausgeschlossen werden.

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