So haben Sie also die Entscheidung getroffen, dass es Zeit für einen neuen Job ist, und haben begonnen, sich bei Freunden nach möglichen Stellenangeboten zu erkundigen. Es ist fast unvermeidlich, dass Sie bald gefragt werden: „Hast du dich an Personalvermittler gewandt?“
Auch wenn die Frage einfach zu sein scheint, ist sie doch schwer zu beantworten. Ich gebe zu, dass ich, bevor ich in die Karrieredienstleistungsbranche eingestiegen bin, den Unterschied zwischen einem Personalvermittler, einem Headhunter und einem Karrierecoach nicht erkennen konnte.
Einfach ausgedrückt: Ein Karrierecoach berät in allen Fragen rund um die Karriere, ein interner Personalvermittler akquiriert Talente für sein Unternehmen, und ein Personalvermittler, der auch als Headhunter bekannt ist, hilft einer Vielzahl von Unternehmen bei der Suche nach Talenten. Wenn Sie also gefragt werden, ob Sie mit Personalvermittlern zusammenarbeiten, können Sie sicher sein, dass sie sich auf Headhunter beziehen.
Die Zusammenarbeit mit einem Headhunter bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Am wichtigsten ist, dass sie einen klaren Weg zum Posteingang eines Personalchefs bietet. Darüber hinaus kann diese Person einen Einblick in die Anforderungen des Unternehmens geben, Tipps für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch geben und sogar Ratschläge für Gehaltsverhandlungen geben (obwohl Karrierecoaches dies auch tun können). Die meisten erhalten eine Provision, d. h. je mehr Geld sie Ihnen vermitteln, desto mehr erhalten sie im Gegenzug.
Oftmals werden Sie von Headhuntern gefunden. Sie erhalten vielleicht eine E-Mail oder einen Anruf auf Ihrem Handy oder bei der Arbeit – scheinbar aus dem Nichts. In Wirklichkeit hat man Sie aber ganz gezielt ausfindig gemacht und sieht in Ihnen einen möglichen Kandidaten für eine bestimmte Stelle.
Die meisten Personalvermittler zahlen zwar dafür, dass sie sich bei Websites anmelden, die Organigramme, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Unternehmen bereitstellen, doch es gibt einige Möglichkeiten, Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, um Ihre Chancen auf eine Kontaktaufnahme zu verbessern.
Get Yourself There
First, is your resume up-to-date? If not, here’s how to do it fast. If yes, share it with your network in order to increase your chances of receiving a referral.
How about your social media? Is it shiny and SFW? Have you thought about building a personal website? If you haven’t yet, spent time building one out.
In addition to getting your social media platforms in great shape, you’ll want to design a LinkedIn profile with keywords that’s attention-grabbing while maximizing your experiences and accomplishments.
Not sure if you’ve checked off all those LinkedIn boxes? This worksheet will help.
Figure Out Which Headhunter Agency Is Right for You
Good first steps in finding agency names include: Fragen Sie Freunde, mit wem sie in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben, fragen Sie Ihren Karrierecoach (falls Sie einen haben) nach Empfehlungen, bitten Sie Personalfachleute in Ihrem Netzwerk um eine Empfehlung (sie arbeiten oft mit Agenturen zusammen), oder suchen Sie über LinkedIn oder Google nach „Recruiter“ oder „Recruiting-Agenturen“.
Sehen Sie sich die Websites der Agenturen online an, um herauszufinden, ob sie Ihnen helfen können. Personalvermittlungsagenturen sind keine Einheitslösung, daher sollten Sie sich zunächst über die Branchen informieren, auf die sich die Agentur spezialisiert hat.
Werfen Sie dann einen Blick auf ihre geografische Reichweite. Einige sind landesweit tätig, während andere regional oder sogar lokal tätig sind. Und schließlich sollten Sie sich die Ebenen ansehen, auf denen sie typischerweise Kandidaten vermitteln (z. B. Zeitarbeit, Vollzeit, Einstiegsniveau, Direktorenebene).
Setzen Sie Ihren Namen und Ihre Ziele in den Vordergrund
Wenn Sie die Agentur gefunden haben, die zu Ihrer Branche, Ihrem Standort und Ihrem Niveau passt, seien Sie mutig und nehmen Sie Kontakt auf. Da Personalvermittler auf LinkedIn sehr aktiv sind, sollten ihre Profile gut ausgearbeitet sein, d. h. Sie sollten sich die Zeit nehmen, zu recherchieren, mit wem Sie es zu tun haben.
Sie können entweder eine LinkedIn-Nachricht oder eine E-Mail senden (die E-Mail-Adresse finden Sie normalerweise auf der Website der Agentur). Eine weitere Möglichkeit ist, dass viele Agenturen einen Bereich haben, in dem Arbeitssuchende einen Lebenslauf hochladen können, um ihn zu prüfen. Auf diese Weise werden Sie in das Bewerbermanagementsystem des Unternehmens aufgenommen, ohne dass Sie sich viel Mühe machen müssen.
Außerdem können Sie auch telefonisch Kontakt aufnehmen. Obwohl die meisten Branchen von unaufgeforderten Anrufen abraten, ist das „Anklopfen“ ein Standard in der Personalbeschaffungsbranche, und Anrufe in diesem Szenario werden akzeptiert und sogar gefördert. Unabhängig davon, wie Sie vorgehen, sollten Sie auf jeden Fall Ihre bisherigen Erfahrungen und Leistungen hervorheben und angeben, was Sie als Nächstes suchen.
Follow-up Like It’s Your Job
Setzen Sie sich einen Termin in Ihren Kalender, um sich regelmäßig bei dem Headhunter zu melden. Ganz gleich, ob Sie für eine Stelle in Betracht gezogen werden und der Prozess sich zu ziehen scheint oder ob Sie auf die nächste Gelegenheit warten, die sich Ihnen bietet und zu Ihrem Profil passen könnte, scheuen Sie sich nicht, sich zu melden und höflich um ein Update zu bitten.
Ein Personalvermittler hat es möglicherweise mit Hunderten von Bewerbern zu tun, die auf eine Reihe von Stellen verteilt sind, die er besetzen möchte, und Ihr Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass Sie in dem Durcheinander nicht verloren gehen. Ein Trick, den ich gerne vorschlage, ist, selbst großzügig zu sein.
Wenn das Unternehmen Schwierigkeiten hat, bestimmte Stellen zu besetzen, die nicht in Ihren Interessen- oder Kompetenzbereich fallen, schlagen Sie Personen aus Ihrem Netzwerk vor, an die sie sich wenden könnten. Auf diese Weise sind Sie ein Gewinn für beide Seiten und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass man an Sie denkt, wenn sich eine Stelle ergibt, die Ihren Qualifikationen entspricht.
Wenn Sie sich daran gewöhnen, Headhunter in Ihre Stellensuche einzubeziehen, sollten Sie nichts persönlich nehmen. Und machen Sie sich klar, dass dies nur ein Teil Ihrer Strategie ist – machen Sie es nicht zu Ihrer einzigen Maßnahme und erwarten Sie nicht, dass sich alles von selbst regelt. Betrachten Sie es vielmehr als ein wertvolles Instrument, das Sie Ihrem Traumjob noch näher bringt.