Tim Burton

Tim Burton: Biographie

Timothy Walter Burton, besser bekannt als der Regisseur und Animator Tim Burton, wurde im August 1958 in der kalifornischen Stadt Burbank geboren. An seine Kindheit hat er keine besonders guten Erinnerungen, aber es waren diese Jahre, die Burtons Arbeit entscheidend prägten und ihm schwarzen Humor und makabre Elemente brachten.

Tim Burton
Tim Burton

Die Familie Burton schien glücklich zu sein, denn außer Tim gab es noch den jüngeren Sohn und seine Eltern hatten ein gutes, stabiles Einkommen, aber der Junge war allein und isoliert. Er mochte keine lärmende Gesellschaft. Er verbrachte seine Zeit in seinem Zimmer, dessen Fenster aus irgendeinem Grund zugemauert und in schmale Schlitze verwandelt waren. Timothy las Edgar Allan Poe und besuchte das Kino, wo er sich vor allem Science-Fiction- und Horrorfilme ansah.

Nicht weit vom Burton-Haus entfernt befand sich ein städtischer Friedhof. In der Nachbarschaft von Tims Haus befanden sich auch Büros der Walt Disney Studios, Columbia Pictures und Warner Brothers. Man kann sagen, dass dies das allegorische „Bild“ für alles weitere Schaffen des Regisseurs war, der Edward Scissorhands schuf.

Im Jahr 1976 verließ Tim Burton seine ungemütliche Stadt und ging nach Santa Clarita, der kalifornischen Stadt, wo sich das von Walt Disney gegründete Institute of the Arts befand. Dort lernte der angehende Regisseur und Animator die Grundlagen seines Berufes kennen.

Im Jahr 1979 wurde Burton in das Disney-Studio aufgenommen, wo er mehrere Jahre lang als Animator und Zeichentrickzeichner arbeitete.

Filme

Tim Burtons filmische Biografie begann, nachdem er seine ersten Kurzfilme gedreht hatte. Es handelte sich um einen sechsminütigen Zeichentrickfilm Vincent und einen kurzen Animationsfilm Frankenweenie. Das Studio wagte es nicht, Frankenweenie auf die Leinwand zu bringen, da es ihn für unvereinbar mit dem Image von Walt Disney hielt.

Tim Burton bei den Dreharbeiten
Tim Burton bei den Dreharbeiten | Pinterest

Burton schickte Kopien von Frankenweenie an verschiedene Studios und schaffte es, die Aufmerksamkeit des berühmten amerikanischen Produzenten und Komiker-Schauspielers Paul Reubens zu erregen. Er beauftragte Tim, den abendfüllenden Film Pee-wee’s Big Adventure zu drehen. Der Film wurde ein großer Erfolg, auch kommerziell. Während der Arbeit an dem Film lernte der junge Regisseur den Komponisten Danny Elfman kennen, der später mit Tim Burton zusammenarbeitete.

Der Erfolg des ersten Regisseurs veranlasste die Firma Warner Brother’s, Burton die Verfilmung des Comics über Batman anzuvertrauen. In dieser Zeit drehte Tim den Märchenfilm Aladdin und seine Wunderlampe und den Detektiv-Horrorfilm Alfred Hitchcock Presents – Der Krug.

Im Jahr 1988 kam der Horrorfilm mit mystischen Elementen Beetlejuice in die Kinos und wurde in die Top 500 Horror Movies aufgenommen. Der Film wurde mit dem Oscar für das beste Make-up ausgezeichnet. In den folgenden zwei Jahren sahen die Zuschauer neue Filme von Tim Burton, die ihn weltberühmt machten. Es sind Batman und Batman Returns. Diese Filme markierten die Wiederbelebung der Batman-Ära in der Kinematographie und brachten dem Regisseur Ruhm als bester Schöpfer von Hollywood-Blockbustern ein.

Tim Burton am Set von Planet der Affen
Tim Burton am Set von Planet der Affen | 2queens.ru

Im letzten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte sich Tim Burtons Filmbiografie rasant und erreichte den Olymp. Filmhits wie Edward Scissorhands, Sleepy Hollow und Planet der Affen kamen auf die Leinwände. Der Regisseur hatte sogar seine Lieblingsschauspieler. Das sind Helena Bonham Carter und Johnny Depp.

Im neuen Jahrhundert erfreut Burton seine Fans weiterhin mit neuen Hits. Zu den beliebtesten gehören die Meisterwerke Charlie und die Schokoladenfabrik, Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street, sowie die Zeichentrickfilme Corpse Bride, Alice im Wunderland und Dark Shadows. Sie alle werden von Zuschauern und Kritikern hoch geschätzt. Heute ist Tim Burton ein echter Star und eine Legende in Hollywood.

Persönliches Leben

In den Biografien des Regisseurs ist zu lesen, dass Burtons Kreativität stark von Frauen beeinflusst wurde, die ihm in verschiedenen Lebensabschnitten nahe standen. Tims erste Frau war die Fotografin Lena Gieseke. Doch diese Ehe war nur kurz, das Paar lebte nur 2 Jahre zusammen.

Die zweite Frau des Regisseurs war die Stripperin Lisa Marie. Sie verlobten sich 1992 und lebten bis 2001. Der Regisseur gab ihr Rollen in fast allen Filmen, die er in dieser Zeit drehte. Lisa Marie spielte in solchen Hits wie Edward Scissorhands, Ed Wood, Sleepy Hollow und vielen anderen mit.

Während der Arbeit an dem Projekt Planet der Affen im Jahr 2001, geht das Privatleben von Tim Burton in eine neue Runde. He fell in love with actress Helen Bonham Carter. The director broke up with his ex-wife, paying her more than $ 5 million.

Tim Burton and Helena Bonham Carter
Tim Burton and Helena Bonham Carter | Europa Plus

In the autumn of 2001, Tim and Helena Bonham got engaged. Two years later they had a son, Billy Raymond, whose godfather was Johnny Depp. And in 2007, daughter Nell was born.

At the very end of 2014, Tim Burton and Helena Bonham Carter broke up. They lived together for 13 years.

Filmography

  • Beetlejuice
  • Batman
  • Edward Scissorhands
  • Batman Returns
  • Ed Wood
  • Mars Attacks!
  • Sleepy Hollow
  • Planet Of The Apes
  • Big Fish
  • Big Eyes

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