English clockmaker John Harrison revolutionized long distance seafaring in the 18th century, solving the problem of calculating longitude at sea and devising tools that helped sailors navigate with precision. Today, on what would have been Harrison’s 325th birthday, Google is celebrating the legendary horologist with a special Doodle.
Zu Harrisons Zeiten war die Seefahrt gefährlich. So sehr, dass das britische Parlament nach dem Verlust von vier Schiffen und 1.300 Seeleuten bei der Schiffskatastrophe auf den Scilly-Inseln im Jahr 1707 eine Belohnung von 20.000 Pfund für denjenigen aussetzte, der eine Methode zur Berechnung des Längengrads auf See entwickeln konnte. Harrison, ein autodidaktischer Tischler, nahm die Herausforderung an.
Nach 7 Jahren Tüftelei, schuf Harrison 1735 das Marinechronometer, ein Zeitmessgerät, das nicht durch die Schwerkraft, sondern durch die Bewegung eines Schiffes angetrieben wurde. Es war so genau, dass es von Seeleuten als tragbarer Zeitstandard verwendet werden konnte, die ihre Ortszeit mit der Greenwich-Zeit verglichen, um den Längengrad oder die Ost-West-Position auf der Erde zu berechnen.
Die Zeit hat Harrisons Erfindungen wohlwollend betrachtet: Im Jahr 2015 erklärte die Vereinigung Guinness World Records eines seiner Uhrenprojekte zur genauesten Pendeluhr der Welt. Das Projekt zog Spott auf sich, als Harrison damit prahlte, dass sie auch nach 100 Tagen noch auf eine Sekunde genau gehen würde; 250 Jahre später wurde ihm Recht gegeben.
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