Wie man jambische Tetrameter-Gedichte schreibt

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„Jambischer Tetrameter“, auch wenn er exotisch klingen mag, ist ein ziemlich standardmäßiges Gedichtformat. Das jambische Tetrameter besteht aus acht abwechselnd betonten Silben pro Zeile und ist ein vielseitiges Metrum, das leicht zu beherrschen ist. Der Dichter Timothy Steele hat gesagt, dass das jambische Gedicht dem Rhythmus der englischen Sprache entspricht, was seine Beliebtheit und weite Verbreitung erklärt.

Rhythmus

Die Grundeinheit eines jambischen Tetrameter-Gedichts ist das Jamb, eine ganz bestimmte Art von poetischem Rhythmus. Ein Jambus besteht aus zwei Tonsilben, wobei die erste Silbe unbetont und die zweite betont ist. Der jambische Tetrameter besteht aus vier Jambussen pro Zeile, so dass der Rhythmus eines Gedichts im jambischen Tetrameter wie „da DUM da DUM da DUM da DUM da DUM“ klingt. Du musst diesen Rhythmus im Kopf behalten, wenn du dein Gedicht schreibst, denn dieser besondere metrische Rhythmus ist das bestimmende Merkmal des jambischen Tetrameters.

Weitere poetische Merkmale

Wenn du das grundlegende Silbenmuster des jambischen Tetrameters verinnerlicht hast, sind das Thema, der Ton, die Länge und das Reimschema (falls vorhanden) deines Gedichts verhandelbar. Manche Gedichte, die im jambischen Tetrameter geschrieben sind, behandeln klassische Themen und folgen strengen Reimschemata. Andere verwenden den Reim, um einen komischen Effekt zu erzielen. Wieder andere kommen ganz ohne Reim aus oder befassen sich mit unerwarteten oder überraschenden Themen. Welchen Stil oder welches Thema Sie auch immer wählen, solange Ihr Gedicht der Regel folgt, dass jede Zeile genau vier Jamben hat, haben Sie ein Gedicht im jambischen Tetrameter.

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