- Das Post-Tubus-Ligatur-Syndrom (PTLS oder PTS) ist eine iatrogene Erkrankung, d. h. eine vom Arzt verursachte oder vom Arzt erzeugte Erkrankung. Viele Frauen leiden nach einer Eileiterunterbindung unter dem Post-Tubus-Ligatur-Syndrom.
- Nachfolgend finden Sie eine Liste von Symptomen, die mit dem Post-Tubal-Ligatur-Syndrom verbunden sind.
- SYMPTOMS OF POST TUBAL SYNDROME
- Zentralbl Gynakol 1989;111(16):1124-7
- Die Auswirkung der postpartalen Tubensterilisation auf die Milchproduktion
Das Post-Tubus-Ligatur-Syndrom (PTLS oder PTS) ist eine iatrogene Erkrankung, d. h. eine vom Arzt verursachte oder vom Arzt erzeugte Erkrankung. Viele Frauen leiden nach einer Eileiterunterbindung unter dem Post-Tubus-Ligatur-Syndrom.
Nachfolgend finden Sie eine Liste von Symptomen, die mit dem Post-Tubal-Ligatur-Syndrom verbunden sind.
Das Post-Tubal-Ligatur-Syndrom ist häufig die Folge eines raschen Absinkens des Östrogen-/Progesteron-Hormonspiegels, der durch die Schädigung der Blutversorgung der Eierstöcke während der TL-Operation verursacht wird. Je nach Schädigung der Venen und Kapillaren kann die Durchblutung der Eierstöcke leicht abnehmen oder ganz ausbleiben, was als isoliertes Ovarialsyndrom bezeichnet wird (häufig bei Hysterektomie-Operationen). Viele der Symptome des PTS stehen im Zusammenhang mit den Wechseljahren, einem Hormonschock oder einem Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron.
Andere Symptome, wie z. B. starke, schmerzhafte Regelblutungen, können durch ein hormonelles Ungleichgewicht, durch Adenomyose (verursacht durch eine Schädigung des Gebärmuttermuskels und -gewebes, die durch die TL-Operation verursacht wird, die die Blutversorgung von Bereichen dieses Organs/Muskels beeinträchtigt) oder durch eine Kombination aus beidem verursacht werden. Schmerzen können auch durch Rückblutungen in die verschlossenen Eileiter verursacht werden.
Andere Theorien zu PTLS und dem hormonellen Ungleichgewicht, das nach einer TL entsteht, besagen, dass Ziel- oder Rezeptorzellen, die für die Weiterleitung hormoneller Botschaften wichtig sind, während der TL-Operation geschädigt, zerstört und oder entfernt werden. Diese Rezeptorzellen funktionieren wie ein Telefon, das Nachrichten an das Gehirn sendet. Diese Ziel-/Rezeptorzellen befinden sich innerhalb des Eileiters.
With this in mind, it’s possible for a woman to have both her ovaries still functioning to some degree (if blood supply was not damaged), have no major problems with her uterus (again if blood supply was not damaged to that organ), and still be experiencing PTS in the from of a hormonal imbalance caused by change in her hormonal message relay system due to receptor cells being removed.
The only way to find out for sure if you have a hormonal imbalance or are menopausal is to be properly hormone tested.
Post Tubal Ligation Syndrome (PTLS) aka PTS is linked with:
- Castrative Menopause
- Severe Hormone Imbalance
- Ovarian Isolation (Post Hysterectomy, Post Tubal Ligation)
- Atrophic Ovaries
- Hormone Shock
- Increased Risk of Heart Disease
- Bone Loss and Osteoporosis
- Dysfunctional Uterine Bleeding (DUB)
- PMS
- Endometriosis
- Adenomyosis
- Severe Pelvic Adhesions
- Misplacement of Female Organs
- Decreased Lactating Ability
SYMPTOMS OF POST TUBAL SYNDROME
1. Eptopic pregnancy or pregnancy (well known risk of tubals)
2. Hot flashes, flushes, night sweats and/or cold flashes,
clammy feeling, chills
3. Bouts of rapid heart beat
4. Irritability
5. Mood swings, sudden tears
6. Trouble sleeping through the night (with or without night sweats)
7. Irregular periods; shorter, lighter periods; heavier periods, flooding;
phantom periods, shorter cycles, longer cycles
8. Loss of libido (see note)
9. Dry vagina (see note)
10. Itchy vagina-at time raw like, can radiated from whole area, with
absence of yeast infections. (see note)
11. Color change in vaginal area. (color gets darker -darker red to purple)
12. Crashing fatigue – Chronic Fatigue
13. Anxiety, feeling ill at ease
14. Feelings of dread, apprehension, doom (see note)
15. Difficulty concentrating, disorientation, mental confusion
16. Disturbing memory lapses
17. Incontinence, especially upon sneezing, laughing; urge incontinence
(see note)
18. Prolapse of uterus do to rapid decrease in estrogen levels.
19. Itchy, crawly skin (see note)
20. Aching, sore joints, muscles and tendons (see note)
21. Increased tension in muscles
22. Breast tenderness
23. Decrease in breast mass
24. Headache change: increase or decrease
25. Gastrointestinal distress, indigestion, flatulence, gas pain, nausea
Irritable bowel syndrome (IBS)
26. Sudden bouts of bloat
27. Depression (see note)
28. Exacerbation of existing conditions
29. Allergies developing or increasing – (Chronic sinusitis).
30 Nasal infections-necessitating antibiotics
31. Weight gain (see note)
32. Hair loss or thinning, head, pubic, or whole body; increase in facial hair
33. Dizziness, light-headedness, episodes of loss of balance
34. Changes in body odor
35. Electric shock or stabbing sensation under the skin. (see note)
36. Tingling in the extremities, (see note)
37. Gum problems, increased bleeding
38. Burning tongue, burning roof of mouth, bad taste in mouth, change in
breath odor (see notes)
39. Osteoporosis (after several years )
40. Changes in fingernails: softer, crack or break easier
41. Stabbing pains in pelvic area at time of ovulation
42. Pelvic Pain
43. Development of Adenomyosis
44. Development of Ovarian/Tubal Cysts
45. Verminderte Stillfähigkeit
Zentralbl Gynakol 1989;111(16):1124-7
Die Auswirkung der postpartalen Tubensterilisation auf die Milchproduktion
Vytiska-Binstorfer E. I. Universitats-Frauenklinik, Wien.
„Wir untersuchten 64 Frauen nach der sogenannten „postpartalen Sterilisation“ und erfassten auch retrospektiv die Milchproduktion innerhalb der ersten sieben Tage. Sie wurde durch eine semilunare subumbilikale Inzision und eine bipolare Koagulation der Eileiter durchgeführt. Die gesamte tägliche Milchproduktion, die mit der Milchmenge nach der vorangegangenen Schwangerschaft verglichen wurde, war am sechsten und siebten Tag nach der Tubenligatur signifikant niedriger als in der normalen Wochenbettphase davor.“
PMID: 2816156 [PubMed – indexed for MEDLINE Die Auswirkungen der Beeinträchtigung der Blutversorgung der Eierstöcke:
Das Auftreten von PTS ist für die Frau nach einer Eileiterentzündung nicht immer offensichtlich. Sie weiß zwar, dass sie krank ist und dass sie eine gesundheitliche Veränderung erlitten hat, aber sie wird nicht immer richtig diagnostiziert. Die Symptome des hormonellen Ungleichgewichts, die bei Frauen nach einer Eileiterentzündung häufig auftreten, werden von der Ärzteschaft oft als Herzleiden, chronische Müdigkeit, allgemeine Depressionen, Reizdarmsyndrom, häufige Allergien usw. fehldiagnostiziert. Die Ärzteschaft vermeidet Hormontests bei Frauen unter 40 Jahren nach einer Eileiteroperation. Diesen Frauen wird gesagt, sie seien zu jung, um in den Wechseljahren zu sein, obwohl sie in Wirklichkeit oft an einem hormonellen Ungleichgewicht leiden oder in den Wechseljahren sind. Schwere und anhaltende hormonelle Ungleichgewichte dieser Art können Knochenschwund, Herzkrankheiten und psychologische Symptome verursachen, die Geisteskrankheiten und Alzheimer nachahmen. |
HINWEISE:
Symptom 2 – (Hitzewallungen) Hitzewallungen sind auf die Reaktion des Hypothalamus auf die abnehmende Östrogenproduktion der Eierstöcke zurückzuführen. Der abnehmende Östrogenspiegel veranlasst die hypophysiotropen Neuronen in den Arcuata-Kernen des Hypothalamus zur pulsierenden Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH), was wiederum die Ausschüttung von luteinisierendem Hormon (LH) stimuliert. In der Zeit, in der die Östrogenproduktion abnimmt, kommt es zu extrem hohen LH-Impulsen. Das LH hat gefäßerweiternde Wirkungen, was zu Hitzewallungen führt.
Symptom 8 – (Libidoverlust) Bei manchen Frauen ist der Verlust so groß, dass sie Sex sogar als abstoßend empfinden, ähnlich wie vor der Pubertät. Was die Hormone geben, kann der Hormonverlust wegnehmen.
Symptom 9 – (trockene Scheide) führt zu schmerzhaftem Geschlechtsverkehr.
Symptom 10 – (juckender und oder rauer Vaginalbereich) Ein normaler vaginaler pH-Wert liegt bei 4,5. Ein vaginaler pH-Wert von 6,0 bis 7,5 – ohne eine vaginale Infektion (Hefepilzinfektion) – weist auf einen niedrigen Östrogenspiegel im Blut hin und signalisiert, dass die Frau in den Wechseljahren ist. „Die Vagina (und der gesamte Bereich) wird saurer.“
Symptom 14 – (Untergangsgedanken) umfasst Gedanken an den Tod, die Vorstellung des eigenen Todes. Gefühle der völligen Verzweiflung.
Symptom 17 – (Inkontinenz) spiegelt einen allgemeinen Verlust des glatten Muskeltonus wider.
Symptom 19 – (juckende, krabbelnde Haut) Gefühl, dass Ameisen unter der Haut krabbeln, nicht nur trockene, juckende Haut.
Symptom 20 – (schmerzende, wunde Gelenke) kann Probleme wie das Karpaltunnelsyndrom beinhalten.
Symptom 27 – (Depression) Anders als bei anderen Depressionen ist die Unfähigkeit, die Situation zu bewältigen, überwältigend. Es besteht ein Gefühl des Selbstverlusts. Eine Hormontherapie bessert die Depression dramatisch.
Symptom 31 – (Gewichtszunahme) oft im Bereich der Taille und der Oberschenkel, was zu einer „verschwindenden Taille“ führt
Symptom 35 – (Schockgefühl) Dies wird oft als das Gefühl beschrieben, dass ein Gummiband in der Gewebeschicht zwischen Haut und Muskel reißt. Es kann eine Vorstufe zu einer Hitzewallung sein.
Symptom 36 – (Kribbeln in den Extremitäten) kann auch ein Symptom für B-12-Mangel, Diabetes, Veränderungen in der Flexibilität der Blutgefäße oder einen Mangel an Kalium oder Kalzium sein.
Symptom 38 – (Syndrom des brennenden Mundes)
Bitte beachten Sie: Einige der oben genannten Symptome sind auch Symptome im Zusammenhang mit Hypothyreose, Diabetes, Eisenmangel und anderen Erkrankungen. Wenn Sie glauben, dass bei Ihnen ein hormonelles Ungleichgewicht oder ein Hormonschock vorliegt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, um sich beraten zu lassen und einen geeigneten Serumtest durchführen zu lassen. Bei einer ordnungsgemäßen Untersuchung wird auf ALLE Erkrankungen geprüft. Der Befund einer Schilddrüsenunterfunktion, eines Diabetes oder einer Anämie schließt nicht aus, dass nicht auch ein Hormonungleichgewicht vorliegt. Der Befund normaler Schilddrüsen-, Insulin- und Eisenspiegel schließt nicht aus, dass ein Hormonungleichgewicht vorliegt.