Hagfish

Hagfish are long, eel-like fish that live in salt water. These fish are also occasionally referred to as „slime eels.“ This is because of their ability to produce copious amounts of slime, which is oozed as mucous from glands along their sides. The slime is used to deter predators, because it can clog their gills. Read on to learn about the hagfish.

Beschreibung des Schleimaals

Schleimaale sind lang und aal-von aalartiger Gestalt, mit einem dorsoventral abgeflachten Schwanz. Das bedeutet, dass ihr Schwanz an den Seiten schmal und oben und unten länger ist, fast so, als wäre er zwischen zwei Händen auf beiden Seiten eingeklemmt.

Ihre Haut ist sehr locker, und ihr Schädel besteht hauptsächlich aus Knorpel und nicht aus Knochen. Die Farbe dieser Fische reicht von rosa bis blau und grau, und sie sind gelegentlich mit Flecken bedeckt.

Interessante Fakten über den Schleimaal

Diese seltsam aussehenden (und zugegebenermaßen ziemlich hässlichen) Kreaturen sind sehr gut an das Überleben angepasst. Sie haben eine Reihe spezialisierter und interessanter Anpassungen.

  • Agnatha – Obwohl sie ähnlich aussehen wie Aale, sind sie eigentlich gar nicht eng verwandt. Stattdessen gehören Schleimaale zu einer Gruppe von Fischen, die als „Agnatha“ bekannt sind. Diese Fischgruppe hat keine Kiefer und umfasst auch das ähnliche Neunauge.
  • Platten – Anstelle von formellen Kiefern haben Schleimaale Paare von Zahnplatten, mit denen sie ihre Beute greifen. Sie jagen zwar kleine Organismen, aber sie sind auch dafür bekannt, dass sie großes Aas fressen. Sie packen das verwesende Material zwischen ihren Zahnplatten und verknoten sich, um es aufzureißen.
  • Von innen nach außen – Sobald sie einen Kadaver aufgerissen haben, schwimmen sie hinein und fressen die toten Tiere von innen nach außen! Dies erweist sich als eine viel einfachere Fütterungsmethode als der Versuch, Stücke des zähen äußeren Gewebes abzureißen.
  • Verzicht – Große Kadaver kommen nicht sehr häufig vor. Deshalb fressen Schleimaale, wenn sie auf eine Mahlzeit stoßen, unersättlich. Sie haben einen sehr langsamen Stoffwechsel, der es ihnen ermöglicht, mehrere Monate zwischen zwei Mahlzeiten zu vergehen.

Lebensraum des Schleimaals

Da sie sich hauptsächlich von Aas und kleinen wirbellosen Tieren wie Würmern ernähren, leben diese Fische nahe am Meeresboden. Die Nahrung wird entweder zu ihnen hinuntergetrieben oder sie finden sie am Boden. Sie leben in Höhlen auf dem Meeresboden, meist in der Tiefsee. Die verschiedenen Arten haben unterschiedliche bevorzugte Lebensräume. Einige Arten bevorzugen schlammiges Substrat, das es ihnen ermöglicht, sich unter der Oberfläche einzugraben.

Verbreitung des Schleimaals

Es gibt über 75 verschiedene Arten von Schleimaalen, die in den Weltmeeren vorkommen. Jede Art hat ein anderes Verbreitungsgebiet. Der Atlantische Schleimaal und der Pazifische Schleimaal leben im Atlantischen bzw. im Pazifischen Ozean. Der Breitschnabel-Schleimaal kommt in der Nähe von Neuseeland vor, und der Golf-Schleimaal ist im Golf von Mexiko und im Mittelmeer zu finden. Es gibt verschiedene Arten von Schleimaalen, die praktisch weltweit vorkommen.

Die Ernährung des Schleimaals

Große Kadaver sind zwar eine gute Nahrungsquelle, aber sie sind nicht sehr beständig. Der Großteil der Nahrung dieser Fische besteht aus Meereswürmern, die im Schlamm des Meeresbodens gefunden werden. Würmer und Krebstiere sind die einzigen lebenden Beutetiere, die sie verzehren können, aber sie fressen eine Vielzahl von Aas.

Analysen von Mageninhalten haben gezeigt, dass diese Fische tote Wale, Fische, Haie, Vögel und mehr fressen. Wenn sie sich von Kadavern ernähren, verknoten sie sich, um das zähe äußere Fleisch aufzureißen, bevor sie das Tier von innen nach außen fressen.

Schleimaale und menschliche Interaktion

Diese Fische werden von Fischern häufig als lästig empfunden, sowohl als schleimiger Beifang als auch weil sie gefangene Fische fressen, bevor sie an die Oberfläche gezogen werden. Dies ist vor allem ein Problem für tiefe Schleppnetze, die ihre Beute auf dem Meeresboden fangen. Der Schleim verhindert in der Regel, dass diese Fische als Nahrungsmittel verwendet werden können, aber der küstennahe Schleimaal wird in Korea gegessen.

Domestizierung

Der Schleimaal wurde in keiner Weise domestiziert, aber die Verwendung seines Schleims wurde für verschiedene medizinische und modische Zwecke untersucht. Forscher untersuchen die Verwendung des Schleimproteins des Schleimaals als nachhaltigen Stoff. Wenn sie als Kleidung oder für medizinische Zwecke verwendet würden, könnten lange Perioden selektiver Zucht zu einer Halbdomestizierung führen.

Ist der Schleimaal ein gutes Haustier

Nein, da er so viel Schleim produziert, müsste sein Lebensraum fast ständig gereinigt werden.

Pflege des Schleimaals

In Aquarien müssen diese Tiere in ausreichend großen Becken gehalten werden, die fast ständig filtern. Der produzierte Schleim kann anderen Fischen schaden, wenn er nicht ständig gereinigt wird. Es ist auch wichtig, sie zusammen mit nicht aggressiven Fischarten zu halten, damit sie keinen zusätzlichen Schleim produzieren, wenn sie angegriffen werden. Sie können praktisch mit allem gefüttert werden und fressen auch die Hinterlassenschaften anderer Fische im Aquarium.

Verhalten der Schleimaale

Die meisten Arten sind nachtaktiv, was bedeutet, dass sie nachts besonders aktiv sind. Tagsüber verstecken sie sich in Höhlen im Schlamm oder Schlick des Meeresbodens. Nachts nutzen sie ihren ausgeprägten Geruchssinn, um Beute oder Aas aufzuspüren.

Da ihr Stoffwechsel so langsam ist, können sie bis zu einigen Monaten zwischen den Mahlzeiten verweilen. Einige Arten sind Einzelgänger, andere leben in großen Gruppen. Die meisten versammeln sich an einem großen Kadaver und fressen gemeinsam.

Nachbildung des Schleimaals

Nur wenige Arten wurden von Forschern erfolgreich im Labor nachgebildet. Daher wissen die Wissenschaftler nur sehr wenig über ihre Fortpflanzung. Die Weibchen legen zwischen 1 und 30 zähe Eier, die an den Enden eine klettartige Struktur haben, so dass sie aneinander haften. Es kann bis zu 11 Monate dauern, bis die Eier schlüpfen. Sie durchlaufen kein Larvenstadium wie Neunaugen.

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