Seilspringen vs. Laufen…
Ist das eine besser als das andere, um in Form zu kommen?
Nun, wenn Sie von jahrzehntelangen Cardio-Experten indoktriniert wurden, dann werden Sie vielleicht überrascht sein, wenn Sie herausfinden, dass Laufen, außer Sie trainieren für ein bestimmtes Rennen, Ihre Zeit verschwendet und sogar Ihr Verletzungsrisiko im Vergleich zum Seilspringen erhöht.
Bevor ich mir selbst zuvorkomme, möchte ich ein paar allgemeine Fragen zum Thema Seilspringen und Laufen beantworten…
- Ist Seilspringen ein gutes Kardiotraining?
- Das Problem mit dem Laufen
- Laufen, Fersenauftritt und die Belastung für den Körper
- Warum Seilspringen sicherer und effektiver ist
- Seilspringen vs. Laufen für Intervalltraining und Beinkraft
- And the Winner Is…?
- Four 5-Minute Jump Rope Workouts That Will „Whip“ You into Shape
- Workout #1: Beginner
- Workout #2: Intermediate
- Workout #3: Advanced
- Workout #4: Leg Sculpter
- Welche Springseilgröße brauche ich?
- Welches ist das beste Springseil?
- Wie springt man richtig?
- Gefiel Ihnen dieser Artikel?
Ist Seilspringen ein gutes Kardiotraining?
Absolut! Wenn Sie nur ein paar Minuten Seil gesprungen sind, werden Sie verstehen, wie anspruchsvoll das ist. Schon nach ein paar Minuten kommen Sie ins Schnaufen, und das liegt daran, dass dabei mehr Muskeln beansprucht werden als beim Laufen (denken Sie an Arme, Rumpf und Beine).
Da Muskeln (idealerweise) Sauerstoff benötigen, um Energie zu produzieren, müssen Sie umso mehr Sauerstoff in Ihren Körper einbringen, je mehr Muskeln an einer Aktivität beteiligt sind. Deshalb atmet man auch schwerer.
Aus zeitlicher Sicht braucht man beim Seilspringen weniger Zeit als beim Laufen, um die gleichen Vorteile zu erzielen. Und weil Seilspringen eine bessere Technik erfordert, werden mehr Muskeln beansprucht, was ebenfalls zu einem höheren Kalorienverbrauch in kürzerer Zeit führt.
Die Gesamtzeit beim Seilspringen ist weitaus kürzer als die Gesamtzeit eines kontinuierlichen Lauftrainings. Dies führt zu einer höheren Trainingsintensität und einer geringeren Belastung des Körpers.
Das Problem mit dem Laufen
Hören Sie zu – ich war früher Profifußballer, also habe ich sehr viel Zeit dem Laufen gewidmet. Außerdem habe ich eine ganze Serie von Intervall-Lauftrainings mit dem Namen Treadmill Trainer entwickelt, um Ihnen zu helfen, Ihre Läufe intelligenter und nicht härter zu trainieren.
Ja, ich habe gesehen und erlebt, was zu viel dem Körper mit der Zeit antut.
Es könnte helfen, sich vorzustellen, was mit Ihrem Auto passieren würde, wenn Sie es Hunderttausende von Kilometern fahren würden…
Würde es mehr leisten? Hätte es einen höheren Wert? Nein und nein.
Und das liegt an der einfachen Abnutzung.
Das Gleiche passiert beim Laufen. Es ist eine Aktivität mit hoher Belastung, und die meisten Läufer laufen nicht einmal mit einer guten Form, was einer der Gründe ist, warum die jährliche Inzidenzrate für Laufverletzungen zwischen 37 und 56 % schwankt. (1)
Bei etwa 50 bis 75 % aller Laufverletzungen scheint es sich um Überlastungsschäden zu handeln, die auf die ständige Wiederholung derselben Bewegung zurückzuführen sind, und zu den Faktoren, die mit Laufverletzungen in Verbindung gebracht werden, gehören frühere Verletzungen, mangelnde Lauferfahrung, Wettkampfläufe und übermäßige wöchentliche Laufdistanzen.
Es genügt zu sagen, dass Sie, wenn Sie regelmäßig laufen, sei es auf dem Laufband oder im Freien, irgendwann eine Art von lästiger Verletzung entwickeln werden. Es sei denn, man weiß, wie man richtig läuft – sowohl in Bezug auf die Form als auch auf das Trainingsprotokoll. Die meisten Menschen haben keine Ahnung.
Laufen, Fersenauftritt und die Belastung für den Körper
Viele Läuferinnen und Läufer treten beim Laufen beispielsweise mit der Ferse auf. Das ist nicht gut, denn der Fersenauftritt ist so, als würde man jedes Mal auf die Bremse treten, wenn der Fuß den Boden berührt, und die dabei entstehende Kraft (in der Regel das Dreifache des Körpergewichts) wird hauptsächlich über die passiven Strukturen – Gelenke und Knochen – und nicht über die aktiven Muskeln übertragen.
Im Gegensatz dazu ist der Mittelfuß- oder Vorfußauftritt (der beim Barfußlaufen natürlich vorkommt), bei dem sich der Körper über dem Fuß befindet und die Kraft über die Muskeln (und nicht über die Gelenke) absorbiert wird, viel sicherer und effektiver für die Energieübertragung beim Laufen und verringert das Verletzungsrisiko. (2)
Dieses Bild verdeutlicht den Unterschied zwischen den beiden Formen der Landemechanik beim Laufen:
Warum Seilspringen sicherer und effektiver ist
Seilspringen verhindert die üblichen Kräfte, denen man beim Fersenauftritt beim Laufen ausgesetzt ist, indem es einen dazu zwingt, auf den Zehen zu landen und die ungenutzte Kraft in den Waden und die kombinierte Kraft der Quads, Kniesehnen, Gesäßmuskeln und des Kerns zu nutzen.
Du glaubst mir nicht? Versuchen Sie, Seil zu springen, indem Sie auf den Fersen landen. Autsch!
Im Vergleich zum Laufen wird ein Großteil der Belastung beim Seilspringen über die Beinmuskulatur aufgenommen. Die aufrechte Haltung und die lange Wirbelsäule zwingen die Bauchmuskeln, den Rumpf straff zu halten, und arbeiten in perfekter Koordination mit den Rückenmuskeln, um die gleiche Art von innerem Druck zu erzeugen wie ein Gewichtsgürtel. All dies stützt den Rumpf und überträgt die Energie effizienter durch den Körper.
Der andere Grund, warum Seilspringen besser als Laufen ist, um Fett zu verbrennen und in Form zu kommen, ist, dass es kaum möglich ist, es mit einer schlechten Form zu tun. Das Seil ist dein Lehrer, und du wirst immer wieder Fehler machen (z. B. über das Seil stolpern), bis du lernst, wie man es richtig macht.
Mit anderen Worten: Wenn du eine schlechte Seilsprungtechnik hast, kannst du nicht Seil springen. Im Gegensatz dazu können Sie, wenn Sie eine schlechte Lauftechnik haben (und das haben fast ALLE Menschen), trotzdem auf die Straße gehen – ein Rezept für eine Katastrophe.
Seilspringen vs. Laufen für Intervalltraining und Beinkraft
Intervalltraining beinhaltet wiederholte Anfälle von hoher und niedriger Intensität von unterschiedlicher Dauer.
Eine der Herausforderungen beim Intervalltraining besteht darin, dass ein schneller Wechsel vom Joggen zum Sprinten für viele Menschen, die nicht richtig für das Laufen mit höherer Intensität trainiert sind oder die sich nicht richtig aufgewärmt haben, ein Verletzungsrisiko darstellen kann (Hüftbeuger, Quads, Hamstrings und andere).
Außerdem ist es fast unmöglich, kurze Intervallsprints (5-20 Sekunden) auf dem Laufband zu absolvieren, weil das Laufband so lange braucht, um von einer langsamen auf die maximale Geschwindigkeit umzuschalten.
Mit dem Seilspringen ist das alles kein Problem…
Sie können die Geschwindigkeit schnell ändern, indem Sie die Geschwindigkeit des Seils mit einem Fingerschnippen erhöhen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass Sie sich verletzen.
Wenn es darum geht, Ihre Beine zu stärken, insbesondere Ihre Waden, ist Seilspringen unglaublich. Denken Sie daran: Sie landen jedes Mal auf dem Fußballen, wenn er den Boden berührt. Genau so aktivieren und entwickeln Sie Ihre Waden.
Denken Sie an Turnerinnen, die von Geburt an darauf trainiert sind, auf den Fußballen zu gehen, zu laufen und zu hüpfen. Ihre Waden und Beine haben eine wunderbare Form und Stärke.
Zudem kann man beim Seilspringen, anders als beim Laufen, immer wieder auf demselben Bein landen, um ein isoliertes Beintraining zu absolvieren, wenn man möchte. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten.
And the Winner Is…?
Es dürfte inzwischen keine Überraschung mehr sein, dass Seilspringen im Vergleich zum Laufen die BESSERE Allround-Übung ist. Lassen Sie uns kurz rekapitulieren, warum:
- Es ist sicherer
- Es ist zeitsparender
- Es fördert eine gute Haltung und die Aktivierung der Körpermitte
- Es beansprucht fast alle Muskeln
- Es führt zu einer größeren Verbesserung der Kraft im unteren Körperbereich
Selbst wenn du ein Läufer bist, der für einen 5 km-Lauf oder einen Marathon trainiert, wird Seilspringen als Cross-Training von großem Nutzen für dich sein.
Four 5-Minute Jump Rope Workouts That Will „Whip“ You into Shape
To help you get started with jumping rope, here are 4 quick jump rope workouts you can choose from. Each one takes only 5 minutes and you’ll be thankful for that by the time you’re done. 🙂
They’re set up in interval training fashion combining bouts of high and low intensity (effort) to give you maximum benefits in less time.
For each workout, begin with some light skipping 2-3 minutes as your warm up.
Workout #1: Beginner
Work interval: 5 seconds @ 100%
Recovery interval: 25 seconds @ 65% (nice and easy)
Repeat 10 times = 5 minutes
Workout #2: Intermediate
Work interval: 10 seconds @ 100%
Recovery interval: 20 seconds @ 65% (nice and easy)
Repeat 10 times = 5 minutes
Workout #3: Advanced
Work interval: 20 seconds @ 100%
Recovery interval: 10 seconds @ 65% (nice and easy)
Repeat 10 times = 5 minutes
Notice how each of these workouts are 30 second blocks repeated 10 times. The only difference was varying the amount of work and recovery time.
Here’s a helpful tip: to easily make an interval workout more challenging simply reduce your recovery (even without touching the work interval). You’ll feel the difference immediately.
Workout #4: Leg Sculpter
Right leg interval #1: 10 seconds hopping on right leg @ 65% effort
Left leg interval #1: 10 seconds hopping on left leg @ 65% effort
Recovery interval #1: 20 seconds on hopping on both legs @ 65% effort
Right leg interval #2: 10 Sekunden Hüpfen auf dem rechten Bein bei 100 % Kraftaufwand
Intervall 2 für das linke Bein: 10 Sekunden Hüpfen auf dem linken Bein bei 100 % Kraftaufwand
Erholungsintervall 2: 20 Sekunden Hüpfen auf beiden Beinen bei 100 % Kraftaufwand
Wiederholen Sie diese gesamte Sequenz 3 Mal für insgesamt 4 Minuten.
Um Ihnen zu helfen, das meiste aus diesem Training herauszuholen, wollen wir ein paar allgemeine Fragen beantworten, die Sie sich stellen sollten…
Welche Springseilgröße brauche ich?
Bevor Sie ein Seil benutzen, messen Sie es auf Ihre Größe. Wenn du auf der Mitte des Seils stehst, sollten die Griffe bis zu deinen Achseln reichen. Wickeln Sie gegebenenfalls überschüssiges Seil um Ihre Hände.
Welches ist das beste Springseil?
Bei der Auswahl eines qualitativ hochwertigen Springseils gibt es eine Reihe von Überlegungen.
Erstens sollten Sie ein Seil mit leichten Griffen wählen, da Ihre Arme sonst in Sekundenschnelle ausbrennen.
Zweitens muss sich das Seil leicht und schnell drehen lassen und einen guten, bequemen Griff haben, der nicht verrutscht, wenn Sie schwitzen.
Drittens sollten Sie auf die Qualität des Seils selbst achten. Eine Nylonbeschichtung ist viel widerstandsfähiger und hält länger als eine Vinylbeschichtung. Sie können auch ein „Schnellseil“ aus Perlen oder Kunststoff verwenden, da diese Seile in der Regel schneller umherschlagen, was ein intensiveres Training ermöglicht.
Wie springt man richtig?
Sie müssen Ihren Unterkörper allmählich auf den Aufprall beim Springen vorbereiten, also beginnen Sie auf einem gewachsten Holzboden oder Gummiboden. Halten Sie das Seil mit den Händen etwa auf Hüfthöhe und leicht gebeugten Ellbogen, wobei Sie die Oberarme eng an den Seiten halten. Der Brustkorb sollte gestreckt sein und die Schultern nach hinten und unten zeigen. Machen Sie kleine Sprünge und landen Sie auf den Fußballen.
Jetzt können Sie loslegen!
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