Eine der wichtigsten (und unterschätztesten) Zeilen in Ihrem Jahresabschluss ist das Eigenkapital.
Hier finden Sie alles, was Sie über das Eigenkapital Ihres Unternehmens wissen müssen.
Was ist das Eigenkapital?
Das Eigenkapital ist im Wesentlichen der Anspruch des Eigentümers auf die Vermögenswerte des Unternehmens. Es ist das, was für den Eigentümer übrig bleibt, nachdem man alle Verbindlichkeiten von den Vermögenswerten abgezogen hat.
Wenn Sie sich die Bilanz Ihres Unternehmens ansehen, folgt sie einer grundlegenden Buchhaltungsgleichung:
Vermögenswerte – Verbindlichkeiten = Eigenkapital
Der Begriff „Eigenkapital“ wird typischerweise für eine Einzelunternehmung verwendet. Es kann auch als Eigenkapital der Gesellschafter oder Aktionäre bezeichnet werden, wenn das Unternehmen als GmbH oder Aktiengesellschaft strukturiert ist.
Was gehört zum Eigenkapital?
Owner’s equity includes:
- Money invested by the owner of the business
- Plus profits of the business since its inception
- Minus money taken out of the business by the owner
- Minus money owed to others
If the business is structured as a corporation, equity may also include accounts like:
- Retained earnings
- Common stock
- Preferred stock
- Treasury stock
- Additional paid-in capital
Is owner’s equity an asset?
Business owners may think of owner’s equity as an asset, but it’s not shown as an asset on the balance sheet of the company. Why? Because technically owner’s equity is an asset of the business owner—not the business itself.
Business assets are items of value owned by the company. Owner’s equity is more like a liability to the business. Es stellt den Anspruch des Eigentümers auf das dar, was übrig bliebe, wenn das Unternehmen sein gesamtes Vermögen verkaufen und seine Schulden begleichen würde.
Kann das Eigenkapital negativ sein?
Das Eigenkapital des Eigentümers kann negativ sein, wenn die Verbindlichkeiten des Unternehmens größer sind als seine Vermögenswerte. In diesem Fall muss der Eigentümer möglicherweise zusätzliches Geld investieren, um den Fehlbetrag zu decken.
Wenn ein Unternehmen ein negatives Eigenkapital aufweist und der Eigentümer Entnahmen aus dem Unternehmen tätigt, können diese Entnahmen in der Steuererklärung des Eigentümers als Kapitalgewinne besteuert werden. Aus diesem Grund sollten Unternehmer ihre Kapitalkonten überwachen und versuchen, nur dann Geld aus dem Unternehmen zu entnehmen, wenn ihr Kapitalkonto einen positiven Saldo aufweist.
Wie berechnet man das Eigenkapital
Das Eigenkapital wird berechnet, indem man alle Vermögenswerte des Unternehmens zusammenzählt und alle Verbindlichkeiten abzieht.
Betrachten wir zum Beispiel ein fiktives Unternehmen, Rodney’s Restaurant Supply. Es ist Rodneys erstes Jahr im Geschäft und er hat die folgenden Transaktionen durchgeführt:
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Rodney invested $20,000 in the company to rent a location, purchase initial inventory, and pay other startup costs
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Rodney got additional funding from an SBA loan
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In his first year in business, Rodney’s Restaurant Supply’s income statement shows net income of $150,000 after accounting for all revenues and business expenses
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Rodney took $75,000 in draws from the business
On December 31, here’s the balance sheet of Rodney’s Restaurant Supply:
If you look at the balance sheet, you can see that the total owner’s equity is $95,000. That includes the $20,000 Rodney initially invested in the business, the $75,000 he took out of the company, and the $150,000 of profits from this year’s operations.
It’s also the total assets of $117,500 minus total liabilities of $22,500. Wie auch immer man es berechnet, Rodneys Anteil am Unternehmen beträgt 95.000 $.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Eigenkapital des Eigentümers nicht unbedingt den tatsächlichen Wert des Unternehmens widerspiegelt. Wenn Rodney das Unternehmen verkaufen wollte, würde der Verkaufspreis des Unternehmens von anderen Faktoren abhängen, darunter:
- Der Wert der Cashflows des Unternehmens
- Der Marktwert des Anlagevermögens und der Vorräte des Unternehmens
- Der Wert der Einnahmen des Unternehmens
- Materielle Werte wie der Bekanntheitsgrad der Marke und der Kundenstamm
Der Buchwert des Eigenkapitals kann einer der Faktoren sein, die in die Berechnung des Marktwerts eines Unternehmens eingehen. Aber das Eigenkapital gibt Ihnen kein vollständiges Bild vom Marktwert Ihres Unternehmens.
Was ist ein Eigenkapitalnachweis?
Einigen Jahresabschlüssen liegt ein Eigenkapitalnachweis bei. Dieser Abschluss gibt Auskunft über die Veränderungen des Eigenkapitalkontos in einem bestimmten Zeitraum, wie z.B.:
- Der Anfangsbestand des Eigenkapitalkontos
- Erhöhungen des Eigenkapitals aus Gewinnen oder zusätzlichen Kapitaleinlagen
- Minderungen des Eigenkapitals aus Verlusten oder Kapitalausschüttungen
- Der Endbestand des Eigenkapitalkontos
Die Endbestände des Eigenkapitalnachweises sollten mit den Eigenkapitalkonten übereinstimmen, die in der Bilanz des Unternehmens für diese Rechnungsperiode ausgewiesen sind.
Beispielsweise würde der Eigenkapitalnachweis für Rodney’s Restaurant Supply so aussehen:
Generell zeigt eine Erhöhung des Eigenkapitals von Jahr zu Jahr, dass ein Unternehmen erfolgreich ist. Stellen Sie nur sicher, dass der Anstieg auf die Rentabilität zurückzuführen ist und nicht auf die Beiträge der Eigentümer, die das Unternehmen über Wasser halten.