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- Was ist eine Gehirnerschütterung?
- Was sind die Anzeichen & Symptome einer Gehirnerschütterung?
- Was passiert bei einer Gehirnerschütterung?
- Wie kommt es bei Jugendlichen zu Gehirnerschütterungen?
- Wie werden Gehirnerschütterungen diagnostiziert?
- Wie werden leichte Gehirnerschütterungen behandelt?
- Ruhe (für 1-2 Tage nach der Gehirnerschütterung)
- Leichte Aktivität (in der Regel innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche nach der Gehirnerschütterung)
- Mäßige Aktivität (in der Regel etwa eine Woche nach der Gehirnerschütterung)
- Reguläre Aktivität (in der Regel innerhalb eines Monats nach der Gehirnerschütterung)
- Wann können Jugendliche nach einer Gehirnerschütterung wieder Sport treiben?
- Ausblick
Was ist eine Gehirnerschütterung?
Eine Gehirnerschütterung ist eine Art leichtes Schädel-Hirn-Trauma (oder leichtes TBI). Sie tritt auf, wenn ein Schlag auf den Kopf oder eine Verletzung den Kopf mit großer Kraft hin und her bewegt. Dies führt zu chemischen Veränderungen im Gehirn und manchmal zu einer Schädigung der Gehirnzellen.
Jugendliche, die die Empfehlungen ihres Arztes befolgen, fühlen sich in der Regel innerhalb weniger Wochen nach der Gehirnerschütterung besser.
Was sind die Anzeichen & Symptome einer Gehirnerschütterung?
Eine Person mit einer Gehirnerschütterung kann bewusstlos sein (dies wird als Bewusstlosigkeit bezeichnet). Aber man muss nicht bewusstlos sein, um eine Gehirnerschütterung zu haben.
Zu den Anzeichen und Symptomen einer Gehirnerschütterung gehören:
- Kopfschmerzen
- unscharfes oder doppeltes Sehen
- Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, or trouble walking
- confusion and saying things that don’t make sense
- being slow to answer questions
- slurred speech
- nausea or vomiting
- not remembering what happened
- not feeling well
Symptoms of a concussion usually happen right away, but can show up hours or days after an injury. A teen with a concussion may:
- have trouble focusing
- have learning or memory problems
- have a headache that gets worse
- have sleep problems
- feel sad, easily upset or angered, or nervous
If you have been diagnosed with a concussion, call your health care provider right away or have someone take you to the ER if you:
- have a severe headache or one that gets worse
- have a seizure
- pass out
- have other symptoms (such as continued vomiting) that worry you
These could be signs of a serious concussion, and you might need treatment in a hospital.
Was passiert bei einer Gehirnerschütterung?
Der Schädel hilft, das Gehirn vor Verletzungen zu schützen. Die Rückenmarksflüssigkeit polstert das Gehirn innerhalb des Schädels. Ein Schlag oder eine Erschütterung des Kopfes kann das Gehirn direkt verletzen oder dazu führen, dass sich das Gehirn bewegt und gegen den harten Schädelknochen stößt. Dadurch verändern sich die Signale zwischen den Nerven, was die Symptome einer Gehirnerschütterung hervorruft.
Wie kommt es bei Jugendlichen zu Gehirnerschütterungen?
Die meisten Gehirnerschütterungen bei Jugendlichen treten beim Sport auf. Das Risiko ist am höchsten bei Fußball, Eishockey, Lacrosse, Fußball und Feldhockey.
Gehirnerschütterungen können auch auftreten bei:
- Auto oder Fahrradunfällen
- einem Kampf
- einem Sturz
Wie werden Gehirnerschütterungen diagnostiziert?
Um eine Gehirnerschütterung zu diagnostizieren, wird der Arzt:
- nach der Art und dem Zeitpunkt der Kopfverletzung fragen
- nach den Symptomen fragen
- Gedächtnis und Konzentration testen
- eine Untersuchung durchführen und Gleichgewicht, Koordination und Reflexe testen
Wenn eine Kopfverletzung beim Sport auftritt, kann ein Trainer oder ein Sporttrainer einen Gehirnerschütterungstest an der Seitenlinie durchführen. Dabei führt eine geschulte Person nach einer Kopfverletzung einige einfache Tests durch, um zu entscheiden, ob der Sportler sofort medizinisch versorgt werden muss. Ein Sportler, der sich eine Kopfverletzung zugezogen hat, muss das Spiel unterbrechen und einen Arzt aufsuchen, bevor er wieder spielen kann.
Viele Schulen oder Sportligen verwenden Baseline-Tests für Gehirnerschütterungen. Bei diesen Tests werden Computerprogramme eingesetzt, um die normale Gehirnfunktion eines Spielers zu testen. Dabei werden die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und die Geschwindigkeit des Denkens überprüft. Ärzte vergleichen die Tests nach einer Verletzung mit den Baseline-Ergebnissen, um zu sehen, wie sich jemand erholt.
Erschütterungen sind auf einem CAT-Scan oder MRT nicht zu erkennen. Bei einer leichten Gehirnerschütterung wird der Arzt also möglicherweise keine Gehirnuntersuchung anordnen. Eine Computertomographie oder ein MRT kann durchgeführt werden, um nach anderen Problemen zu suchen, wenn jemand:
- betroffen ist
- sich ständig erbricht
- starke Kopfschmerzen oder Kopfschmerzen hat, die sich verschlimmern
- bei einem schweren Unfall verletzt wurde, z. B. bei einem Autounfall oder einem Sturz aus großer Höhe
Wie werden leichte Gehirnerschütterungen behandelt?
Jede Person mit einer Gehirnerschütterung heilt in ihrem eigenen Tempo. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig zu finden.
Zunächst sollten Sie körperliche Aktivitäten und solche, die eine hohe Konzentration erfordern, einschränken. Dann können Sie diese Tätigkeiten wieder aufnehmen. Ihre Symptome müssen nicht vollständig verschwunden sein, damit Sie neue Aktivitäten aufnehmen können. Wenn die Symptome jedoch eine Aktivität behindern, sollten Sie eine Pause einlegen. Sie können sie nach ein paar Minuten wieder aufnehmen oder eine weniger anstrengende Version der Aktivität versuchen.
Ruhe (für 1-2 Tage nach der Gehirnerschütterung)
- Relaxen Sie zu Hause. Sie können sich ruhigen Aktivitäten widmen, z. B. mit Familie und Freunden sprechen, lesen, malen oder ein ruhiges Spiel spielen. Wenn die Symptome Sie bei einer Aktivität stören, machen Sie eine Pause. Sie können sie nach ein paar Minuten oder länger wieder aufnehmen oder eine weniger anstrengende Version der Aktivität versuchen.
- Vermeiden oder reduzieren Sie die Zeit am Bildschirm. Videospiele, Textnachrichten, Fernsehen und die Nutzung sozialer Medien können Symptome verursachen oder verschlimmern.
- Fahren Sie nicht Auto.
- Vermeiden Sie alle Sportarten und Aktivitäten (wie Raufereien mit Freunden, Fahrrad- oder Skateboardfahren), die zu einer weiteren Kopfverletzung führen könnten.
- Schlafen:
- Genügend Schlaf (mindestens 8-10 Stunden innerhalb von 24 Stunden).
- Regelmäßige Schlaf- und Wachzeiten einhalten.
- Vor dem Schlafengehen keine Bildschirme oder laute Musik hören.
- Koffein vermeiden.
- Nickerchen tagsüber, je nach Bedarf.
- In den ersten Tagen nach der Verletzung können Sie Paracetamol (Tylenol® oder eine Handelsmarke) oder Ibuprofen (Advil®, Motrin® oder eine Handelsmarke) einnehmen, wenn Sie Kopfschmerzen haben und Ihr Arzt es für in Ordnung hält.
Leichte Aktivität (in der Regel innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche nach der Gehirnerschütterung)
- Gewöhnen Sie sich langsam an weitere Aktivitäten, wie z. B. Spazierengehen oder Fernsehen. Wenn die Symptome eine Aktivität beeinträchtigen, machen Sie eine Pause. Sie können sie nach ein paar Minuten oder länger wieder aufnehmen oder eine weniger anstrengende Version der Aktivität versuchen.
- Nach ein paar Tagen sollten Sie sich gut genug fühlen, um in die Schule zurückzukehren. Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt und einem Schulteam einen Plan für die Rückkehr in die Schule. Möglicherweise müssen Sie mit einem kürzeren Tag oder einer geringeren Arbeitsbelastung beginnen. Wenn Sie 5 Tage nach der Gehirnerschütterung noch nicht wieder in der Schule sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
- Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie wieder Auto fahren dürfen.
- Meiden Sie weiterhin alle Sportarten und alle Aktivitäten, die zu einer weiteren Kopfverletzung führen könnten.
- Schlafen Sie weiterhin ausreichend. Wenn Sie sich tagsüber nicht müde fühlen, brauchen Sie keinen Mittagsschlaf zu halten.
- Wenn Sie immer noch Medikamente gegen Kopfschmerzen benötigen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Mäßige Aktivität (in der Regel etwa eine Woche nach der Gehirnerschütterung)
- Wenn Ihre Symptome fast verschwunden sind, können Sie zu den meisten Aktivitäten zurückkehren, auch zu den regulären Terminen in Schule und Beruf.
- Meiden Sie weiterhin alle Sportarten und Aktivitäten, die zu einer weiteren Kopfverletzung führen könnten.
- Wenn die Symptome Sie bei einer Aktivität stören, machen Sie eine Pause davon. Sie können sie nach ein paar Minuten oder länger wieder aufnehmen oder eine weniger anstrengende Version der Aktivität versuchen
Reguläre Aktivität (in der Regel innerhalb eines Monats nach der Gehirnerschütterung)
- Wenn Sie keine Symptome einer Gehirnerschütterung mehr haben, können Sie zu allen anderen Aktivitäten, außer Sport, zurückkehren, die Sie früher ausgeübt haben.
- Für den Sport wird Ihr Arzt zusammen mit Ihrem Trainer und dem Sportlehrer (falls vorhanden) einen klaren, schriftlichen Plan für eine schrittweise Rückkehr zum Spiel erstellen. Nehmen Sie den Sport erst wieder auf, wenn Ihr Arzt es für richtig hält.
Wann können Jugendliche nach einer Gehirnerschütterung wieder Sport treiben?
Schülersportler müssen warten, bis ihr Arzt sie für sicher hält, bevor sie zum Sport zurückkehren. Das bedeutet, dass sie:
- eine ärztliche Untersuchung hinter sich haben
- zurück in der Schule sind
- keine Symptome haben
- keine Medikamente gegen Gehirnerschütterungssymptome einnehmen
- bei körperlichen und kognitiven Tests wieder die Ausgangswerte erreicht haben
Wenn Jugendliche zu schnell wieder Sport treiben oder andere körperliche Aktivitäten ausüben, besteht die Gefahr eines Second-Impact-Syndroms. Dabei handelt es sich um eine weitere Kopfverletzung, bevor die Gehirnerschütterung ausgeheilt ist. Das Second-Impact-Syndrom ist zwar sehr selten, kann aber zu bleibenden Hirnschäden und sogar zum Tod führen. In fast allen Bundesländern gibt es Vorschriften darüber, wann Jugendliche mit Gehirnerschütterungen wieder Sport treiben dürfen.
Ausblick
Die Wahrscheinlichkeit, eine Gehirnerschütterung zu erleiden, ist viel größer, wenn man schon einmal eine erlitten hat. Deshalb ist die Vorbeugung von Gehirnerschütterungen nach einer Kopfverletzung sehr wichtig. So beugen Sie einer weiteren Gehirnerschütterung vor:
- Stellen Sie sicher, dass alle Mannschaften, in denen Sie spielen, Regeln haben, die das Risiko einer Gehirnerschütterung verringern, z. B. Beschränkungen beim Tackling (Fußball) oder beim Köpfen des Balls (Fußball).
- Sichern Sie sich, dass Sie beim Skifahren, Snowboarden, Radfahren, Rollerfahren, Skateboarden oder Inlineskaten einen Helm tragen. Eine Gehirnerschütterung kann auch dann auftreten, wenn Sie einen Helm tragen, aber der Helm kann Sie vor einem Schädelbruch und schweren Hirnverletzungen schützen.
- Wenn Sie eine weitere Kopfverletzung erleiden, ignorieren Sie niemals die Symptome oder versuchen Sie, es „durchzustehen“. Beenden Sie den Sport oder die Aktivität, die Sie ausüben, und suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf.